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* die für die Selbstbehandlung erforderliche Stellung bzw. Bewegung wird festgelegt. Für die Selbstbehandlung wird nur diejenige Position benutzt, die der symptomauslösenden genau gegenüber liegt. Ist beispielsweise die Drehung nach rechts schmerzhaft, wird als Zilgrei-Position nach links gewählt (sog. Konzept der Gegenposition).  
 
* die für die Selbstbehandlung erforderliche Stellung bzw. Bewegung wird festgelegt. Für die Selbstbehandlung wird nur diejenige Position benutzt, die der symptomauslösenden genau gegenüber liegt. Ist beispielsweise die Drehung nach rechts schmerzhaft, wird als Zilgrei-Position nach links gewählt (sog. Konzept der Gegenposition).  
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Durch das Prinzip der Gegenrichtung sollen die Zilgrei-spezifischen Haltungen und Bewegungen das von Schmerzen geplagte und verkrampfte Gewebe in eine Stellung bringen, in der es so weit entlastet ist, dass es das Angebot von sauerstoffbeladenem Blut wieder besser aufnehmen kann. Auch die aus der Humoralpathologie stammenden 'Schlacken' (vgl. Heilfasten) sollen dadurch besser abtransportiert werden.
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Durch das Prinzip der Gegenrichtung sollen die Zilgrei-spezifischen Haltungen und Bewegungen das von Schmerzen geplagte und verkrampfte Gewebe in eine Stellung bringen, in der es so weit entlastet ist, dass es das Angebot von sauerstoffbeladenem Blut wieder besser aufnehmen kann. Auch die aus der Humoralpathologie stammenden [[Entschlackung|'Schlacken']] (vgl. auch [[Heilfasten]]) sollen dadurch besser abtransportiert werden.
    
Die eigentliche Selbstbehandlung erfolgt durch gezielte Bewegung und sog. dynamogene Atmung. Die dynamogene Zilgrei-Atmung ist eine Form der Bauchatmung mit integrierten Atempausen von 5 Sekunden Dauer zwischen Ein- und Ausatmung. Es wird behauptet, diese 'korrekte', vollständige Zwerchfellatmung sei die Voraussetzung für die Wirksamkeit der Selbstbehandlung. Die Selbstbehandlungen werden bei akuten Beschwerden dreimal täglich durchgeführt und dann schrittweise reduziert. Ein Nachsorgeprogramm wird empfohlen, das 2-3 Sitzungen pro Woche beinhaltet. Eine Sitzung besteht aus fünf Übungen und einer Selbstuntersuchung zu Sitzungsbeginn und -ende mit einer Gesamtdauer von 10 Minuten.
 
Die eigentliche Selbstbehandlung erfolgt durch gezielte Bewegung und sog. dynamogene Atmung. Die dynamogene Zilgrei-Atmung ist eine Form der Bauchatmung mit integrierten Atempausen von 5 Sekunden Dauer zwischen Ein- und Ausatmung. Es wird behauptet, diese 'korrekte', vollständige Zwerchfellatmung sei die Voraussetzung für die Wirksamkeit der Selbstbehandlung. Die Selbstbehandlungen werden bei akuten Beschwerden dreimal täglich durchgeführt und dann schrittweise reduziert. Ein Nachsorgeprogramm wird empfohlen, das 2-3 Sitzungen pro Woche beinhaltet. Eine Sitzung besteht aus fünf Übungen und einer Selbstuntersuchung zu Sitzungsbeginn und -ende mit einer Gesamtdauer von 10 Minuten.
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