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Sacher ist zusammen mit [[Torsten Engelbrecht]] und [[Claus Köhnlein]] Autorin eines Buches über [[Unkonventionelle Krebstherapien|alternative Methoden zur Krebsbehandlung]]<ref>Engelbrecht, Torsten / Köhnlein, Claus / Pandit, Inez Maria / Sacher, Juliane: Die Zukunft der Krebsmedizin. Verlag Natura Viva. 2009</ref>.
 
Sacher ist zusammen mit [[Torsten Engelbrecht]] und [[Claus Köhnlein]] Autorin eines Buches über [[Unkonventionelle Krebstherapien|alternative Methoden zur Krebsbehandlung]]<ref>Engelbrecht, Torsten / Köhnlein, Claus / Pandit, Inez Maria / Sacher, Juliane: Die Zukunft der Krebsmedizin. Verlag Natura Viva. 2009</ref>.
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2008 bot Sacher eine Fortbildungsveranstaltung für Kollegen an. Thema: ''Das "Praktiker-Kolleg 2008 mit Juliane Sacher''. Ein dazugehöriger Werbeprospekt wies Sacher als Fachärztin für Allgemeinmedizin aus, die "Sachverständige der HIV/Aids-Kommission des Bundestages" war, Vorträge und Seminare im In- und Ausland hält, Veröffentlichungen schreibt und Gast bei "Talk im Turm" war. Im Kolleg will sie über die "Essenz aus 30 Jahren Schwerpunktpraxis mit Schwerstkranken" referieren. Die Teilnahme bei der Gegnerin der konventionellen Therapie von AIDS, die nicht daran glaubt, dass das HIV je isoliert worden sei, wird mit sechs Fortbildungspunkten der Ärztekammer honoriert.<ref>http://www.brandeins.de/archiv/artikel/im-supermarkt-der-superkraeuter.html</ref> Tatsächlich entpuppte sich die Veranstaltung als Vorstellung des [[Nahrungsergänzungsmittel]]s [[Viathen-T]] (vormal "Biomun"), das eine Kräutermischung enthält und als NEM keinerlei pharmakologischen Wirkungen aufweisen darf. Auch auf einer DVD vom [[Impfgegner]] [[Michael Leitner]] angebotenen DVD mit Interviews von Sacher ist Werbung für "Viathen-T" zu sehen. Sacher's Hypothese zu einem "gestörten Gleichgewicht" zwischen TH1 und TH2 Lymphozyten als Ursache von AIDS sind rein spekulativ. Viathen-T wird auch im Internet und auf anderen Wegen als vermeintlich gegen Krebs sowie Borrelien (Borreliose) wirksames Mittel beschrieben. Die sehr geringen Mengen Hopfen (weniger als in einem Schluck Bier) sollen dabei laut verschwurbelter [[pseudowissenschaft]]lich formulierter Werbung durch "kolloidales Silizium" eine "Verfünfzigfachung" der Wirkung erfahren: ''..Wenn der Steuerstoff Halbleitercharakter hat, kann man ihn mit einem Nanokristall zu einem Quantenpunkt verbinden, der jetzt die elektromagnetischen Wellen teilkohärent abstrahlt..''
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2008 bot Sacher eine Fortbildungsveranstaltung für Kollegen an. Thema: ''Das "Praktiker-Kolleg 2008 mit Juliane Sacher''. Ein dazugehöriger Werbeprospekt wies Sacher als Fachärztin für Allgemeinmedizin aus, die "Sachverständige der HIV/Aids-Kommission des Bundestages" war, Vorträge und Seminare im In- und Ausland hält, Veröffentlichungen schreibt und Gast bei "Talk im Turm" war. Im Kolleg will sie über die "Essenz aus 30 Jahren Schwerpunktpraxis mit Schwerstkranken" referieren. Die Teilnahme bei der Gegnerin der konventionellen Therapie von AIDS, die nicht daran glaubt, dass das HIV je isoliert worden sei, wird mit sechs Fortbildungspunkten der Ärztekammer honoriert.<ref>http://www.brandeins.de/archiv/artikel/im-supermarkt-der-superkraeuter.html</ref> Tatsächlich entpuppte sich die Veranstaltung als Vorstellung des [[Nahrungsergänzungsmittel]]s [[Viathen-T]] (vormals "Biomun"), das eine Kräutermischung enthält und als NEM keinerlei pharmakologischen Wirkungen aufweisen darf. Auch auf einer DVD vom [[Impfgegner]] [[Michael Leitner]] angebotenen DVD mit Interviews von Sacher ist Werbung für "Viathen-T" zu sehen. Sacher's Hypothese zu einem "gestörten Gleichgewicht" zwischen TH1 und TH2 Lymphozyten als Ursache von AIDS sind rein spekulativ. Viathen-T wird auch im Internet und auf anderen Wegen als vermeintlich gegen Krebs sowie Borrelien (Borreliose) wirksames Mittel beschrieben. Die sehr geringen Mengen Hopfen (weniger als in einem Schluck Bier) sollen dabei laut verschwurbelter [[pseudowissenschaft]]lich formulierter Werbung durch "kolloidales Silizium" eine "Verfünfzigfachung" der Wirkung erfahren: ''..Wenn der Steuerstoff Halbleitercharakter hat, kann man ihn mit einem Nanokristall zu einem Quantenpunkt verbinden, der jetzt die elektromagnetischen Wellen teilkohärent abstrahlt..''
    
==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
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