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=="Stammvater" Valentin Michael Zeileis==
 
=="Stammvater" Valentin Michael Zeileis==
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[[image:zeileis5.jpg|Karikatur 1930|left|thumb]]
 
Valentin Michael Zeileis wurde am 7.10.1873 nahe Nürnberg geboren und wurde Drucker, sowie Kesselschmied. In Nürnberg soll Zeileis Interesse an der [[Theosophie]] und Physik gezeigt haben. Zeileis siedelte nach Österreich (Wien) und arbeitete als Kunsthandwerker, Dompteur und Tierpfleger.
 
Valentin Michael Zeileis wurde am 7.10.1873 nahe Nürnberg geboren und wurde Drucker, sowie Kesselschmied. In Nürnberg soll Zeileis Interesse an der [[Theosophie]] und Physik gezeigt haben. Zeileis siedelte nach Österreich (Wien) und arbeitete als Kunsthandwerker, Dompteur und Tierpfleger.
 
Nach anfänglichen Heilungen bei Tieren begann Zeileis auch nach der Jahrhundertwende als Medizinlaie Menschen zu behandeln. Später betätigte er sich als Apparatebauer elektrischer Geräte, auf seine Fertigkeiten im Umgang mit Kupfer aufbauend. Ab 1906 wandte er selbst Elektrizität bei Patienten an und erstand 1912 das [http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserschloss_Gallspach Wasserschloss Gallspach] vom verschuldeten Vorbesitzer. Zeileis verdiente in dieser Zeit Geld mit dem Verkauf von Eiern zur Herstellung von Eierlikör (Fa. Bols), da an das Schloss auch eine Hühnerfarm angeschlossen war. Erste Behandlungen seiner immer zahlreicheren Patienten waren umsonst, bei Wiederholungsbesuchen wurden allerdings "Spenden" erwartet. Dies offenbar um einer Anzeige wegen Kurpfuscherei zu entgehen.
 
Nach anfänglichen Heilungen bei Tieren begann Zeileis auch nach der Jahrhundertwende als Medizinlaie Menschen zu behandeln. Später betätigte er sich als Apparatebauer elektrischer Geräte, auf seine Fertigkeiten im Umgang mit Kupfer aufbauend. Ab 1906 wandte er selbst Elektrizität bei Patienten an und erstand 1912 das [http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserschloss_Gallspach Wasserschloss Gallspach] vom verschuldeten Vorbesitzer. Zeileis verdiente in dieser Zeit Geld mit dem Verkauf von Eiern zur Herstellung von Eierlikör (Fa. Bols), da an das Schloss auch eine Hühnerfarm angeschlossen war. Erste Behandlungen seiner immer zahlreicheren Patienten waren umsonst, bei Wiederholungsbesuchen wurden allerdings "Spenden" erwartet. Dies offenbar um einer Anzeige wegen Kurpfuscherei zu entgehen.
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