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[[image:Belpomme.jpg|Dominique Belpomme|left|thumb]]
 
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[[image:Belpomme2.jpg|anonymisiertes Gutachten von Dominique Belpomme, das einer Patientin (unter anderem auf Basis eines Encephaloscans) Elektrosensibilität bescheinigt|thumb]]
 
[[image:Belpomme2.jpg|anonymisiertes Gutachten von Dominique Belpomme, das einer Patientin (unter anderem auf Basis eines Encephaloscans) Elektrosensibilität bescheinigt|thumb]]
Belpomme ist Präsident des französischen Vereins ARTAC (''Association de Recherche Thérapeutique Anti-Cancéreuse'') und kann als Erfinder der Anwendung der hier gemeinten Ultrschalluntersuchung zur "Diagnose" der Elektrosensibilität angesehen werden. ARTAC und Belpomme führen zahlreiche gesundheitliche Störungen und Krankheiten auf die Anwesenheit elektromagnetischer Wellen und insbesondere des Mobilfunks zurück, und betreibt Forschung zum Thema der Elektrosensibilität. Nach Belpommes Ansicht wären bis zu 10% der Bevölkerung elektrosensibel. Folgen seien die "Fatigue" (chronische Müdigkeit), Schlaflosigkeit, Depression sowie eine erhöhte Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Multiplen Sklerose oder der Alzheimerschen Erkrankung bei jungen Menschen. Im Rahmen einer Hypothese von Belpomme soll die Elektrosensibilität auf die Anwesenheit von Magnetosomen im Gehirn zurückzuführen sein. Die Magnetosome sollen dabei kleinste "Elektromagneten" darstellen, die sich aus der Verschaltung von Nervenzellen (Neuronen) ergeben sollen.
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Belpomme ist Präsident des französischen Vereins ARTAC (''Association de Recherche Thérapeutique Anti-Cancéreuse'') und kann als Erfinder der Anwendung der hier gemeinten Ultrschalluntersuchung zur "Diagnose" der Elektrosensibilität angesehen werden. ARTAC und Belpomme führen zahlreiche gesundheitliche Störungen und Krankheiten auf die Anwesenheit elektromagnetischer Wellen und insbesondere des Mobilfunks zurück und betreiben Forschung zum Thema der Elektrosensibilität. Nach Belpommes Ansicht seien bis zu 10% der Bevölkerung elektrosensibel. Folgen seien die "Fatigue" (chronische Müdigkeit), Schlaflosigkeit, Depression sowie eine erhöhte Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Multiplen Sklerose oder der Alzheimerschen Erkrankung bei jungen Menschen. Im Rahmen einer Hypothese von Belpomme soll die Elektrosensibilität auf die Anwesenheit von Magnetosomen im Gehirn zurückzuführen sein. Die Magnetosome sollen dabei kleinste "Elektromagneten" darstellen, die sich aus der Verschaltung von Nervenzellen (Neuronen) ergeben sollen.
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Belpomme ist mit Franz Adlkofer, Lennart Hardell und Olle Johanson Mitunterzeichner einer Erklärung vom 23. März 2009, in der vor den gesundheitlichen Folgen drahtloser Kommunikationstechniken gewarnt wird, und auf die Möglichkeit hingewiesen wird, dass künstliche elektromagnetische Felder einen Einfluß auf Zugvögel und Bienen haben könne.<ref>http://www.artac.info/images/telechargement/declaration%20du%2023%20mars%202009.pdf</ref>
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Belpomme ist mit Franz Adlkofer, Lennart Hardell und Olle Johanson Mitunterzeichner einer Erklärung vom 23. März 2009, in der vor den gesundheitlichen Folgen drahtloser Kommunikationstechniken gewarnt und auf die Möglichkeit hingewiesen wird, dass künstliche elektromagnetische Felder einen Einfluß auf Zugvögel und Bienen haben können.<ref>http://www.artac.info/images/telechargement/declaration%20du%2023%20mars%202009.pdf</ref>
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Der mobilfunkkritische Verein ARTAC zieht in aktuell im Internet einsehbaren Aufrufen einen Vergleich zwischen der Anwendung drahloser Kommunikation und der deutschen Besatzung in Frankreich, und ruft indirekt zu einer "Mobilfunk-Resistance" auf. Des weiteren wird von der Existenz eines [[Mikrowellen-Syndrom]]s (nach Monnet und Le Ruz) ausgegangen. Für den Personenkreis der Elektrosensiblen seien auch spezielle "Funklöcher" (Zones Refuges EHS) einzurichten.  
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Der mobilfunkkritische Verein ARTAC zieht in aktuell im Internet einsehbaren Aufrufen einen Vergleich zwischen der Anwendung drahloser Kommunikation und der deutschen Besatzung in Frankreich und ruft indirekt zu einer "Mobilfunk-Resistance" auf. Des weiteren wird von der Existenz eines [[Mikrowellen-Syndrom]]s (nach Monnet und Le Ruz) ausgegangen. Für den Personenkreis der Elektrosensiblen seien auch spezielle "Funklöcher" (Zones Refuges EHS) einzurichten.  
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Laut ARTAC sei der von seinem Präsidenten durchgeführte, bislang unvalidierte, Encephaloscan als das derzeit beste diagnostische Werkzeug anzusehen, um Zeichen von "Hirnleiden" bei Elektrosensiblen nachzuweisen.<ref>Zitat von der ARTAC-Webseite: ''..L’encéphaloscan est actuellement le meilleur marqueur (diagnostic) des signes de la "souffrance" cérébrale chez les personnes souffrant d’Électro Hyper-Sensibilité..''</ref>
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Laut ARTAC sei der von seinem Präsidenten durchgeführte, bislang unvalidierte Encephaloscan als das derzeit beste diagnostische Werkzeug anzusehen, um Zeichen von "Hirnleiden" bei Elektrosensiblen nachzuweisen.<ref>Zitat von der ARTAC-Webseite: ''..L’encéphaloscan est actuellement le meilleur marqueur (diagnostic) des signes de la "souffrance" cérébrale chez les personnes souffrant d’Électro Hyper-Sensibilité..''</ref>
    
==Encephaloscan und Science Fiction==
 
==Encephaloscan und Science Fiction==
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