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Eigenen Angaben zufolge soll seine Mutter 1946 von Berlin nach Sibirien deportiert worden sein. Er habe dann die ersten 22 Lebensjahre in Nowosibirsk verbracht und sei dort Schlosser geworden. Anfang Mai 1969 sei er in die DDR übergesiedelt und habe dort als Dolmetscher und Privatdetektiv (Firmenname: ''Siberian Scout'') gearbeitet.
 
Eigenen Angaben zufolge soll seine Mutter 1946 von Berlin nach Sibirien deportiert worden sein. Er habe dann die ersten 22 Lebensjahre in Nowosibirsk verbracht und sei dort Schlosser geworden. Anfang Mai 1969 sei er in die DDR übergesiedelt und habe dort als Dolmetscher und Privatdetektiv (Firmenname: ''Siberian Scout'') gearbeitet.
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Götz behauptet, Sohn eines russischen KGB-Generals zu sein. Unter dem Decknamen ''Grigori'' sei er selbst für den KGB tätig geworden. Insbesondere habe er Kinder aus DDR-Heimen vor 1989 heimlich westlichen pädophilen Politikern zugeführt und sei in die Machenschaften des Kinderschänders und Mörders Marc Dutroux aus Belgien involviert gewesen.<ref>http://www.mfs-insider.de/Presse/Grigori1.htm</ref> Eine lange Liste von deutschen Politikern beschuldigte er des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen (darunter Jörg Schönbohm, Ole von Beust<ref>http://anonym.to/?http://unglaublichkeiten.org/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_0739Kinderschaender.html (nicht anklickbar gemachter Link zu einem Götz-Brief an die Hamburger Bürgerschaft)</ref>, Johannes Rau, Kuno Böse, Rainer Eppelmann und Richard von Weizsäcker). Götz wunderte sich, dass seinen absurden Anschuldigungen nicht nachgegangen wurde. Ähnliche Anschuldigungen sind auch von einer [[Janett Seemann]] bekannt geworden, die ebenfalls dem rechten Milieu zuzuordnen ist und von Götz als "Mitstreiterin" bezeichnet wurde. Die beweislos vorgebrachten Anschuldigungen können als [[Kindesmissbrauch-Fakes]] angesehen werden, die den Zweck verfolgen, bei Lesern und Videobetrachtern Sympathie für weitere Behauptungen der rechten Szene zu wecken.
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Götz behauptet, Sohn eines russischen KGB-Generals zu sein. Unter dem Decknamen ''Grigori'' sei er selbst für den KGB tätig geworden. Insbesondere habe er Kinder aus DDR-Heimen vor 1989 heimlich westlichen pädophilen Politikern zugeführt und sei in die Machenschaften des Kinderschänders und Mörders Marc Dutroux aus Belgien involviert gewesen.<ref>http://www.mfs-insider.de/Presse/Grigori1.htm</ref> Eine lange Liste von deutschen Politikern beschuldigte er des [[sexueller Missbrauch|sexuellen Missbrauchs]] von Minderjährigen (darunter Jörg Schönbohm, Ole von Beust<ref>http://anonym.to/?http://unglaublichkeiten.org/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_0739Kinderschaender.html (nicht anklickbar gemachter Link zu einem Götz-Brief an die Hamburger Bürgerschaft)</ref>, Johannes Rau, Kuno Böse, Rainer Eppelmann und Richard von Weizsäcker). Götz wunderte sich, dass seinen absurden Anschuldigungen nicht nachgegangen wurde. Ähnliche Anschuldigungen sind auch von einer [[Janett Seemann]] bekannt geworden, die ebenfalls dem rechten Milieu zuzuordnen ist und von Götz als "Mitstreiterin" bezeichnet wurde. Die beweislos vorgebrachten Anschuldigungen können als [[Kindesmissbrauch-Fakes]] angesehen werden, die den Zweck verfolgen, bei Lesern und Videobetrachtern Sympathie für weitere Behauptungen der rechten Szene zu wecken.
    
Antisemit Götz bezeichnet sich selbst einerseits als Juden und Oberrabbiner, verneint dies dann jedoch wieder in einem eigenen Internetpamphlet<ref>Götz Iwan: ''Inauguraladresse XI'', S. 27.</ref>, welches er auf einer Webseite eines NPD-Mitglieds aus dem sächsischen Mittweida zur Schau stellt. Götz behauptet, auch Mitglied der Synagogengemeinde Halle zu sein und zeigt im Internet dazu einen gefälschten Mitgliedsausweis. Deutlich ist zu sehen, dass die Mitgliedsnummer fehlt. Laut Auskunft der Synagogengemeinde Halle ist und war Götz niemals Gemeindemitglied.<ref>http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=4833</ref> Auch die Union Progressiver Juden in Deutschland&nbsp;e.V. schrieb in einer Erklärung vom 10.&nbsp;Januar 2008<ref>
 
Antisemit Götz bezeichnet sich selbst einerseits als Juden und Oberrabbiner, verneint dies dann jedoch wieder in einem eigenen Internetpamphlet<ref>Götz Iwan: ''Inauguraladresse XI'', S. 27.</ref>, welches er auf einer Webseite eines NPD-Mitglieds aus dem sächsischen Mittweida zur Schau stellt. Götz behauptet, auch Mitglied der Synagogengemeinde Halle zu sein und zeigt im Internet dazu einen gefälschten Mitgliedsausweis. Deutlich ist zu sehen, dass die Mitgliedsnummer fehlt. Laut Auskunft der Synagogengemeinde Halle ist und war Götz niemals Gemeindemitglied.<ref>http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=4833</ref> Auch die Union Progressiver Juden in Deutschland&nbsp;e.V. schrieb in einer Erklärung vom 10.&nbsp;Januar 2008<ref>
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