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Vor 8000 Jahren besiedelten die ersten Ackerbauern nach und nach Europa. Sie rodeten ein Stück Wald, blieben dort vermutlich eine Generation, um dann weiterzuziehen. Diese Stellen wurden vom Wald rasch überwuchert, aber nie mehr so, wie er vor der Besiedlung war.
 
Vor 8000 Jahren besiedelten die ersten Ackerbauern nach und nach Europa. Sie rodeten ein Stück Wald, blieben dort vermutlich eine Generation, um dann weiterzuziehen. Diese Stellen wurden vom Wald rasch überwuchert, aber nie mehr so, wie er vor der Besiedlung war.
 
Besonders in Lößgebieten wurde im Laufe der Zeit spätestens bis zum Mittelalter jede Waldparzelle, die dafür geeignet war, mindestens einmal vom Menschen gerodet. Dort wo einmal Ackerbau betrieben wurde, konnte nie mehr ein natürlich zu nennender Wald entstehen.
 
Besonders in Lößgebieten wurde im Laufe der Zeit spätestens bis zum Mittelalter jede Waldparzelle, die dafür geeignet war, mindestens einmal vom Menschen gerodet. Dort wo einmal Ackerbau betrieben wurde, konnte nie mehr ein natürlich zu nennender Wald entstehen.
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In der Folge kam es zu einer extensiven Holznutzung zum Bauen, Heizen und zur Gewinnung von Erz.
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Der Bericht des Tacitus um 100 n. über die schaurigen Wälder Germaniens führte seit dem 18. Jh. zur Aufforstung, mit dem Ziel, einen alten Zustand der „Natur“ wiederherzustellen.
    
==Ist die Natur sanft?==
 
==Ist die Natur sanft?==
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