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Der Terminus „individuelle Impfentscheidung“ ist ein von [[Impfgegner]]n geprägter Begriff, der suggerieren soll, Impfungen wären eine rein individuelle Entscheidung im eigenen Ermessen bzw. dem der Eltern eines Kindes. Üblicherweise werden dabei die Risiken und Nebenwirkungen einer Impfung übertrieben, der Nutzen hingegen heruntergespielt oder die Wirksamkeit generell bestritten. Ziel der Vertreter ist es, Verunsicherung und Ängste zu verbreiten und letztendlich eine Entscheidung gegen das Impfen herbeizuführen, ohne sich jedoch explizit gegen das Impfen auszusprechen und damit als Impfgegner in Erscheinung zu treten. Außerdem wird die Verantwortung, ob geimpft werden soll, allein den Eltern aufgebürdet. Die Argumentation für eine individuelle Impfentscheidung wird von deren Vertretern gerne als eine „sorgfältige Aufklärung zum Impfen“ bezeichnet.
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Der Terminus „individuelle Impfentscheidung“ ist ein von [[Impfgegner]]n geprägter Begriff, der suggerieren soll, Impfungen wären eine rein individuelle Entscheidung im eigenen Ermessen bzw. dem der Eltern eines Kindes. Üblicherweise werden dabei die Risiken und Nebenwirkungen einer Impfung übertrieben, der Nutzen hingegen heruntergespielt oder die Wirksamkeit generell bestritten. Ziel der Vertreter ist es, Verunsicherung und Ängste zu verbreiten und letztendlich eine Entscheidung gegen das Impfen herbeizuführen, ohne sich jedoch explizit gegen das Impfen auszusprechen und damit als Impfgegner in Erscheinung zu treten. Außerdem wird damit die Verantwortung, ob geimpft werden soll, allein den Eltern aufgebürdet. Die Argumentation für eine individuelle Impfentscheidung wird von deren Vertretern gerne als eine „sorgfältige Aufklärung zum Impfen“ bezeichnet.
    
==Gegenargumente==
 
==Gegenargumente==
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