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Aufgrund der geringen Spezifität gilt der Melisa-Test als umstritten. Die Validierung des Test durch unabhängige Untersucher ergab, dass der Test zahlreiche falsch positive Testergebnisse erzeugt.
 
Aufgrund der geringen Spezifität gilt der Melisa-Test als umstritten. Die Validierung des Test durch unabhängige Untersucher ergab, dass der Test zahlreiche falsch positive Testergebnisse erzeugt.
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In Europa wird der Melisa-Test häuft eingesetzt um eine mögliche [[Amalgam|Zahnamalgam]]-Allergie nachzuweisen. Allerdings ergab eine wissenschaftliche Untersuchung aus dem Jahre 1999, dass der Test auch bei gesunden Personen ohne jegliches Zahnamalgam ein positives Testergebnis zeigte.<ref>Cederbrant K, Gunnarsson LG, Hultman P, Norda R, Tibbling-Grahn L (August 1999). "In vitro lymphoproliferative assays with HgCl2 cannot identify patients with systemic symptoms attributed to dental amalgam". J Dent Res. 78 (8): 1450–8. doi:10.1177/00220345990780081101 / PMID 10439033</ref>.
    
==Methode==
 
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Die Lymphozyten werden am Ende auf ihre Aufnahme an radioaktiven Substaten als Ausdruck ihrer Teilungsaktivität hin untersucht. Zusätzlich erfolgt eine lichtmikroskopische Untersuchung auf eine "Transformation". Das Ergebnis ergibt eine Zahlenwert als "Stimulation Index" (SI).
 
Die Lymphozyten werden am Ende auf ihre Aufnahme an radioaktiven Substaten als Ausdruck ihrer Teilungsaktivität hin untersucht. Zusätzlich erfolgt eine lichtmikroskopische Untersuchung auf eine "Transformation". Das Ergebnis ergibt eine Zahlenwert als "Stimulation Index" (SI).
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==Quellennachweise==
 
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[[category:Umstrittene Diagnostik in der Medizin]]
 
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