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Mutter behauptet auch einen Einfluss von Mobilfunkstrahlung auf die Quecksilberbelastung. In Experimenten, habe man festgestellt, dass durch Benutzung von Mobiltelefonen "das Freiwerden von Quecksilberdampf aus Amalgam dramatisch zugenommen hat". Dazu führt er eine bei Mobilfunkgegnern beliebte Untersuchung aus dem Jahr 2008 an,<ref>Mortazavi SMJ, Daiee E, Yazdi A, Khiabani K, Kavousi A, Vazirineja R, Behnejad B, Ghasemi M, Balali Mond M (2008): Mercury Release from Dental Dmalgam Restorations after Magnetic Resonance Imaging and Following Mobile Phone Use. Pak. J. Biol. Sci. 11(8): 1142-1146</ref> in der der Quecksilbergehalt im Urin gemessen wurde (von Quecksilberdampf ist keine Rede), nachdem die Probanden Zahnfüllungen aus Amalgam erhalten hatten und an den Folgetagen jeweils 15 Minuten der Strahlung eines Mobiltelefons ausgesetzt wurden. Die Arbeit ist von der Methodik her allerdings kaum geeignet, Mutters Behauptung zu belegen, siehe auch [[Elektrosmog#Elektrosmog und Quecksilber|Elektrosmog und Quecksilber]].
 
Mutter behauptet auch einen Einfluss von Mobilfunkstrahlung auf die Quecksilberbelastung. In Experimenten, habe man festgestellt, dass durch Benutzung von Mobiltelefonen "das Freiwerden von Quecksilberdampf aus Amalgam dramatisch zugenommen hat". Dazu führt er eine bei Mobilfunkgegnern beliebte Untersuchung aus dem Jahr 2008 an,<ref>Mortazavi SMJ, Daiee E, Yazdi A, Khiabani K, Kavousi A, Vazirineja R, Behnejad B, Ghasemi M, Balali Mond M (2008): Mercury Release from Dental Dmalgam Restorations after Magnetic Resonance Imaging and Following Mobile Phone Use. Pak. J. Biol. Sci. 11(8): 1142-1146</ref> in der der Quecksilbergehalt im Urin gemessen wurde (von Quecksilberdampf ist keine Rede), nachdem die Probanden Zahnfüllungen aus Amalgam erhalten hatten und an den Folgetagen jeweils 15 Minuten der Strahlung eines Mobiltelefons ausgesetzt wurden. Die Arbeit ist von der Methodik her allerdings kaum geeignet, Mutters Behauptung zu belegen, siehe auch [[Elektrosmog#Elektrosmog und Quecksilber|Elektrosmog und Quecksilber]].
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Im Zusammenhang mit Mobilfunk meint Mutter außerdem, dass Zahnmetalle "Feldverstärkungen" verursachen ("da gibt's um jeden Zahn herum ein riesen-elektromagnetisches Feld"), und zwar infolge von "Resonanz", und "diese Felder in das Gehirn eindringen" und so die seiner Ansicht nach schädigende Wirkung des Mobilfunks verstärken. Diese nach den Gesetzmäßigkeiten der Elektrodynamik unsinnigen Aussagen illustriert er mit einer Fantasiezeichnung eiförmiger "Feldlinien" um einen Zahn. Dabei bezieht er sich auf eine der pseudowissenschaftlichen Veröffentlichungen des Zahnarztes [[Johann Lechner]] zum diffusen Begriff [[Störfeld]]er, der mit Elektromagnetismus nichts zu tun hat. Um die Verbindung zu seinem Thema Amalgam herzustellen, fabuliert Mutter weiter, das gleiche gelte für "diese Quecksilberpartikel, die Sie vermehrt im Gehirn haben" und die "wie kleine Mikroantennen" wirken würden.
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Im Zusammenhang mit Mobilfunk meint Mutter außerdem, dass Zahnmetalle "Feldverstärkungen" verursachen ("da gibt's um jeden Zahn herum ein riesen-elektromagnetisches Feld"), und zwar infolge von "Resonanz", und dass "diese Felder in das Gehirn eindringen" und so die seiner Ansicht nach schädigende Wirkung des Mobilfunks verstärken. Diese nach den Gesetzmäßigkeiten der Elektrodynamik unsinnigen Aussagen illustriert er mit einer Fantasiezeichnung eiförmiger "Feldlinien" um einen Zahn. Dabei bezieht er sich auf eine der pseudowissenschaftlichen Veröffentlichungen des Zahnarztes [[Johann Lechner]] zum diffusen Begriff [[Störfeld]]er, der mit Elektromagnetismus nichts zu tun hat. Um die Verbindung zu seinem Thema Amalgam herzustellen, fabuliert Mutter weiter, das gleiche gelte für "diese Quecksilberpartikel, die Sie vermehrt im Gehirn haben" und die "wie kleine Mikroantennen" wirken würden.
    
==Elektrosmog-Schutzprodukt TerraPro==
 
==Elektrosmog-Schutzprodukt TerraPro==
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