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Die Doktrin der Quäker ist nicht nur durch George Fox bestimmt wirden, sondern auch durch den "Quäker-Theologen" Robert Barclay (1648-1690). Auf Barclay geht das Quäkerzeugnis zurück. Wichtig sind im Quäkertum jedoch eigene spirituelle Erfahrungen.  
 
Die Doktrin der Quäker ist nicht nur durch George Fox bestimmt wirden, sondern auch durch den "Quäker-Theologen" Robert Barclay (1648-1690). Auf Barclay geht das Quäkerzeugnis zurück. Wichtig sind im Quäkertum jedoch eigene spirituelle Erfahrungen.  
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Bei der Glaubenspraxis der Quäker kann man heute zwei Lager ausmachen. Den evangelikalen Quäkern mit ihrem so genannten programmierten Gottesdienst und dem Pfarramt stehen die konservativen und die liberalen Quäker gegenüber, die an der ursprünglichen Form des Gottesdienstes der frühen Quäker festhalten und einen so genannten unprogrammierten Gottesdienst haben und weiterhin auf hauptamtliche Prediger – also Pastoren – verzichten. Ein programmierter Gottesdienst hat einen geplanten Ablauf, eine unprogrammierte Andacht enthält lange Phasen des Schweigens, spontane Redebeiträge und keine (geplanten) musikalischen Elemente. So können auch Kirchgänger spontan ausserhalb des gemeinsamen Chorgesang einen eigenen Gesang anstimmen.
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Bei der Glaubenspraxis der Quäker kann man heute zwei Lager ausmachen. Den [[Evangelikalismus|evangelikalen]] Quäkern mit ihrem so genannten programmierten Gottesdienst und dem Pfarramt stehen die konservativen und die liberalen Quäker gegenüber, die an der ursprünglichen Form des Gottesdienstes der frühen Quäker festhalten und einen so genannten unprogrammierten Gottesdienst haben und weiterhin auf hauptamtliche Prediger – also Pastoren – verzichten. Ein programmierter Gottesdienst hat einen geplanten Ablauf, eine unprogrammierte Andacht enthält lange Phasen des Schweigens, spontane Redebeiträge und keine (geplanten) musikalischen Elemente. So können auch Kirchgänger spontan ausserhalb des gemeinsamen Chorgesang einen eigenen Gesang anstimmen.
    
Von Bedeutung sind die Glaubensfreiheit und die Gewaltlosigkeit.
 
Von Bedeutung sind die Glaubensfreiheit und die Gewaltlosigkeit.
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