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Auf einer ihrer zahlreichen Fahrten durch die Millionenstadt Kalkutta soll sie am 10. September 1946 die göttliche Berufung verspürt haben, den Armen zu helfen. In ihrem Tagebuch schildert sie dieses Erlebnis als mystische Begegnung mit Jesus, der sie dazu aufgefordert habe, alles aufzugeben und ihm in die Slums zu folgen - um ihm in den Ärmsten der Armen zu dienen. Zwei Jahre später erhielt sie die Erlaubnis, die Loretoschwestern zu verlassen, ohne ihren religiösen Stand als Ordensschwester aufgeben zu müssen. Fortan wirkte als Einzelperson Mutter Teresa in den Slums von Kalkutta, wo sich später ihr einige frühere Schülerinnen anschlossen.  
 
Auf einer ihrer zahlreichen Fahrten durch die Millionenstadt Kalkutta soll sie am 10. September 1946 die göttliche Berufung verspürt haben, den Armen zu helfen. In ihrem Tagebuch schildert sie dieses Erlebnis als mystische Begegnung mit Jesus, der sie dazu aufgefordert habe, alles aufzugeben und ihm in die Slums zu folgen - um ihm in den Ärmsten der Armen zu dienen. Zwei Jahre später erhielt sie die Erlaubnis, die Loretoschwestern zu verlassen, ohne ihren religiösen Stand als Ordensschwester aufgeben zu müssen. Fortan wirkte als Einzelperson Mutter Teresa in den Slums von Kalkutta, wo sich später ihr einige frühere Schülerinnen anschlossen.  
1948 nahm Mutter Teresa die indische Staatsbürgerschaft an und gründete 1950 den Orden „Missionarinnen der Nächstenliebe“. Wie in allen katholischen Orden mussten sich die Mitglieder auf die so genannten Evangelischen Räte der Ehelosigkeit, der Armut und des Gehorsams verpflichten. Später wurde der Orden vom Papst anerkannt. Der Orden kümmert sich besonders um Sterbende, Waisen und Kranke, speziell Leprakranke. Im Laufe der Zeit wurden weltweit zahlreiche Hospitäler, Hospitze, Kinderheime und Klöster gegründet. Am 5. September 1997 starb Teresa und wurde bereits am 19. Oktober 2003 selig gesprochen.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa</ref>
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1948 nahm Mutter Teresa die indische Staatsbürgerschaft an und gründete 1950 den Orden „Missionarinnen der Nächstenliebe“. Wie in allen katholischen Orden mussten sich die Mitglieder auf die so genannten Evangelischen Räte der Ehelosigkeit, der Armut und des Gehorsams verpflichten. Später wurde der Orden vom Papst anerkannt. Der Orden kümmert sich besonders um Sterbende, Waisen und Kranke, speziell Leprakranke. Im Laufe der Zeit wurden weltweit zahlreiche Hospitäler, Hospitze, Kinderheime und Klöster gegründet. Trotz ihres Einsatzes für die katholische Kirche langjährig Zweifel an ihrem Glauben, wie ihre Briefe belegen. <ref>http://www.sueddeutsche.de/kultur/briefe-von-mutter-teresa-selig-wer-ohne-zweifel-ist-1.227378</ref>. Am 5. September 1997 starb Teresa und wurde bereits am 19. Oktober 2003 selig gesprochen.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa</ref>
    
==Kritik==
 
==Kritik==
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