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Singer argumentiert unter anderem, dass Eltern zusammen mit den zuständigen Ärzten über das Weiterleben eines Säuglings entscheiden sollten, der an einer unheilbaren Krankheit leidet und dessen Leben daher niemals auch nur minimale Befriedigung erfahren wird. Das Lebensrecht von erwachsenen behinderten Personen zweifelt er nicht an.
 
Singer argumentiert unter anderem, dass Eltern zusammen mit den zuständigen Ärzten über das Weiterleben eines Säuglings entscheiden sollten, der an einer unheilbaren Krankheit leidet und dessen Leben daher niemals auch nur minimale Befriedigung erfahren wird. Das Lebensrecht von erwachsenen behinderten Personen zweifelt er nicht an.
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Über schwer behinderte Kinder äußerte Singer in einem Interwiev mit dem „Spiegel“ am 25. November 2001<ref> http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,169604-2,00.html</ref>
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Über schwer behinderte Kinder äußerte Singer in einem Interwiev mit dem „Spiegel“ am 25. November 2001<ref> http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,169604-2,00.html</ref>:
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"''In derartigen Fällen bin ich der Auffassung, dass sie selbst'' (Anm.: die Kinder) ''kein derartiges Recht'' (auf Leben) ''haben. Aber sie können Eltern haben, denen sie etwas bedeuten, die ihnen Liebe geben und die sich um sie kümmern''."  
 
"''In derartigen Fällen bin ich der Auffassung, dass sie selbst'' (Anm.: die Kinder) ''kein derartiges Recht'' (auf Leben) ''haben. Aber sie können Eltern haben, denen sie etwas bedeuten, die ihnen Liebe geben und die sich um sie kümmern''."  
  
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