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'''Sagitalis''' (von lat. sagitta, der Pfeil) ist der markenrechtlich geschützte Name einer [[pseudomedizin]]ischen Behandlungsmethode zur manuellen "Eigenkorrektur" angeblicher Fehlstellungen von Gelenken im Bereich der Halswirbelsäule. Zur Anwendung kommt - wie bei mehreren analogen Verfahren auch - ein bestimmter "Impuls" durch den behandelnden "Sagitalogen", der aus Anbietersicht selbst keine medizinische Qualifikation zu haben braucht um tätig zu werden.
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'''Sagitalis''' (von lat. sagitta, der Pfeil) ist der markenrechtlich geschützte Name einer [[pseudomedizin]]ischen Behandlungsmethode zur manuellen "Eigenkorrektur" angeblicher Fehlstellungen von Gelenken im Bereich der Halswirbelsäule. Zur Anwendung kommt - wie bei mehreren analogen Verfahren auch - ein bestimmter "Impuls" durch den behandelnden "Sagitalogen", der aus Anbietersicht selbst keine medizinische Qualifikation zu haben braucht, um tätig zu werden.
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Durch setzen des Sagitalis-Impulses werde es dem Patienten ermöglicht, eine "optimale Körperstatik" zu erreichen, was zur Folge hätte, dass auch "regenerative Zellaktivitäten" im Körper und ein undefiniertes so genanntes "Lebenspotential" positiv beeinflusst würden.
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Durch Setzen des Sagitalis-Impulses werde es dem Patienten ermöglicht, eine "optimale Körperstatik" zu erreichen, was zur Folge habe, dass auch "regenerative Zellaktivitäten" im Körper und ein undefiniertes so genanntes "Lebenspotential" positiv beeinflusst würden.
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Um gesetzlichen Bestimmungen zu entsprechen, vermeiden es Sagitalis-Anwender von Krankheiten oder Heilung von Krankheiten zu sprechen.
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Um gesetzlichen Bestimmungen zu entsprechen, vermeiden es Sagitalis-Anwender, von Krankheiten oder Heilung von Krankheiten zu sprechen.
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Anwender der Methode behaupten, dass diese ursprünglich aus der [[Chiropraktik]] stamme und sich von der 1941 in den USA entstandenen HIO-Technik (Hole-in-one-Technik) ableite. Als Erfinder der HIO B.J. Palmer, Sohn des Begründers der Chiropraktik, Daniel David Palmer (1845-1913). Die Arbeit seines Vaters lieferte ihm die Grundlage zur HIO-Technik. 1895 glaubte D.D. Palmer verstanden zu haben, dass viele gesundheitliche Störungen unterschiedlichster Art auf "nicht korrekte Stellungen" einzelner Wirbelkörper zurückzuführen seien. Vorläufer der Sagitalis-Methode war die "Straight Vitalogy".
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Anwender der Methode behaupten, dass diese ursprünglich aus der [[Chiropraktik]] stamme und sich von der 1941 in den USA entstandenen HIO-Technik (Hole-in-one-Technik) ableite. Als Erfinder der HIO gilt B.J. Palmer, Sohn des Begründers der Chiropraktik, Daniel David Palmer (1845-1913). Die Arbeit seines Vaters lieferte ihm die Grundlage zur HIO-Technik. 1895 glaubte D.D. Palmer verstanden zu haben, dass viele gesundheitliche Störungen unterschiedlichster Art auf "nicht korrekte Stellungen" einzelner Wirbelkörper zurückzuführen seien. Vorläufer der Sagitalis-Methode war die "Straight Vitalogy".
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Die Sagitalis-Methode wird von einem i.BUGO-Institut<ref>Straight Vitalogist Sven Gottschling, Praxis für Sagitalis, Querstraße 3b, 63500 Seligenstadt</ref> aus Sekigenstadt in 18 Tagen unterrichtet. Absolventen dürfen sich dann "Sagitaloge" nennen. Einzige Bedingung zur Teilnahme ist ein Mindesalter von 18 Jahren. Medizinische Qualifikationen oder Kenntnisse werden nicht erwartet.
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Die Sagitalis-Methode wird von einem i.BUGO-Institut<ref>Straight Vitalogist Sven Gottschling, Praxis für Sagitalis, Querstraße 3b, 63500 Seligenstadt</ref> aus Seligenstadt in 18 Tagen unterrichtet. Absolventen dürfen sich dann "Sagitaloge" nennen. Einzige Bedingung zur Teilnahme ist ein Mindestalter von 18 Jahren. Medizinische Qualifikationen oder Kenntnisse werden nicht erwartet.
    
==Analoge Methoden==
 
==Analoge Methoden==
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