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Nach Ansicht der "Ziegelphysiker" werde in der Bauphysik ein „solarer Gewinn“ durch Sonneneinstrahlung bei Verwendung massiver Baustoffe wie Ziegel nicht ausreichend berücksichtigt. Aus diesem Kreis wurde ein alternativer "effektiver Wärmedurchgangskoeffizient" Ueff erfunden. Ein wissenschaftliche Nachweis für die Richtigkeit der diesbezüglichen Behauptungen und zur Eignung des Ueff ist sowohl experimentell als auch theoretisch nicht erbracht worden.
 
Nach Ansicht der "Ziegelphysiker" werde in der Bauphysik ein „solarer Gewinn“ durch Sonneneinstrahlung bei Verwendung massiver Baustoffe wie Ziegel nicht ausreichend berücksichtigt. Aus diesem Kreis wurde ein alternativer "effektiver Wärmedurchgangskoeffizient" Ueff erfunden. Ein wissenschaftliche Nachweis für die Richtigkeit der diesbezüglichen Behauptungen und zur Eignung des Ueff ist sowohl experimentell als auch theoretisch nicht erbracht worden.
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== Wärmedurchgangskoeffizient U==
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==Bekannte Vertreter==
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==Wärmedurchgangskoeffizient U==
 
Der Wärmedurchgangskoeffizient U (Wärmedämmwert) ist ein Maß für den Wärmestromdurchgang durch eine ein- oder mehrlagige Materialschichten, wenn auf beiden Seiten verschiedene Temperaturen anliegen. Der Koeffizient gibt die Leistung an, die durch eine Fläche von 1 m² fließt, wenn sich die beidseitig anliegenden Lufttemperaturen stationär um 1 Grad K unterscheiden. Seine SI-Maßeinheit ist W/(m²·K) (Watt pro Quadratmeter und Kelvin).
 
Der Wärmedurchgangskoeffizient U (Wärmedämmwert) ist ein Maß für den Wärmestromdurchgang durch eine ein- oder mehrlagige Materialschichten, wenn auf beiden Seiten verschiedene Temperaturen anliegen. Der Koeffizient gibt die Leistung an, die durch eine Fläche von 1 m² fließt, wenn sich die beidseitig anliegenden Lufttemperaturen stationär um 1 Grad K unterscheiden. Seine SI-Maßeinheit ist W/(m²·K) (Watt pro Quadratmeter und Kelvin).
    
Der Wert wird im Wesentlichen durch die Wärmeleitfähigkeit und Dicke der verwendeten Materialien bestimmt, aber auch durch die Wärmestrahlung und Konvektion an den Oberflächen. Um den Wert bestimmen zu können, müssen stationäre Temperaturen vorliegen, da die Wärmespeicherfähigkeit der Materialien bei Temperaturänderungen das Messergebnis verfälschen können.
 
Der Wert wird im Wesentlichen durch die Wärmeleitfähigkeit und Dicke der verwendeten Materialien bestimmt, aber auch durch die Wärmestrahlung und Konvektion an den Oberflächen. Um den Wert bestimmen zu können, müssen stationäre Temperaturen vorliegen, da die Wärmespeicherfähigkeit der Materialien bei Temperaturänderungen das Messergebnis verfälschen können.
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