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Aufgrund der hohen therapeutischen Erwartungen, die in die Stammzellenforschung gesetzt werden, bestehen auch entsprechende Hoffnungen auf Heilung bei Menschen, die an derzeit unheilbaren Krankheiten leiden. Das machen sich einige Privatkliniken zu Nutze, indem sie Stammzellentherapien gegen Erkrankungen wie ALS, Alzheimer, Arthrose, Diabetes, frühkindliche Hirnschädigung, kardiovaskuläre Erkrankungen, Makula-Degeneration, Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall und Verletzungen des Rückenmarks anbieten.
 
Aufgrund der hohen therapeutischen Erwartungen, die in die Stammzellenforschung gesetzt werden, bestehen auch entsprechende Hoffnungen auf Heilung bei Menschen, die an derzeit unheilbaren Krankheiten leiden. Das machen sich einige Privatkliniken zu Nutze, indem sie Stammzellentherapien gegen Erkrankungen wie ALS, Alzheimer, Arthrose, Diabetes, frühkindliche Hirnschädigung, kardiovaskuläre Erkrankungen, Makula-Degeneration, Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall und Verletzungen des Rückenmarks anbieten.
 
   
 
   
Für die Therapie werden Stammzellen aus dem Knochenmark entnommen und in einem Labor aufbereitet. Dort werden die Zellen vom Plasma getrennt und auf Krankheitserreger überprüft. Sind genügend vitale Stammzellen vorhanden, werden diese zurück in den Körper des Patienten gespritzt (in eine Vene, Arterie, das Nervenwasser oder per Operation mitten in das kranke Organ).  
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Für die Therapie werden Stammzellen aus dem Knochenmark entnommen und in einem Labor aufbereitet. Dort werden die Zellen vom Plasma getrennt und auf Krankheitserreger überprüft. Sind genügend vitale Stammzellen vorhanden, werden diese zurück in den Körper des Patienten gespritzt (in eine Vene, Arterie, das Nervenwasser über das Rückenmark oder per Operation mitten in das kranke Organ, z.B. das Gehirn).  
    
Die dabei zur Anwendung kommenden Zellen sind mesenchymale Stammzellen, die bisherigem Kenntnisstand zwar Fett-, Knorpel- und Knochenzellen bilden können, jedoch aber keine Nervenzellen. Somit besteht für Patienten mit Erkrankungen bzw. Schädigungen des Nervensystems wie z.B. ALS, Alzheimer, frühkindliche Hirnschädigung, Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall und Verletzungen des Rückenmarks keinerlei Nutzen bei weiter bestehender Gefahr gravierender Nebenwirkungen.
 
Die dabei zur Anwendung kommenden Zellen sind mesenchymale Stammzellen, die bisherigem Kenntnisstand zwar Fett-, Knorpel- und Knochenzellen bilden können, jedoch aber keine Nervenzellen. Somit besteht für Patienten mit Erkrankungen bzw. Schädigungen des Nervensystems wie z.B. ALS, Alzheimer, frühkindliche Hirnschädigung, Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall und Verletzungen des Rückenmarks keinerlei Nutzen bei weiter bestehender Gefahr gravierender Nebenwirkungen.
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