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==Kritik am Film==
 
==Kritik am Film==
Der Film kam in die Kritik, weil unkommentiert unwissenschaftlich und [[pseudowissenschaft]]liche Hypothesen als scheinbare Fakten präsentiert werden. So wird im Film eine Verbindung zwischen dem menschlichen Bewusstsein und der Quantenmechanik behauptet. Im Film wird zur heisenbergschen Unschärferelation ein hüpfender Basketball gezeigt, der an mehreren Orten zugleich vorhanden ist und sogleich zu unsinnigen "Quanten-Erkenntnissen" übergeblendet, die eine Frau dazu bewegt hätte, ihre Antidepressiva wegzuwerfen, und weiter zu einer esoterischen "Quanten-Kanalisierung" als Channeling von Ramtha. Die meisten Betrachter des Films Laien können nicht einschätzen, wo die physikalisch beschreibbare Quantenphysik endet und wo Absurditäten und Esoterik beginnen. Im Film wird auch behauptet, die Bildung von Eiskristallen könne durch Gedanken beeinflusst werden, eine Behauptung die vom japanischen Esoteriker [[Masaru Emoto]] aufgestellt wurde, und die dieser nie serös belegte.
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Der Film kam in die Kritik, weil unkommentiert unwissenschaftlich und [[pseudowissenschaft]]liche Hypothesen als Fakten präsentiert werden. So wird im Film eine Verbindung zwischen dem menschlichen Bewusstsein und der Quantenmechanik behauptet (solche Bezüge wurden in der Esoterikszene zwar schon früher hergestellt, sind dort aber - möglicherweise als Reaktion auf den Film - seit einigen Jahren besonders beliebt). Im Film wird zur heisenbergschen Unschärferelation ein hüpfender Basketball gezeigt, der an mehreren Orten zugleich vorhanden ist und sogleich zu unsinnigen "Quanten-Erkenntnissen" übergeblendet, die eine Frau dazu bewegt hätte, ihre Antidepressiva wegzuwerfen, und weiter zu einer esoterischen "Quanten-Kanalisierung" als Channeling von Ramtha. Die meisten Betrachter des Films Laien können nicht einschätzen, wo die physikalisch beschreibbare Quantenphysik endet und wo Absurditäten und Esoterik beginnen. Im Film wird auch behauptet, die Bildung von Eiskristallen könne durch Gedanken beeinflusst werden, eine Behauptung die vom japanischen Esoteriker [[Masaru Emoto]] aufgestellt wurde, und die dieser nie serös belegte.
 
 
 
 
 
Die American Chemical Society bezeichnete den Film als "pseudowissenschaftliches Dokudrama" und erklärte: "Einige der haarsträubendsten Behauptungen in dem Film sind, dass Menschen in der Zeit zurückreisen können und dass die Materie eigentlich Gedanken seien."
 
Die American Chemical Society bezeichnete den Film als "pseudowissenschaftliches Dokudrama" und erklärte: "Einige der haarsträubendsten Behauptungen in dem Film sind, dass Menschen in der Zeit zurückreisen können und dass die Materie eigentlich Gedanken seien."
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