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Dazu kommt, dass je nach Standort, Zeitpunkt, Boden und anderen Faktoren der Wirkstoffgehalt, und somit auch der Giftgehalt, der Pflanzen sehr unterschiedlich ist und man nur schwer kalkulieren kann, wie viel Wirkstoff man zu sich nimmt. Dem geht man bei der Arzneimittelherstellung aus dem Weg, indem man standardisierte Präparate herstellt, was allerdings nicht immer möglich ist, wie z.B. bei Tees.
 
Dazu kommt, dass je nach Standort, Zeitpunkt, Boden und anderen Faktoren der Wirkstoffgehalt, und somit auch der Giftgehalt, der Pflanzen sehr unterschiedlich ist und man nur schwer kalkulieren kann, wie viel Wirkstoff man zu sich nimmt. Dem geht man bei der Arzneimittelherstellung aus dem Weg, indem man standardisierte Präparate herstellt, was allerdings nicht immer möglich ist, wie z.B. bei Tees.
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Beispiele:
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Beispiele für schädliche Präparate aus Pflanzen:
 
*Schlankheitspillen aus China (bezeichnet als ''Xiao Qin Long Wan'', ''Chuan Xiong Cha Tiao Wan'', ''Bai Tou Weng Wan'' und ''Xie Gan Wan''), die Bestandteile der Osterluzei (''Aristolochia clematitis'') enthielten, können Nierenversagen und Nierenkrebs auslösen. Auslöser hierfür sind nephrotoxische (giftig für die Nieren) und karzinogene (krebserregende) Aristolochiasäuren.<ref>http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/645896/</ref><ref>http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=30886</ref> <ref>http://www.bfs-ev.de/index.php?menuid=27&reporeid=1205</ref> Es wurde vom Bundesinstitut für Risikobewertung sogar die Empfehlung ausgesprochen, dass Personen, die diese Produkte eingenommen haben, die Einnahme sofort beenden und einen Arzt aufzusuchen sollen.  
 
*Schlankheitspillen aus China (bezeichnet als ''Xiao Qin Long Wan'', ''Chuan Xiong Cha Tiao Wan'', ''Bai Tou Weng Wan'' und ''Xie Gan Wan''), die Bestandteile der Osterluzei (''Aristolochia clematitis'') enthielten, können Nierenversagen und Nierenkrebs auslösen. Auslöser hierfür sind nephrotoxische (giftig für die Nieren) und karzinogene (krebserregende) Aristolochiasäuren.<ref>http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/645896/</ref><ref>http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=30886</ref> <ref>http://www.bfs-ev.de/index.php?menuid=27&reporeid=1205</ref> Es wurde vom Bundesinstitut für Risikobewertung sogar die Empfehlung ausgesprochen, dass Personen, die diese Produkte eingenommen haben, die Einnahme sofort beenden und einen Arzt aufzusuchen sollen.  
  
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