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Die Wicca-Bewegung ist durch eine große Vielfalt geprägt und besitzt kaum einen allgemein anerkannten Konsens.  
 
Die Wicca-Bewegung ist durch eine große Vielfalt geprägt und besitzt kaum einen allgemein anerkannten Konsens.  
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Wicca wird als ein polytheistischer Glaube angesehen, in dem unterschiedliche Gottheiten verehrt werden, wobei diese Gottheiten aber nur als verschiedene Erscheinungsformen oder Facetten ihrer zwei großen Hauptgottheiten, der Göttin und des Gottes, sind.
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Wicca wird als ein polytheistischer (ganeuer: duotheistischer) Glaube angesehen, in dem unterschiedliche Gottheiten verehrt werden, wobei diese Gottheiten aber nur als verschiedene Erscheinungsformen oder Facetten ihrer zwei großen Hauptgottheiten, der Göttin und des Gottes, sind.
    
Ein gemeinsames Element ist die Verehrung der "Großen Göttin", die in drei verschiedenen Gestalten auftritt: als Jungfrau, Mutter und alte Weise sowie deren Partner, ein gehörnter, Fruchtbarkeit bringender Gott, der jedoch nicht mit dem [[Satanismus|Teufel]] gleichzusetzen ist. Zu der „großen Göttin“ gehören je nach Gestalt verschiedene Namen, Elemente, Symbole, Farben und Eigenschaften. Im Ritual werden Göttin und Gott durch Priesterin und Priester vertreten. Die Natur selbst wird, wie auch bei allen anderen neuheidnischen Gruppen, als Ausdruck göttlicher Kräfte (bzw. als das Göttliche selbst) interpretiert, mit denen man sich im Ritual verbindet, um diese u. a. für magische Handlungen zu nutzen.  
 
Ein gemeinsames Element ist die Verehrung der "Großen Göttin", die in drei verschiedenen Gestalten auftritt: als Jungfrau, Mutter und alte Weise sowie deren Partner, ein gehörnter, Fruchtbarkeit bringender Gott, der jedoch nicht mit dem [[Satanismus|Teufel]] gleichzusetzen ist. Zu der „großen Göttin“ gehören je nach Gestalt verschiedene Namen, Elemente, Symbole, Farben und Eigenschaften. Im Ritual werden Göttin und Gott durch Priesterin und Priester vertreten. Die Natur selbst wird, wie auch bei allen anderen neuheidnischen Gruppen, als Ausdruck göttlicher Kräfte (bzw. als das Göttliche selbst) interpretiert, mit denen man sich im Ritual verbindet, um diese u. a. für magische Handlungen zu nutzen.  
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