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| *Pathogene, genmanipulierte Mikroorganismen unbekannter Art | | *Pathogene, genmanipulierte Mikroorganismen unbekannter Art |
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− | Aluminium und Barium sind in Kerosin unlöslich. Es gibt allerdings eine Vielzahl von Aluminium- und Ba-Verbindungen, die in Kerosin gut löslich sind. Diese Verbindungen wären aber durch jedermann sehr leicht im Kerosin nachzuweisen, sofern sie in nennenswerter Menge vorkämen. Bariumsulfat ist als zu schluckendes Röntgenkonstrastmittel weltweit in Gebrauch. Keines der genannten Substanzen konnte bislang zweifelsfrei in Kondensstreifen oder Flugzeugabgasen nachgewiesen werden. Des weiteren wäre die Anwendung von Aluminium, Barium bzw. Bariumsulfat biologisch nicht sinnvoll. Aluminium ist mit einer Oxidschicht überzogen, die es weitgehend inert macht. Barium selbst ist so reaktiv, dass es hier nicht eingesetzt werden kann. Es würde sofort mit der Luftfeuchtigkeit und dem Sauerstoff reagieren (Bildung von Bariumhydroxid). Bariumsulfat ist physiologisch unbedenklich, da in Wasser unlöslich; entsprechend liegt auch keine Bioverfügbarkeit vor. Allgemein ist die Metallanalytik (z.B. ICP-OES oder AAS) soweit fortgeschritten, das selbst kleinste Metallmengen nachgewiesen werden können. Große/größere Mengen Barium bzw. Aluminium in der Atmosphäre wären entsprechend feststellbar | + | Aluminium und Barium sind in Kerosin unlöslich, jedoch gibt es in Kerosin lösliche Verbindungen beider Elemente. Allerdings wären diese durch die mittlerweile sehr weit fortgeschrittene Elementanalytik (z.B. ICP oder AAS) auch in kleinen Mengen leicht nachzuweisen. Des weiteren ist die Anwendung von Aluminium, Barium bzw. Bariumsulfat weder chemisch noch physiologisch (besonders in Hinblick auf eine erwünschte Schadwirkung) sinnvoll. Aluminium ist mit einer Oxidschicht überzogen, die es weitgehend inert macht. Barium selbst ist so reaktiv, dass es hier nicht eingesetzt werden kann. Es würde sofort heftig mit der Luftfeuchtigkeit und dem Sauerstoff reagieren (Bildung von Bariumhydroxid). Bariumsulfat ist physiologisch unbedenklich, da in Wasser unlöslich; entsprechend liegt auch keine Bioverfügbarkeit vor, weswegen es u.a. als peroral zu verabreichendes Röntgenkontrastmittel verwendet wird. |
− | Teutonium ist kein bekanntes Element. Inwiefern pathogene Keime, Bakterien, Sporen, Impfstoffe und dgl. bei den vorliegenden Bedingungen stabil sind, ist fraglich. | + | Teutonium ist kein bekanntes Element. |
| + | Inwiefern pathogene Keime, Bakterien, Sporen, Impfstoffe und dgl. bei den vorliegenden Bedingungen stabil sind, ist fraglich. |
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| + | Überhaupt konnte keine der genannten Substanzen bislang zweifelsfrei in Kondensstreifen oder Flugzeugabgasen nachgewiesen werden. |
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| Für Heiterkeit sorgten Spekulationen der rührigen [[Impfgegner|Laien-Impfgegnerin]] [[Anita Petek-Dimmer]], als sie 2005 glaubte, dass ein durch das Virus H5N1 ausgelöstes Geflügelsterben ''durch das gezielte flächendeckende Absinken ionisierender Strahlung aus den Chemtrails'' ausgelöst werde. Petek-Dimmer glaubte an eine Chemtrail-Anreicherung mit Plutonium. Weiter vermutet sie: ''Diese radioaktive Strahlung löst nicht nur Tierzellen, sondern auch Pflanzenzellen auf''.<ref>A. Petek-Dimmer: Vogelgrippe oder Vogelwahn. Wie man mit gezielter Propaganda Angst und Hysterie erzeugt. AEGIS IMPULS Nr. 23 2005</ref> | | Für Heiterkeit sorgten Spekulationen der rührigen [[Impfgegner|Laien-Impfgegnerin]] [[Anita Petek-Dimmer]], als sie 2005 glaubte, dass ein durch das Virus H5N1 ausgelöstes Geflügelsterben ''durch das gezielte flächendeckende Absinken ionisierender Strahlung aus den Chemtrails'' ausgelöst werde. Petek-Dimmer glaubte an eine Chemtrail-Anreicherung mit Plutonium. Weiter vermutet sie: ''Diese radioaktive Strahlung löst nicht nur Tierzellen, sondern auch Pflanzenzellen auf''.<ref>A. Petek-Dimmer: Vogelgrippe oder Vogelwahn. Wie man mit gezielter Propaganda Angst und Hysterie erzeugt. AEGIS IMPULS Nr. 23 2005</ref> |