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Die '''Kosmobiologie''' ist eine Weiterentwicklung der [[Astrologie]], die sich mit den Einflüssen von Himmelskörpern auf das Leben auf der Erde beschäftigt. Von der herkömmlichen Astrologie versucht sie sich durch einen wissenschaftlicher Anspruch abzugrenzen, weil sie Erkenntnisse aus beispielsweise Medizin und Biologie einbeziehe. Statt Horoskopen werden "Kosmogramme" erstellt, die aber ebenfalls hauptsächlich auf der Position von Gestirnen am Himmel zum Zeitpunkt der Geburt basieren. Eingeräumt wird allerdings, dass Elternhaus, Erziehung, Bildung, soziale, politische und klimatische Verhältnisse "von gleich prägender Bedeutung wie die wechselnden kosmischen Impulse im Lauf des Lebens" seien.<ref>http://www.kaa-ev.de/Sinn.html Aufruf am 6. April 2011</ref> Anhand von Kosmogrammen werden auch medizinische Diagnosen gestellt sowie Prognosen über in Zukunft mögliche Erkrankungen.
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Die '''Kosmobiologie''' versteht sich als eine Weiterentwicklung der [[Astrologie]], die sich mit den Einflüssen von Himmelskörpern auf das Leben auf der Erde beschäftigt. Von der herkömmlichen Astrologie versucht sie sich durch einen wissenschaftlicher Anspruch abzugrenzen, weil sie Erkenntnisse aus beispielsweise Medizin und Biologie einbeziehe. Statt Horoskopen werden "Kosmogramme" erstellt, die aber ebenfalls hauptsächlich auf der Position von Gestirnen am Himmel zum Zeitpunkt der Geburt basieren. Eingeräumt wird allerdings, dass Elternhaus, Erziehung, Bildung, soziale, politische und klimatische Verhältnisse "von gleich prägender Bedeutung wie die wechselnden kosmischen Impulse im Lauf des Lebens" seien.<ref>http://www.kaa-ev.de/Sinn.html Aufruf am 6. April 2011</ref> Anhand von Kosmogrammen werden auch medizinische Diagnosen gestellt sowie Prognosen über in Zukunft mögliche Erkrankungen.
    
Der Begriff Kosmobiologie wurde 1914 von dem Wiener Arzt Fritz Wehofer (1888 - 1921) geprägt, der nur 32 Jahre alt wurde und unter dem Pseudonym ''Friedrich Feerhow'' mehrere Bücher zu Themen wie [[Spiritismus]] und [[Telepathie]] schrieb und übersetzte. Verbreitet wurde er seit den 1940er Jahren vor allem von dem Astrologen Reinhold Ebertin (1901 - 1988). Dessen Sohn, der Psychologe, Heilpraktiker und [[Reinkarnationstherapie|Reinkarnationstherapeut]] Baldur Ebertin (geb. 1933) beschäftigt sich ebenfalls mit dem Thema. Er ist Autor einiger im Selbstverlag erschienener Bücher mit Titeln wie ''Das [[Karma|karmische]] Gedächtnis &ndash; Reinkarnation und neues Bewußtsein'' oder ''Das ABC der Kosmobiologie - Von der seriösen Astrologie zur ganzheitlichen Kosmobiologie'' und wird als "Schulungsreferent" der 1956 gegründeten ''KAA &ndash; Kosmobiologischen Akademie Aalen &ndash; Arbeitsgemeinschaft e.V.'' genannt.
 
Der Begriff Kosmobiologie wurde 1914 von dem Wiener Arzt Fritz Wehofer (1888 - 1921) geprägt, der nur 32 Jahre alt wurde und unter dem Pseudonym ''Friedrich Feerhow'' mehrere Bücher zu Themen wie [[Spiritismus]] und [[Telepathie]] schrieb und übersetzte. Verbreitet wurde er seit den 1940er Jahren vor allem von dem Astrologen Reinhold Ebertin (1901 - 1988). Dessen Sohn, der Psychologe, Heilpraktiker und [[Reinkarnationstherapie|Reinkarnationstherapeut]] Baldur Ebertin (geb. 1933) beschäftigt sich ebenfalls mit dem Thema. Er ist Autor einiger im Selbstverlag erschienener Bücher mit Titeln wie ''Das [[Karma|karmische]] Gedächtnis &ndash; Reinkarnation und neues Bewußtsein'' oder ''Das ABC der Kosmobiologie - Von der seriösen Astrologie zur ganzheitlichen Kosmobiologie'' und wird als "Schulungsreferent" der 1956 gegründeten ''KAA &ndash; Kosmobiologischen Akademie Aalen &ndash; Arbeitsgemeinschaft e.V.'' genannt.
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