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Am 20 August 2006 starb unter starken Schmerzen und ohne daß sein behandelnder Arzt zur Stelle war, der fünfzigjährige Polizist A. aus der süditalienischen Stadt Crotone (Kalabrien) an den Folgen eines Lungenkrebses und aufgetretenen multiplen Metastasen. A. wussste seit November 2005 um seinen Lungenkrebs der zu Begin einen Durchmesser von 1 cm hatte. A entschied sich für eine Behandlung nach der Germanischen Neuen Medizin, da ein mit ihm verwandter Arzt (B.L.) davon überzeugt war. Sein Arzt war eigentlich an einem römischen Krankenhaus (San't Andrea) beschäftigt, behandelte jedoch ebenfalls Patienten in seiner Heimatstadt Crotone. A begab sich in Begleitung seiner Frau nach Aulla in Ligurien, wo er einen der bekanntesten GNM-Ärzte (L.) aufsuchte der für ein Gespräch 150,- Euro verlangte und zu verstehen gab daß es opportun wäre wenn sie noch GNM-Bücher kauften, was sie auch taten. (Genau in Aulla residiert eine GmbH die als Verlagsvertretung für Hamerbücher in Italien fungiert). Seine ihn begleitende Ehefrau und er wunderten sich jedoch darüber dass Dr. L fast nur von sich selbst sprach und waren enttäuscht. Später behandelte ihn auch der Präsident des italienischen GNM-Vereins [[ALBA|A.L.B.A.]] und ehemalige Barbetreiber [[Marco Pfister]]. Sein behandelnder GNM-Arzt B.L. diagnostizierte nach Aussagen der Ehefrau C.A. trotz anderslautender radiologischer Befunde ein ''Bronchial-Ulkus'' und schloß Krebs aus. Dieser Arzt verbot A. jegliche Therapie der modernen Medizin und riet auch von weiteren radiologischen Untersuchungen ab. A. sollte vor allem mit niemandem über seine Entscheidung sprechen sich nach der GNM behandeln zu lassen und sollte auch seinen Namen nicht erwähnen. BL versprach A. dazu eine rasche Genesung von seinem ''Ulkus''. Der Gesundheitszustand von A, der in der Tat sich nicht medizinisch behandeln ließ, verschlechterte sich jedoch rapide. Sein Lungentumor vergrösserte sich und es stellte sich eine Metastase am Kinn ein. Sein behandelnder Arzt meinte jedoch daß dies als Zeichen der baldigen Gesundung anzusehen sei. Später stellte sich jedoch eine krebsbedingte halbseitige Lähmung ein und A starb zu Hause, umsorgt von seiner Frau und seinen drei Kindern. Währendessen war sein GNM-Arzt nicht zu erreichen: er war im Urlaub in der Karibik. Nach seiner Rückkehr tröstete der Arzt nicht die Witwe sondern warf ihr stattdessen vor "skeptisch" gegenüber der GNM eingestellt gewesen zu sein und dadurch den Tod an ihrem Mann mit zu verantworten hätte. Sie entgegnete ihm jedoch daß sie noch am Sterbebett ihrem Mann aus dem Hamer-Buch ''Testamento di una nuova medicina'' vorgelesen hätte, als dieser kranheitsbedingt nicht mehr lesen konnte. Der sorgfältige ehemalige Polizist A. schrieb ein Tagebuch in dem er die Phasen seiner Erkrankung und der GNM-Behandlung festhielt. Auch hob er alle Rechnungen und Rezepte auf. Seine Witwe ist nun im Besitz aller Unterlagen. Sie kennt den Arzt B.L. ebenfalls aus familiären Gründen gut und weiss zu berichten, daß dieser seine eigene Mutter nicht nach der GNM behandelte als diese an Krebs erkrankte, sondern stattdessen lieber auf eine konventionelle Strahlentherapie setzte.  
 
