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Auch der legendäre Arzt Paracelsus übernahm im 16.&nbsp;Jh. das Prinzip des Analogiezaubers in seine Signaturenlehre: "Gott in seiner unendlichen Güte und Weisheit hat alle Stoffe, alles Leben mit besonderen Kräften ausgestattet. Damit der Mensch diese Kräfte erkennt, deuten Form und Farbe auf die möglichen Anwendungsbereiche."<ref>Friebe JG: Schlangeneier und Drachenzungen. Vorarlberger Naturschau, Dornbirn, 1995</ref>
 
Auch der legendäre Arzt Paracelsus übernahm im 16.&nbsp;Jh. das Prinzip des Analogiezaubers in seine Signaturenlehre: "Gott in seiner unendlichen Güte und Weisheit hat alle Stoffe, alles Leben mit besonderen Kräften ausgestattet. Damit der Mensch diese Kräfte erkennt, deuten Form und Farbe auf die möglichen Anwendungsbereiche."<ref>Friebe JG: Schlangeneier und Drachenzungen. Vorarlberger Naturschau, Dornbirn, 1995</ref>
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[[image:Auswahl_von_einigen_Edelsteinen_-_public_domain.jpg‎|Auswahl von Edelsteinen|300px|thumb]]
    
Nach diesem historischen Exkurs ist ersichtlich, dass die Heilsteinkunde auf uralten magischen bzw. wissenschaftlich nicht haltbaren Vorstellungen beruht. In der heutigen Esoterik lebt sie als Konglomerat aus Magie und Elementen diverser Religionen weiter, verbunden mit Systemen wie der Astrologie. Minerale werden dabei neben Klängen, Düften und Farben eingesetzt, um Gesundheit und Wohlbefinden zu erlangen. Wissenschaftlich anmutende Argumente sollen die These von der Heilkraft der Steine untermauern.
 
Nach diesem historischen Exkurs ist ersichtlich, dass die Heilsteinkunde auf uralten magischen bzw. wissenschaftlich nicht haltbaren Vorstellungen beruht. In der heutigen Esoterik lebt sie als Konglomerat aus Magie und Elementen diverser Religionen weiter, verbunden mit Systemen wie der Astrologie. Minerale werden dabei neben Klängen, Düften und Farben eingesetzt, um Gesundheit und Wohlbefinden zu erlangen. Wissenschaftlich anmutende Argumente sollen die These von der Heilkraft der Steine untermauern.
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