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Kuhl war Anhänger der Ansicht, dass neben einer Strahlenbelastung auch ein hoher Zucker- und Weißmehlkonsum Ursache von Krebs sein könne.
 
Kuhl war Anhänger der Ansicht, dass neben einer Strahlenbelastung auch ein hoher Zucker- und Weißmehlkonsum Ursache von Krebs sein könne.
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Wissenschaftliche Studienergebnisse zur "Milchsäurediät nach Kuhl" liegen nicht vor. Die anaeroben Prozesse, die bei manchen Krebsarten beobachtet werden, sind nicht die Ursache wie Kuhl behauptet, sondern die Folge einer Krebserkrankung. Die Beschränkungen durch diese nicht validierte Diät können für den Patienten nachteilige Folgen haben.
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Wissenschaftliche Studienergebnisse zur "Milchsäurediät nach Kuhl" liegen nicht vor. Die anaeroben Prozesse, die bei manchen Krebsarten beobachtet werden, sind nicht die Ursache, wie Kuhl behauptet, sondern die Folge einer Krebserkrankung. Die Beschränkungen durch diese nicht validierte Diät können für den Patienten nachteilige Folgen haben.
    
Werke des Autors Kuhl werden nicht mehr gedruckt und sind daher nur antiquarisch erhältlich.
 
Werke des Autors Kuhl werden nicht mehr gedruckt und sind daher nur antiquarisch erhältlich.
    
==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
Johannes Kuhl wurde 1903 in Rheine (Westfalen) geboren. Er studierte Humanmedizin in Münster. Nebenberuflich war er als als Prosektor am Pathologischen Institut der Universität Münster tätig. 1938 erhielt Kuhl seine Approbation und arbeitete zunächst als Schiffsarzt. Er war bis zum Beginn des 2. Weltkriegs Expeditionsarzt in der Antarktis auf dem deutschen Walfangmutterschiff "Wickinger". Er wurde Amtsarzt in Königsberg in Ostpreußen und wurde 1942 promoviert. Nach dem 2. Weltkrieg öffnete Kuhl in Rheine eine Praxis und errichtete später ein Labor für "Biologisch-Pharmazeutische Spezialitäten", wobei er Mittel für Venenleiden und Stoffwechselstörungen entwickelte. In den 50er Jahren entwickelte er ein [[Homöopathie|homöopathisches]] Venen-Mittel namens V-TH-E N.
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Johannes Kuhl wurde 1903 in Rheine (Westfalen) geboren. Er studierte Humanmedizin in Münster. Nebenberuflich war er als Prosektor am Pathologischen Institut der Universität Münster tätig. 1938 erhielt Kuhl seine Approbation und arbeitete zunächst als Schiffsarzt. Er war bis zum Beginn des 2. Weltkriegs Expeditionsarzt in der Antarktis auf dem deutschen Walfangmutterschiff "Wickinger". Er wurde Amtsarzt in Königsberg in Ostpreußen und wurde 1942 promoviert. Nach dem 2. Weltkrieg eröffnete Kuhl in Rheine eine Praxis und errichtete später ein Labor für "Biologisch-Pharmazeutische Spezialitäten", in dem er Mittel für Venenleiden und Stoffwechselstörungen entwickelte. In den 1950er Jahren entwickelte er ein [[Homöopathie|homöopathisches]] Venen-Mittel namens V-TH-E N.
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Kuhl war Inhaber eines italienischen Ehren-Professorentitels und war Mitglied im Verein "Internationale Medizinische Gesellschaft für Blut- und Geschwulstkrankheiten e.V.".
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Kuhl war Inhaber eines italienischen Ehren-Professorentitels und Mitglied im Verein "Internationale Medizinische Gesellschaft für Blut- und Geschwulstkrankheiten e.V.".
    
==Isopathische Milchsäurendiät - Schutzkost nach Kuhl - Kuhlsche Kost==
 
==Isopathische Milchsäurendiät - Schutzkost nach Kuhl - Kuhlsche Kost==
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