Am 20 August 2006 starb unter starken Schmerzen und ohne daß sein behandelnder Arzt zur Stelle war, der fünfzigjährige Polizist A. aus der süditalienischen Stadt Crotone (Kalabrien) an den Folgen eines Lungenkrebses und aufgetretenen multiplen Metastasen. A. wussste seit November 2005 um seinen Lungenkrebs der zu Begin einen Durchmesser von 1 cm hatte. A entschied sich für eine Behandlung nach der Germanischen Neuen Medizin, da ein mit ihm verwandter Arzt (B.L.) davon überzeugt war. Sein Arzt war eigentlich an einem römischen Krankenhaus (San't Andrea) beschäftigt, behandelte jedoch ebenfalls Patienten in seiner Heimatstadt Crotone. A begab sich in Begleitung seiner Frau nach Aulla in Ligurien, wo er einen der bekanntesten GNM-Ärzte (L.) aufsuchte der für ein Gespräch 150,- Euro verlangte und zu verstehen gab daß es opportun wäre wenn sie noch GNM-Bücher kauften, was sie auch taten. (Genau in Aulla residiert eine GmbH die als Verlagsvertretung für Hamerbücher in Italien fungiert). Seine ihn begleitende Ehefrau und er wunderten sich jedoch darüber dass Dr. L fast nur von sich selbst sprach und waren enttäuscht. Später behandelte ihn auch der Präsident des italienischen GNM-Vereins [[ALBA|A.L.B.A.]] und ehemalige Barbetreiber [[Marco Pfister]]. Sein behandelnder GNM-Arzt B.L. diagnostizierte nach Aussagen der Ehefrau C.A. trotz anderslautender radiologischer Befunde ein ''Bronchial-Ulkus'' und schloß Krebs aus. Dieser Arzt verbot A. jegliche Therapie der modernen Medizin und riet auch von weiteren radiologischen Untersuchungen ab. A. sollte vor allem mit niemandem über seine Entscheidung sprechen sich nach der GNM behandeln zu lassen und sollte auch seinen Namen nicht erwähnen. BL versprach A. dazu eine rasche Genesung von seinem ''Ulkus''. Der Gesundheitszustand von A, der in der Tat sich nicht medizinisch behandeln ließ, verschlechterte sich jedoch rapide. Sein Lungentumor vergrösserte sich und es stellte sich eine Metastase am Kinn ein. Sein behandelnder Arzt meinte jedoch daß dies als Zeichen der baldigen Gesundung anzusehen sei. Später stellte sich jedoch eine krebsbedingte halbseitige Lähmung ein und A starb zu Hause, umsorgt von seiner Frau und seinen drei Kindern. Währendessen war sein GNM-Arzt nicht zu erreichen: er war im Urlaub in der Karibik. Nach seiner Rückkehr tröstete der Arzt nicht die Witwe sondern warf ihr stattdessen vor "skeptisch" gegenüber der GNM eingestellt gewesen zu sein und dadurch den Tod an ihrem Mann mit zu verantworten hätte. Sie entgegnete ihm jedoch daß sie noch am Sterbebett ihrem Mann aus dem Hamer-Buch ''Testamento di una nuova medicina'' vorgelesen hätte, als dieser kranheitsbedingt nicht mehr lesen konnte. Der sorgfältige ehemalige Polizist A. schrieb ein Tagebuch in dem er die Phasen seiner Erkrankung und der GNM-Behandlung festhielt. Auch hob er alle Rechnungen und Rezepte auf. Seine Witwe ist nun im Besitz aller Unterlagen. Sie kennt den Arzt B.L. ebenfalls aus familiären Gründen gut und weiss zu berichten, daß dieser seine eigene Mutter nicht nach der GNM behandelte als diese an Krebs erkrankte, sondern stattdessen lieber auf eine konventionelle Strahlentherapie setzte.  
 
In einem Zeitungsartikel äusserte sie den Verdacht daß B.L. illegale Menschenversuche mit ihrem Mann angestellt hätte und zeigte ihn bei der Staatsanwaltschaft vergeblich an. Das Verfahren wurde eingestellt.
 
