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Hufeland war Leibarzt am preussischen Hof und behandelte auch Goethe, Schiller oder Gottfried Herder. Er gilt als einer der bekanntesten deutschen Ärzte seiner Zeit, insbesondere nach der Veröffentlichung seines Werkes über die Makrobiotik. Er war lange Zeit mit dem Begründer der [[Homöopathie]], [[Samuel Hahnemann]], befreundet, mit dem er häufig korrespondierte. Später entzweiten sich Hahnemann und Hufeland jedoch. Hufeland wandte sich dann gegen die Homöopathie und Hahnemanns unbeirrtes Festhalten an seiner Lehre.
 
Hufeland war Leibarzt am preussischen Hof und behandelte auch Goethe, Schiller oder Gottfried Herder. Er gilt als einer der bekanntesten deutschen Ärzte seiner Zeit, insbesondere nach der Veröffentlichung seines Werkes über die Makrobiotik. Er war lange Zeit mit dem Begründer der [[Homöopathie]], [[Samuel Hahnemann]], befreundet, mit dem er häufig korrespondierte. Später entzweiten sich Hahnemann und Hufeland jedoch. Hufeland wandte sich dann gegen die Homöopathie und Hahnemanns unbeirrtes Festhalten an seiner Lehre.
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Auch veröffentlichte Hufeland über die Homöopathie. Hufeland ist Autor von Werken zur "Makrobiotik", zu einem "animalischen Magnetismus". Auch zeigte er Interessen an "chinesischer [[Alchemie]]" und Maßnahmen zur Verlängerung der menschlichen Lebenszeit (heutige Modebezeichnung: [[Anti Aging]]).  
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Auch veröffentlichte Hufeland über die Homöopathie. Hufeland ist Autor von Werken zur "Makrobiotik", zu einem "animalischen Magnetismus" von Franz Anton Mesmer. Auch zeigte er Interessen an "chinesischer [[Alchemie]]" und Maßnahmen zur Verlängerung der menschlichen Lebenszeit (heutige Modebezeichnung: [[Anti Aging]]).  
 
Etwa ab dem Jahre 1800 verblasste der Ruf von Hufeland in Thüringen. Als Goethe im Januar 1801 schwer erkrankte, ließ er sich nicht mehr von Hufeland behandeln, sondern von einem Anhänger der "Brown'schen Methode" (des Schotten John Brown (1735–1788), dem jungen Arzt Franz Joseph Harbauer (1776–1824).
 
Etwa ab dem Jahre 1800 verblasste der Ruf von Hufeland in Thüringen. Als Goethe im Januar 1801 schwer erkrankte, ließ er sich nicht mehr von Hufeland behandeln, sondern von einem Anhänger der "Brown'schen Methode" (des Schotten John Brown (1735–1788), dem jungen Arzt Franz Joseph Harbauer (1776–1824).
  
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