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Eine genaue Beschreibung der Methode ist nicht im Internet auffindbar. Letzendlich soll sie von der Annahme ausgehen, dass Wasser nicht kontinuierlich, sondern diskret verdampfe. Dieses "diskrete Verdampfen" sei ein Hinweis auf Clusterbildungen im Wasser. Die angenommenen Wassercluster sollen wiederum Aussagen über "geistige" Einflüsse auf das Wasser erlauben. Durch Gedankeneinfluss sei es demnach für bestimmte begabte Personen möglich, ein "quantenmechanisches Verhalten der Wasserstoffverbindungen im Wasser" auf Distanz zu beeinflussen.
 
Eine genaue Beschreibung der Methode ist nicht im Internet auffindbar. Letzendlich soll sie von der Annahme ausgehen, dass Wasser nicht kontinuierlich, sondern diskret verdampfe. Dieses "diskrete Verdampfen" sei ein Hinweis auf Clusterbildungen im Wasser. Die angenommenen Wassercluster sollen wiederum Aussagen über "geistige" Einflüsse auf das Wasser erlauben. Durch Gedankeneinfluss sei es demnach für bestimmte begabte Personen möglich, ein "quantenmechanisches Verhalten der Wasserstoffverbindungen im Wasser" auf Distanz zu beeinflussen.
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Als Maßeinheit wird die aus der Physik bekannte Energieeinheit Elektronenvolt (eV) verwendet. Die Messwerte werden auf verschiedenen Webseiten mit [[Missbrauch von Einheitenvorsätzen|unterschiedlichen Einheitenvorsätzen]] genannt. Verwirrung stiftend ist mal von Elektronenvolt (eV) die Rede, oder von 10<sup>-3</sup> eV (Millielektronenvolt). Am häufigsten werden jedoch Mikroelektronenvolt (µeV) behauptet. Die angegebenen Zahlenwerte sollen die "Energie" von Wasserstoffbindungen (gemeint sind wohl die Van-der-Waals-Kräfte) angeben.  
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Als Maßeinheit wird die aus der Physik bekannte Energieeinheit Elektronenvolt (eV) verwendet. Die Messwerte werden auf verschiedenen Webseiten mit [[Missbrauch von Einheitenvorsätzen|unterschiedlichen Einheitenvorsätzen]] genannt. Verwirrung stiftend ist einmal von Elektronenvolt (eV) die Rede, dann von Millielektronenvolt, am häufigsten werden jedoch Mikroelektronenvolt (&micro;eV) behauptet. Die angegebenen Zahlenwerte sollen die "Energie" von Wasserstoffbindungen angeben. Gemeint sind möglicherweise Van-der-Waals-Bindungsenergien; andererseits sind die angegebenen Energiewerte im &micro;eV-Bereich (1&nbsp;&micro;eV sind ungefähr 1.6 x 10<sup>-25</sup>&nbsp;Joule) so grotesk niedrig, dass sie damit nicht in Einklang zu bringen sind.
    
Befürworter der DNES behaupten, dass die Methode in einem "Give-Mode" (Geben-Modus) und einem "Take-Mode" (Nehmen-Modus) funktioniere. Das Ergebnis im Give-Modus sei negativ, das Ergebnis im Take-Modus positiv. Die Differenz zwischen den Werten wird als "effektive Energie" bezeichnet und entspricht dem Ergebnis. Ein negativer Wert sei laut der Arbeitshypothese ein Hinweis für bio-informatorische Fähigkeiten.  
 
Befürworter der DNES behaupten, dass die Methode in einem "Give-Mode" (Geben-Modus) und einem "Take-Mode" (Nehmen-Modus) funktioniere. Das Ergebnis im Give-Modus sei negativ, das Ergebnis im Take-Modus positiv. Die Differenz zwischen den Werten wird als "effektive Energie" bezeichnet und entspricht dem Ergebnis. Ein negativer Wert sei laut der Arbeitshypothese ein Hinweis für bio-informatorische Fähigkeiten.  
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Als "Normwerte" werden angegeben:
 
Als "Normwerte" werden angegeben:
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*give: -1,1 µeV oder weniger
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* Give: -1,1 µeV oder weniger
*take: +1,1 µeV oder mehr
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* Take: +1,1 µeV oder mehr
*Differenz: -2,2 µeV (die Differenz wird als negativer Wert bezeichnet)
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* Differenz: -2,2 µeV (die Differenz wird als negativer Wert bezeichnet)
    
Ab -7,0 µeV erfolgt eine Aufnahme in eine "internationale Toplist für Biotherapeuten". Der in Frankfurt/Main lebende [[Geistheilen|Geistheiler]] [[Christos Drossinakis]] soll nach Angaben des Erfinders den bislang höchsten Messwert erzielt haben. Demnach habe er -4,4 µeV im Geben erzielt, bei 4,5 µeV im Nehmen. Die Distanz zwischen Proband und Messprobe soll letzendlich unwichtig sein; auch Fernbeeinflussungen seien möglich. So soll Heiler Drossinakis im April 2002 von Kyoto in Japan aus über 15.000 km hinweg eine Probe im Labor in Sofia "beeinflusst" haben.
 
Ab -7,0 µeV erfolgt eine Aufnahme in eine "internationale Toplist für Biotherapeuten". Der in Frankfurt/Main lebende [[Geistheilen|Geistheiler]] [[Christos Drossinakis]] soll nach Angaben des Erfinders den bislang höchsten Messwert erzielt haben. Demnach habe er -4,4 µeV im Geben erzielt, bei 4,5 µeV im Nehmen. Die Distanz zwischen Proband und Messprobe soll letzendlich unwichtig sein; auch Fernbeeinflussungen seien möglich. So soll Heiler Drossinakis im April 2002 von Kyoto in Japan aus über 15.000 km hinweg eine Probe im Labor in Sofia "beeinflusst" haben.
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