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[[image:Drahtkrone.jpg|Magierin mit Drahtkrone zum besseren Empfang der Botschaften aus dem Jenseits. Quelle: taz|left|thumb]]
 
[[image:Drahtkrone.jpg|Magierin mit Drahtkrone zum besseren Empfang der Botschaften aus dem Jenseits. Quelle: taz|left|thumb]]
 
[[image:Medium_Barschel.jpg|Artikel in "Die Welt"|300px|thumb]]
 
[[image:Medium_Barschel.jpg|Artikel in "Die Welt"|300px|thumb]]
[[image:Jannes2.jpg|Bild-Zeitung: Leser werden durch makabren Barschel-Kontakt mit [[Kim-Anne Jannes]] angelockt|thumb]]
   
Als '''Jenseitskontakt''' (auch Nachtodkontakt - NTK, after-death communication - ADC, post-death contacts) wird in der [[Esoterik]] der vermeintliche Kontakt zu verstorbenen Personen bezeichnet. Auf dem [[Esoterikmarkt]] bieten sich zu diesem Zweck zahlreiche Personen mit entsprechenden [[Spiritismus|spiritistischen]] Dienstleitungen an. Angeblich will man mit einem solchen Kontakt Informationen über verstorbene Personen vermitteln, die sowohl deren jenseitiges Dasein als auch noch unbekannte Tatsachen zu Lebzeiten dieser Person oder anderer Personen betreffen. Jenseitskontakte sollen angeblich spezielle Medien mit hellsichtigen Fähigkeiten vermitteln können.
 
Als '''Jenseitskontakt''' (auch Nachtodkontakt - NTK, after-death communication - ADC, post-death contacts) wird in der [[Esoterik]] der vermeintliche Kontakt zu verstorbenen Personen bezeichnet. Auf dem [[Esoterikmarkt]] bieten sich zu diesem Zweck zahlreiche Personen mit entsprechenden [[Spiritismus|spiritistischen]] Dienstleitungen an. Angeblich will man mit einem solchen Kontakt Informationen über verstorbene Personen vermitteln, die sowohl deren jenseitiges Dasein als auch noch unbekannte Tatsachen zu Lebzeiten dieser Person oder anderer Personen betreffen. Jenseitskontakte sollen angeblich spezielle Medien mit hellsichtigen Fähigkeiten vermitteln können.
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==Angebliche Jenseitskontakte in den Medien und Regenborgenpresse==
 
==Angebliche Jenseitskontakte in den Medien und Regenborgenpresse==
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[[image:Jannes2.jpg|Bild-Zeitung: Leser werden durch makabren Barschel-Kontakt mit [[Kim-Anne Jannes]] angelockt|thumb]]
 
Für Kritik in den Medien sorgte Ende Oktober 2010 eine RTL-Sendung, in der das [[Medium]] [[Kim-Anne Jannes]] behauptete, mit dem 1987 verstorbenen Politiker Uwe Barschel Kontakt aufgenommenen zu haben. Bei dieser Gelegenheit behauptete sie, dass Barschel ermordet worden sei, eine Vermutung, der seine Ehefrau Freya seit Jahren anhängt.
 
Für Kritik in den Medien sorgte Ende Oktober 2010 eine RTL-Sendung, in der das [[Medium]] [[Kim-Anne Jannes]] behauptete, mit dem 1987 verstorbenen Politiker Uwe Barschel Kontakt aufgenommenen zu haben. Bei dieser Gelegenheit behauptete sie, dass Barschel ermordet worden sei, eine Vermutung, der seine Ehefrau Freya seit Jahren anhängt.
    
==Trauer um Verstorbene und die Vermarktung von Trost==
 
==Trauer um Verstorbene und die Vermarktung von Trost==
 
[[image:Grabowoj_ntw.jpg|verurteilter Nachtod-Betrüger [[Grigorij Grabowoj]] (Foto: NTW)|300px|thumb]]
 
[[image:Grabowoj_ntw.jpg|verurteilter Nachtod-Betrüger [[Grigorij Grabowoj]] (Foto: NTW)|300px|thumb]]
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[[image:NTK.jpg|"Trost aus Jenseit" von Bill und Judy Guggenheim (englischer Titel: "Hello from heaven")|thumb]]
 
Die Trauer Hinterbliebener von vor kurzer Zeit Verstorbenen und die nicht seltenen Illusionen zu möglichen Jenseitskontakten sind auch Betrügern nicht verborgen geblieben. So bot in Russland ein Erfinder namens [[Grigorij Grabowoj]] gegen Zahlung an, Verstorbene wieder zum Leben erwecken zu können. Für Aufsehen sorgten seinen Angebote an die Eltern von bei einem Terroranschlag (Beslan) ermordeten Kindern, ihre Kinder gegen Zahlung von 1.000 Euro „wiedererwecken“ zu können. Grabowoj wurde schliesslich zu 11 Jahren Haft verurteilt, musste jedoch nur einen Teil der Haftzeit absitzen.
 
Die Trauer Hinterbliebener von vor kurzer Zeit Verstorbenen und die nicht seltenen Illusionen zu möglichen Jenseitskontakten sind auch Betrügern nicht verborgen geblieben. So bot in Russland ein Erfinder namens [[Grigorij Grabowoj]] gegen Zahlung an, Verstorbene wieder zum Leben erwecken zu können. Für Aufsehen sorgten seinen Angebote an die Eltern von bei einem Terroranschlag (Beslan) ermordeten Kindern, ihre Kinder gegen Zahlung von 1.000 Euro „wiedererwecken“ zu können. Grabowoj wurde schliesslich zu 11 Jahren Haft verurteilt, musste jedoch nur einen Teil der Haftzeit absitzen.
  
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