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Zur Kriminalbiographie von Marsson liegen hauptsächlich seine eigenen Angaben vor. Im Alter von 15 Jahren will Marsson als Opfer von Misshandlungen Anzeige bei der Polizei erstattet haben, die jedoch angeblich untätig gewesen sei. Er selbst sowie lediglich einer seiner Peiniger seien später verurteilt worden.  
 
Zur Kriminalbiographie von Marsson liegen hauptsächlich seine eigenen Angaben vor. Im Alter von 15 Jahren will Marsson als Opfer von Misshandlungen Anzeige bei der Polizei erstattet haben, die jedoch angeblich untätig gewesen sei. Er selbst sowie lediglich einer seiner Peiniger seien später verurteilt worden.  
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Im März 2011 wurde von [[Norbert Brakenwagen]], der als Moderator bei [[Schweiz 5]] tätig ist, bekannt, dass Marsson im Februar gleichen Jahres verhaftet worden sei. Marsson-Freund [[Jo Conrad]] wiederholte diese Angabe und behauptete, dass er zusammen mit zwei "Freunden" verhaftet worden sei. Am 5. März 2011 kam es zur Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht Augsburg wegen des Vorwurfes des Betruges. (genauere Vorwürfe nicht bekannt)
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Im März 2011 wurde von [[Norbert Brakenwagen]], der als Moderator bei [[Schweiz 5]] tätig ist, bekannt, dass Marsson im Februar gleichen Jahres verhaftet worden sei. Marsson-Freund [[Jo Conrad]] wiederholte diese Angabe und behauptete, dass er zusammen mit zwei "Freunden" verhaftet worden sei. Am 5. März 2011 kam es zur Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht Augsburg wegen des Vorwurfes des Betruges. (genaue Vorwürfe nicht bekannt)
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Zur Vorgeschichte sind Angaben in einem Artikel der "Augsburger Allgemeinen" vom 8. März 2011 zu finden<ref>Augsburger Allgemeine, ''Justiz - Verwirrspiel im Gerichtssaal'', 8.3.2011</ref> Demnach sei Marsson (Name geändert) einer (Zitat) "rechten Gruppierung" zuzuordnen:
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Zur Vorgeschichte sind Angaben in einem Artikel der "Augsburger Allgemeinen" vom 8. März 2011 zu finden<ref>Augsburger Allgemeine, ''Justiz - Verwirrspiel im Gerichtssaal'', 8.3.2011 [http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Verwirrspiel-im-Gerichtssaal-id14176901.html Artikel]</ref> Demnach sei Marsson (Name geändert) einer (Zitat) "rechten Gruppierung" zuzuordnen:
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:''.. Offenbar handelt es sich um Anhänger obskurer Gruppierungen aus dem rechten Spektrum, die sich als Bürger des längst untergegangenen "Deutschen Reiches" sehen, die Existenz der Bundesrepublik Deutschland als Staat leugnen und die rechtsstaatliche Ordnung bekämpfen..''
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:''..Offenbar handelt es sich um Anhänger obskurer Gruppierungen aus dem rechten Spektrum, die sich als Bürger des längst untergegangenen "Deutschen Reiches" sehen, die Existenz der Bundesrepublik Deutschland als Staat leugnen und die rechtsstaatliche Ordnung bekämpfen..''
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Im Juli 2008 sei Marsson laut Augsburger Allgemeinen von der Lechhauser Polizei kontrolliert worden und er habe bei dieser Gelegenheit seinen Fantasiepass vorgelegt und habe die Polizisten bei dieser Gelegenheit als "Kinderschänder" beschimpft. Später habe er einen regulären Personalausweis vorgezeigt, der jedoch offenbar nicht sein eigener gewesen sei. Im November 2009 kam es zu einem Prozess vor dem Amtsgericht Augsburg wegen Beledigung, und ein unbekannter Zuhörer filmte dabei heimlich mit einer Kamera die Richterin und stellte das Video mit beleidigenden Kommentaren ins Internet. Nach Marssons eigenen Angaben sei er zu einer Geldstrafe von 900 Euro verurteilt worden, weil er Polizisten mit den Worten ''Bullen sind Kinderschänder'' tituliert ghabe. Offenbar bezieht sich diese Angabe auf die Verurteilung in diesem Falle.  
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Im Juli 2008 sei Marsson laut "Augsburger Allgemeinen" von der Lechhauser Polizei kontrolliert worden und er habe bei dieser Gelegenheit seinen Fantasiepass vorgelegt und habe die Polizisten bei dieser Gelegenheit als "Kinderschänder" beschimpft. Später habe er einen regulären Personalausweis vorgezeigt, der jedoch offenbar nicht sein eigener gewesen sei. Im November 2009 kam es zu einem Prozess vor dem Amtsgericht Augsburg wegen Beledigung, und ein unbekannter Zuhörer filmte dabei heimlich mit einer Kamera die Richterin und stellte das Video mit beleidigenden Kommentaren ins Internet. Nach Marssons eigenen Angaben sei er zu einer Geldstrafe von 900 Euro verurteilt worden, weil er Polizisten mit den Worten ''Bullen sind Kinderschänder'' tituliert ghabe. Offenbar bezieht sich diese Angabe auf die Verurteilung in diesem Falle.  
    
Beim Prozess wegen Betruges am 5. März 2011 habe sich einer seiner Freunde (ein 37-Jähriger aus Rosenheim ) vor Gericht als Angeklagter gleichen Namens wie Marsson ausgegeben, was von einem Zeugen bemerkt wurde. Daraufhin wurde der anwesende Beschuldigte noch im Gerichtssaal festgenommen und Haftbefehl gegen Marsson, der sich in einem Wohnmobil nahe des Gerichts aufhielt, und eine weitere 44-jährige Person erlassen. Der Vorwurf lautet auf versuchte Strafvereitelung, Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen und mittelbare Falschbeurkundung.
 
Beim Prozess wegen Betruges am 5. März 2011 habe sich einer seiner Freunde (ein 37-Jähriger aus Rosenheim ) vor Gericht als Angeklagter gleichen Namens wie Marsson ausgegeben, was von einem Zeugen bemerkt wurde. Daraufhin wurde der anwesende Beschuldigte noch im Gerichtssaal festgenommen und Haftbefehl gegen Marsson, der sich in einem Wohnmobil nahe des Gerichts aufhielt, und eine weitere 44-jährige Person erlassen. Der Vorwurf lautet auf versuchte Strafvereitelung, Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen und mittelbare Falschbeurkundung.
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