In einem Zeitungsartikel äusserte sie den Verdacht daß B.L. illegale Menschenversuche mit ihrem Mann angestellt hätte und zeigte ihn bei der Staatsanwaltschaft vergeblich an. Das Verfahren wurde eingestellt.
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==Der Fall des jungen Mannes ''Aldo'' aus Bergamo==
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Im Dezember 2006 verstarb ein junger Hameranhänger aus Bergamo namens Aldo an Krebs. Aldo war als Hamerbefürworter in einem italienischen Internetforum als ''Ali Baba'' aktiv. Aldo zeigte ein  geradezu blindes Vertrauen in Hamers neue Medizin, an der ihn die Einfachheit faszinierte. Dies schockierte bereits einige Mitlesende im Forum im Herbst 2006. Keiner riet ihm zu einem Arzt zu gehen. Am 20. September 2006 berichtet im Internet von einem Tumor, den er auch als Krebs bezeichnet und nicht ärztlich behandeln lassen will. Am 2. Oktober äussert er vorübergehend Zweifel an Hamer, nachdem er einen Text des italienischen Arztes Simoncini las, der sich kritisch zur GNM äusserte und der der Meinung ist daß Krebs stets die Folge einer Candida albicans (Ein Sprosspilz) Infektion wäre und mit Bikarbonat behandelbar wäre. Simoncini soll ebenfalls in der Lage sein aus CT-Aufnahmen Krebsdiagnosen im ganzen Körper ableiten zu können. Aldo beginnt zu irritieren dass Simoncini in Candida einen Feind sieht, während Hamer in Mikroben (zu denen Aldo diesen Pilz zählt) Helfer bei seiner Erkrankung sieht. Als med Laie gelingt es ihm nicht diesen Widerspruch zu lösen bzw einen Ausweg aus dem Dilemma zu finden. Am 24. November berichtet er von einem sehr grossen Tumor im Bereich des Bauches, der zu inneren Blutungen und einer Notaufnahme führte. Seine ''erfolgte Konfliktlösung" sieht er als erwiesen an. Er beginnt sich daran zu klammern daß ein anderer Patient angeblich durch die NGM im Falle eines Hirntumors geheilt worden sei und fragt mehrmals vergeblich nach einer Bestätigung darüber im Forum um Hoffnung zu schöpfen, oder sich andernfalls ggf doch operieren zu lassen. Er wendet sich auch an den Gnm-Verein [[ALBA]], der die NM in Italien vertritt und entsprechende Kurse und Publikationen gegen Bezahlung anbietet. Offenbar antwortete man ihm mit einer nichtssagenden Email in der stand daß ...''der Patient die Entscheidungen über seine Therapien selbst treffen soll''... Er begreift daß man ihn als Patienten entweder nicht ernstnimmt oder ihn nicht verstehen will oder inkompetent ist. Sein letztes Posting ist de facto ein Abschied und ein klare, energische pauschale Absage an die moderne Medizin. Er schreibt (wie er sagt auf Anfrage) daß angeblich kein GNM-Arzt ihn unterstützt habe, so als ob er sich klarmachen würde welche Konsequenzen für die NM eine gegenteilige Information hätte. Da er eine erfolgreiche hamersche ''Konfliktlösung'' ansolviert hätte, und sich keinerlei aktueller ''Konflikte'' mehr bewusst sei, versteht er nicht warum die erwartete Heilung nicht eintritt. Sein letzter Satz spricht von schliesslich von Schicksal.
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Einer Freundin überlässt Aldo kurz vor seinem Tode sämtliche Passwörter für das Internet, und diese Freundin soll nun seine Postings fortführen. Sie tut ihm nach dem Tode jedoch nicht den gefallen. Ausdrücklich erwähnt sie eine erbliche Krebserkrankung in der Familie. Andere Familienmitglieder hätten nach einer Operation alle überlebt. Offenbar hatte Aldo und andere Familienmitglieder die familiäre adenomatöse Polyposis, die zu Tumoren führt die zu den erblichen Tumorerkrankungen zählen und aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte die Annahmen der neuen Medizin nach Hamer widerlegt.
    
==weitere Todesfälle nach GNM-Therapie in Italien==
 
==weitere Todesfälle nach GNM-Therapie in Italien==
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