Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
215 Bytes hinzugefügt ,  18:41, 6. Dez. 2010
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 59: Zeile 59:     
===Qualität der Fotografien===
 
===Qualität der Fotografien===
Während der Mondspaziergänge wurden modifizierte Hasselblad-Kameras verwendet<ref>http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/diverses/10133/index.html</ref>. Mit diesen wurde „blind“ fotografiert<ref>http://www.hq.nasa.gov/office/pao/History/alsj/apollo.photechnqs.htm</ref>. Das heißt, dass die Astronauten keinen für normale Kameras obligatorischen Sucher hatten. Verschwörungstheoretiker werten dies als unlösbares Paradoxon, da trotzdem scharfe Fotografien entstanden. Da die Kameras aus praktischen Gründen auch noch in Brusthöhe an den Overalls befestigt waren, wird weiterhin die Originalität der Fotos angezweifelt, da die publizierten Fotos beispielsweise keine „abgeschnittenen“ Köpfe aufwiesen und die darauf abgebildeten Motive auch sonst gut gelungen waren. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass die Astronauten über sechs Monate hinweg im Training mit einem professionellen Fotografen gelernt hatten, mit diesen Kameras gute Fotografien zu schießen<ref>http://www.hq.nasa.gov/alsj/a16/ap16-KSC-72PC-143HR.jpg</ref>. Für schwierige Fotos konnten diese Kameras wie ein Gewehr gehalten werden, um genauer auf das Motiv zielen zu können. Die Schärfe der Bilder erklärt sich durch eine spezielle Vorrichtung an den Kameras, durch die bei vier verschiedenen Schärfungen – nah, weit, fern und unendlich – der Mechanismus einrastet. Um die Bilder überhaupt schießen zu können, wurde der Auslöseknopf für die auf dem Mond eingesetzten Kameras vergrößert.
+
Während der Mondspaziergänge wurden modifizierte Hasselblad-Kameras verwendet<ref>http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/diverses/10133/index.html</ref>. Mit diesen wurde „blind“ fotografiert<ref>http://www.hq.nasa.gov/office/pao/History/alsj/apollo.photechnqs.htm</ref>. Das heißt, dass die Astronauten keinen für normale Kameras obligatorischen Sucher hatten. Verschwörungstheoretiker werten dies als unlösbares Paradoxon, da trotzdem scharfe Fotografien entstanden. Da die Kameras aus praktischen Gründen auch noch in Brusthöhe an den Overalls befestigt waren, wird weiterhin die Originalität der Fotos angezweifelt, da die publizierten Fotos beispielsweise keine „abgeschnittenen“ Köpfe aufwiesen und die darauf abgebildeten Motive auch sonst gut gelungen waren. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass die Astronauten über sechs Monate hinweg im Training mit einem professionellen Fotografen gelernt hatten, mit diesen Kameras gute Fotografien zu schießen.<ref>[http://www.hq.nasa.gov/alsj/a16/ap16-KSC-72PC-143HR.jpg NASA-Bild vom Fototraining der Astronauten]</ref> Für schwierige Fotos konnten diese Kameras wie ein Gewehr gehalten werden, um genauer auf das Motiv zielen zu können. Die Schärfe der Bilder erklärt sich durch eine spezielle Vorrichtung an den Kameras, durch die bei vier verschiedenen Schärfungen – nah, weit, fern und unendlich – der Mechanismus einrastet. Um die Bilder überhaupt schießen zu können, wurde der Auslöseknopf für die auf dem Mond eingesetzten Kameras vergrößert.
    
Die durch die Medien bekannten Fotos sind zudem nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgewählt, nachträglich zurechtgeschnitten oder zur Kontrastangleichung nachbearbeitet. Es gibt auch genügend Beispiele weniger oder nicht gelungener Fotos, die auf Grund der mangelnden Ästhetik nicht explizit der Presse und Öffentlichkeit präsentiert wurden.
 
Die durch die Medien bekannten Fotos sind zudem nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgewählt, nachträglich zurechtgeschnitten oder zur Kontrastangleichung nachbearbeitet. Es gibt auch genügend Beispiele weniger oder nicht gelungener Fotos, die auf Grund der mangelnden Ästhetik nicht explizit der Presse und Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Zeile 202: Zeile 202:  
*http://www.gangleri.de/cgi-bin/project.pl?was=moon;teil=index
 
*http://www.gangleri.de/cgi-bin/project.pl?was=moon;teil=index
 
*http://www.heyokay.com/2009/nasa-fraud/
 
*http://www.heyokay.com/2009/nasa-fraud/
 +
*[http://www.zeit.de/wissen/2010-12/Mondlandung-Verschwoerungstheorie?page=all Hellmuth Vensky: Warum weht auf dem Mond das Sternenbanner?] ZEIT Online, 6. Dezember 2010
    
==Video==
 
==Video==
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü