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==Das behauptete Aqua-Flame-Prinzip==
 
==Das behauptete Aqua-Flame-Prinzip==
[[image:Aqua_Flame_Pat.png|thumb|250px|Schematische Darstellung von Aqua flame.<ref name="wopat">WO 2007/28471 A3: VERFAHREN ZUR ERZEUGUNG VON WÄRMEENERGIE / METHOD FOR PRODUCING THERMAL ENERGY / PROCEDE DE PRODUCTION D'ENERGIE THERMIQUE. Anmeldedatum: 09.08.2006. Erfinder: Richard Reichmann, Karl-Ludwig Barth</ref> 1:&nbsp;Brennkammer, 2:&nbsp;Austrittsdüse, 3:&nbsp;Anode, 4:&nbsp;Kathode, 5:&nbsp;Schaltnetzteil, 6:&nbsp;Funkenstrecke (vermutlich ist die Unterbrechung links im Stromkreis gemeint), 7:&nbsp;Kondensator 1&nbsp;µF, 8:&nbsp;Hochspannungsnetzteil]]
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[[image:Aqua_Flame_Pat.png|thumb|250px|Schematische Darstellung von Aqua flame.<ref name="wopat">WO 2007/28471 A3: VERFAHREN ZUR ERZEUGUNG VON WÄRMEENERGIE / METHOD FOR PRODUCING THERMAL ENERGY / PROCEDE DE PRODUCTION D'ENERGIE THERMIQUE. Anmeldedatum: 09.08.2006. Erfinder: Richard Reichmann, Karl-Ludwig Barth</ref> 1:&nbsp;Brennkammer, 2:&nbsp;Austrittsdüse, 3:&nbsp;Anode, 4:&nbsp;Kathode, 5:&nbsp;Schaltnetzteil, 6:&nbsp;Funkenstrecke (vermutlich ist die Unterbrechung links im Stromkreis gemeint), 7:&nbsp;Kondensator 1&nbsp;µF, 8:&nbsp;Hochspannungsnetzteil, 9:&nbsp;Isolator, 10:&nbsp;Plasmabogen]]
Im Prinzip wird Wasser (oder sog. schweres Wasser D<sub>2</sub>O) unter Energieverbrauch herkömmlich elektrisch aufgeheizt, so dass Wasserdampf entsteht. Dieser soll "tangential" in einen so genannten "Entladungsraum" geleitet werden, wo eine "drallstabilisierte Entladung" und der behauptete "Fusionsprozess" stattinden soll. Dabei soll es zu einer "Plasmajetentladung" des Wasserdampfs kommen. Als Kathode soll Palladium dienen und als Anode Kupfer mit einem zentrischen Loch. Aus diesem Loch soll der eigentliche "Plasmajet" austreten, der dem Prozess eine zusätzliche Wärmeabgabe verleihe. Die abgebene Wärmeleistung soll höher sein als die zugeführte elektrische Heizleistung, ohne dass es dabei zu herkömmlichen chemischen Reaktionen (etwa Verbrennung) käme. Zum Produkt behauptet Purratio eine zusätzliche Wärmeabgabe von rechnerisch 500 Watt bei Leitungs-Wasser und bis zu 900 Watt bei Verwendung einer Mischung aus Wasser und 30% schwerem Wasser.
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Im Prinzip wird Wasser (oder sog. schweres Wasser D<sub>2</sub>O) unter Energieverbrauch herkömmlich elektrisch aufgeheizt, so dass Wasserdampf entsteht. Dieser soll "tangential" in einen so genannten "Entladungsraum" geleitet werden, wo eine "drallstabilisierte Entladung" und der behauptete "Fusionsprozess" stattinden soll. Dabei soll es zu einer "Plasmajetentladung" des Wasserdampfs kommen. Als Kathode soll Palladium dienen und als Anode Kupfer mit einem zentrischen Loch. Aus diesem Loch soll der eigentliche "Plasmajet" austreten, der dem Prozess eine zusätzliche Wärmeabgabe verleihe. Die abgebene Wärmeleistung soll höher sein als die zugeführte elektrische Heizleistung, ohne dass es dabei zu herkömmlichen chemischen Reaktionen (etwa Verbrennung) käme. Purratio behauptet eine zusätzliche Wärmeabgabe von rechnerisch 500 Watt bei Leitungs-Wasser und bis zu 900 Watt bei Verwendung einer Mischung aus Wasser und 30% schwerem Wasser.
    
Trotz der angeblichen Fusionstechnik soll jedoch "Umgebungssauerstoff" benötigt werden.<ref>Zitat: ''Zur Funktion werden Wasser, Gleichstrom mit mindestens 110 Volt und Umgebungssauerstoff benötigt.''</ref>
 
Trotz der angeblichen Fusionstechnik soll jedoch "Umgebungssauerstoff" benötigt werden.<ref>Zitat: ''Zur Funktion werden Wasser, Gleichstrom mit mindestens 110 Volt und Umgebungssauerstoff benötigt.''</ref>
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