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==Studienlage==
 
==Studienlage==
Bei einer Untersuchung im Jahre 1999 wurden bei einer HemiSync-Anwendung gegenteilige Effekte zu den behaupteten Auswirkungen festgestellt, mit erhöhter Asymmetrie.<ref>Stuart Coupland, in: Beyerstein, Barry: ''Pseudoscience and the Brain: Tuners and Tonics for Aspiring Superhumans''. In: Della Sala, Sergio: ''Mind-Myths. Wiley and Sons'', 1999</ref>
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Bei einer Untersuchung im Jahr 1999 wurden bei einer HemiSync-Anwendung gegenteilige Effekte zu den behaupteten Auswirkungen festgestellt, mit erhöhter Asymmetrie.<ref>Stuart Coupland, in: Beyerstein, Barry: Pseudoscience and the Brain: Tuners and Tonics for Aspiring Superhumans. In: Della Sala, Sergio: Mind-Myths. Wiley and Sons, 1999</ref>
    
Die gehörten Schallreize erreichen über die anatomisch und neurophysiologisch gut bekannte Hörbahn zunächst den Hirnstamm und nicht das Großhirn, bevor das Signal "umgeschaltet" wird.<ref>Oster, G.: Auditory beats in the brain. In: Scientific American 229, 1994</ref>  
 
Die gehörten Schallreize erreichen über die anatomisch und neurophysiologisch gut bekannte Hörbahn zunächst den Hirnstamm und nicht das Großhirn, bevor das Signal "umgeschaltet" wird.<ref>Oster, G.: Auditory beats in the brain. In: Scientific American 229, 1994</ref>  
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Weitere Überprüfungen von HemiSync weisen erhebliche methodische und statistische Schwächen auf,
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Weitere Überprüfungen von HemiSync weisen erhebliche methodische und statistische Schwächen auf und schalten nicht ausreichend einen möglichen [[Placebo]]effekt aus.<ref>Druckman, Swets (Hrsg.): Enhancing human performance: issues, theories and techniques. National Academy Press, Washington D. C., 1988</ref> Prinzipiell können Schallreize, wie sie bei HemiSync angewandt werden, bei prädisponierten Menschen epileptische Anfälle auslösen.<ref>Adelmann, George: Review of Hutchinson's Megabrain. In: The Library Journal, Nr. 15, 3/1986, S. 73</ref> Kurioserweise empfahl das "Monroe-Institute" dennoch Hemi-Sync ausgerechnet zur Behandlung von Epilepsie.<ref>Beyerstein, Barry L.: Brainscams: Neuromythologies of the New Age. In: International Jounrnal of Mental Health Vol. 19, Nr. 3/1990</ref>
und schalten nicht ausreichend einen möglichen [[Placebo]]effekt.<ref>Druckman, Swets (Hrsg.): Enhancing human performance: issues, theories and techniques. National Academy Press, Washington D. C., 1988</ref>
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Prinzipiell können Schallreize wie sie bei HemiSync angewandt werden, bei prädisponierten Menschen epileptische Anfälle auslösen.<ref>Adelmann, George: Review of Hutchinson's Megabrain. In: The Library Journal, Nr. 15, 3/1986, S. 73</ref> Kurioserweise empfahl das "Monroe-Institute" dennoch Hemi-Sync ausgerechnet zur Behandlung von Epilepsie.<ref>Beyerstein, Barry L.: Brainscams: Neuromythologies of the New Age. In: International Jounrnal of Mental Health Vol. 19, Nr. 3/1990</ref>
      
==Robert Allen Monroe==
 
==Robert Allen Monroe==
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