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Mit der chinesischen Besatzung wurde die tibetische Theokratie zwar beendet, was jedoch ebenfalls neue Menschenrechtsverletzungen mit sich brachte. Bei seinen zahlreichen Reisen und Vorträgen weist der Dalai Lama zwar immer wieder auf Menschenrechtsverletzungen der Chinesen in Tibet hin, verliert aber kein Wort über die Zustände in seinem Land zu Zeiten der Theokratie. So sagte er z.B. am 50.&nbsp;Jahrestag des tibetischen Volksaufstands: "''Seit dem Aufstand vom 10.&nbsp;März 1959 habe China den Tod von hunderttausenden Menschen verursacht und unaussprechliches Leid über die Himalaya-Region gebracht. Dies stieß die Tibeter in solche Abgründe von Leid und Not, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle auf Erde durchlebten''."<ref>http://www.tagesschau.de/ausland/dalailama172.html</ref><br><br>
 
Mit der chinesischen Besatzung wurde die tibetische Theokratie zwar beendet, was jedoch ebenfalls neue Menschenrechtsverletzungen mit sich brachte. Bei seinen zahlreichen Reisen und Vorträgen weist der Dalai Lama zwar immer wieder auf Menschenrechtsverletzungen der Chinesen in Tibet hin, verliert aber kein Wort über die Zustände in seinem Land zu Zeiten der Theokratie. So sagte er z.B. am 50.&nbsp;Jahrestag des tibetischen Volksaufstands: "''Seit dem Aufstand vom 10.&nbsp;März 1959 habe China den Tod von hunderttausenden Menschen verursacht und unaussprechliches Leid über die Himalaya-Region gebracht. Dies stieß die Tibeter in solche Abgründe von Leid und Not, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle auf Erde durchlebten''."<ref>http://www.tagesschau.de/ausland/dalailama172.html</ref><br><br>
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==Tibetisches Staatsorakel==
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Das tibetische Staatsorakel des Klosters Nechung fungierte nicht nur auf höchster Ebene innerhalb des tibetischen Buddhismus als eine wichtige Instanz der Zukunftsvorhersage, sondern war auch in die Entscheidungsabläufe des tibetischen Staatswesens integriert.  In der tibetischen Kultur beruht die Orakelbefragung auf der Vorstellung, dass eine Gottheit von einer Person Besitz ergreift und durch diese spricht. Das Medium gilt daher als Gefäß der Gottheit (lus-g.yar) und trägt im Tibetischen unterschiedliche Bezeichnungen. Der Dalai Lama befragt es noch heute in wichtigen Entscheidungen und folgt immer, trotz seiner persönlichen Vorbehalte, den Ratschlägen des Mediums.<ref>http://www.tibet-encyclopaedia.de/staatsorakel.html</ref>
    
==Verbindungen zu radikalen Organisationen/Personen==
 
==Verbindungen zu radikalen Organisationen/Personen==
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