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→‎Umstrittene Kooperation mit der Donau Universität Krems: Ich verstehe das nicht. Was wurde da von wem weiterentwickelt, was "nun" GSQT heißt?
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==Umstrittene Kooperation mit der Donau Universität Krems==
 
==Umstrittene Kooperation mit der Donau Universität Krems==
 
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2003 wurde ein gemeinsames Projekt zwischen dem IREF und dem ''Forschungslabor der Abteilung „Telekommunikation, Information und Medien'' (TIM-Lab) der [[Donau Universität Krems]], Österreich, unter seinem Leiter Erwin Bratengeyer begründet. Abgeschlossen wurde dieses Projekt Mitte 2006, als die Abteilung TIM restrukturiert, das Forschungslabor aufgelöst wurde und eine neue Abteilung "Kommunikation, IT und Medien" entstand. Ein angeblich erfolgreiches Experiment zur drahtlosen Datenübertragung ohne EM-Wellen wurde im Rahmen des oben genannten Projekts am 18.&nbsp;Dezember 2003 zwischen zwei Laptops in Wolfratshausen und Krems durchgeführt und auch auf der Webseite der Donauuniversität dokumentiert. Nun hieß die Technologie "Global Scaling Quantum [[Teleportation]] Technology" (GSQT). Die Technologie wurde also „weiterentwickelt” und verwendete nun keine Gravitationswellen und Nano-Kristalle mehr, sondern Quantenteleportation und Rauschgeneratoren. Allerdings hatte sich dadurch die Datenübertragungsrate von 3.000&nbsp;Bit/s. (Telefonie) auf 16&nbsp;Bit/s. reduziert, also nicht verbessert, sondern verschlechtert. Details zur Technik wurden in einer Patentanmeldung<ref>WO 2005/081433 A1: Verfahren und Einrichtung zur drahtlosen Informationsübertragung. Anmeldedatum: 02.02.2005. Erfinder: Ralf Otte, Hartmut Müller, Martin Nathansen. Auch als EP 01716651 angemeldet</ref> dargelegt, in der wiederum auf die Sonderausgabe der Zeitschrift [[Raum & Zeit]] (""special 1 - Global Scaling") verwiesen wird. Die Methode benutze "gekoppelte Rauschprozesse als Informationsträger". Dabei spiele eine allgegenwärtige "Hintergrundwelle" eine Rolle, die diese Rauschprozesse beeinflusse. Als Rauschen könne man z.B. das Eigenrauschen des Soundmoduls eines Notebook-Computers verwenden.
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2003 wurde ein gemeinsames Projekt zwischen dem IREF und dem ''Forschungslabor der Abteilung „Telekommunikation, Information und Medien'' (TIM-Lab) der [[Donau Universität Krems]], Österreich, unter seinem Leiter Erwin Bratengeyer begründet. Abgeschlossen wurde dieses Projekt Mitte 2006, als die Abteilung TIM restrukturiert, das Forschungslabor aufgelöst wurde und eine neue Abteilung "Kommunikation, IT und Medien" entstand. Ein angeblich erfolgreiches Experiment zur drahtlosen Datenübertragung ohne elektromagnetische Wellen wurde im Rahmen des oben genannten Projekts am 18.&nbsp;Dezember 2003 zwischen zwei Computern in Wolfratshausen und Krems durchgeführt und auch auf der Webseite der Donauuniversität dokumentiert. Nun hieß die Technologie "Global Scaling Quantum [[Teleportation]] Technology" (GSQT) und verwendete keine Gravitationswellen und Nano-Kristalle mehr, sondern Quantenteleportation und Rauschgeneratoren. Allerdings hatte sich dadurch die Datenübertragungsrate von 3.000&nbsp;Bit/s. (Telefonie) auf 16&nbsp;Bit/s. reduziert, also nicht verbessert, sondern verschlechtert. Details zur Technik wurden in einer Patentanmeldung<ref>WO 2005/081433 A1: Verfahren und Einrichtung zur drahtlosen Informationsübertragung. Anmeldedatum: 02.02.2005. Erfinder: Ralf Otte, Hartmut Müller, Martin Nathansen. Auch als EP 01716651 angemeldet</ref> dargelegt, in der wiederum auf die Sonderausgabe der Zeitschrift [[Raum & Zeit]] (""special 1 - Global Scaling") verwiesen wird. Die Methode benutze "gekoppelte Rauschprozesse als Informationsträger". Dabei spiele eine allgegenwärtige "Hintergrundwelle" eine Rolle, die diese Rauschprozesse beeinflusse. Als Rauschen könne man z.B. das Eigenrauschen des Soundmoduls eines Notebook-Computers verwenden.
    
Laut Bratengeyer gebe es bislang keine erfolgreiche Datenübertragung mittels GST. Die das Projekt abschließende Empfehlung des TIM-Labs der Donauuniversität Krems war, sich vorerst nicht auf die Datenübertragung zu konzentrieren, sondern die Analyse und das Auffinden der "harmonikalen Strukturen" weiter zu entwickeln und zu verbessern, so dass sich auch über große Entfernungen hinweg solche Strukturen paarweise identifizieren lassen und &ndash; da diese Strukturen zufälliger Natur sind &ndash; diese zur Verschlüsselung von Daten für konventionelle Kommunikation zu verwenden. Eine öffentliche Vorführung einer "verbesserten" GSQT-Technik fand am 21.&nbsp;Februar 2004 in einem Hörsaal der Technischen Universität Berlin statt. Einen Bericht dazu gibt es auf eco.log von Chris Haderer inklusive eines Augenzeugenberichts.<ref>http://ecolog.twoday.net/stories/157706/</ref>
 
Laut Bratengeyer gebe es bislang keine erfolgreiche Datenübertragung mittels GST. Die das Projekt abschließende Empfehlung des TIM-Labs der Donauuniversität Krems war, sich vorerst nicht auf die Datenübertragung zu konzentrieren, sondern die Analyse und das Auffinden der "harmonikalen Strukturen" weiter zu entwickeln und zu verbessern, so dass sich auch über große Entfernungen hinweg solche Strukturen paarweise identifizieren lassen und &ndash; da diese Strukturen zufälliger Natur sind &ndash; diese zur Verschlüsselung von Daten für konventionelle Kommunikation zu verwenden. Eine öffentliche Vorführung einer "verbesserten" GSQT-Technik fand am 21.&nbsp;Februar 2004 in einem Hörsaal der Technischen Universität Berlin statt. Einen Bericht dazu gibt es auf eco.log von Chris Haderer inklusive eines Augenzeugenberichts.<ref>http://ecolog.twoday.net/stories/157706/</ref>
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