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Dabei wurden für den selben Rechtsverstoß Menschen aus verschiedenen Klassen mit unterschiedlicher Strafzumessung und Bestrafung belegt. Im Gesetz über die Sühne für einen Getöteten wurde festgelegt: "''Die Menschen gehören unterschiedlichen Klassen an, deshalb ist der Wert ihres Lebens unterschiedlich''." Der Wert des Lebens der Hocharistokratie wie der Prinzen und der Großen Lebenden Buddhas wurde mit Gold nach ihrem Körpergewicht bemessen; der Wert von Frauen, Metzgern, Jägern und Schmieden, die zur untersten Unterschicht der unteren Klasse gehörten, entsprach dem Wert eines Strohseils. Die Strafbestimmungen bei Körperverletzung sahen vor: "''Verletzt ein Diener seinen Herrn, müssen ihm seine Hände oder Füße abgehackt werden; wenn ein Herr seinen Diener beim Prügeln verwundet hat, muss er ihn nur medizinisch behandeln lassen und braucht ihm keine Entschädigung zu zahlen''." Die damalige tibetische Lokalregierung sowie die großen Klöster hatten eigene Gerichte und Gefängnisse, die Gutsherren unterhielten auf ihren Gutsanwesen ebenfalls eigene Gefängnisse. Die Strafen waren unglaublich grausam, wie Ausstechen der Augen, Abschneiden der Ohren, Abhacken der Füße und Hände, Herausziehen der Sehnen oder Ertränken.
 
Dabei wurden für den selben Rechtsverstoß Menschen aus verschiedenen Klassen mit unterschiedlicher Strafzumessung und Bestrafung belegt. Im Gesetz über die Sühne für einen Getöteten wurde festgelegt: "''Die Menschen gehören unterschiedlichen Klassen an, deshalb ist der Wert ihres Lebens unterschiedlich''." Der Wert des Lebens der Hocharistokratie wie der Prinzen und der Großen Lebenden Buddhas wurde mit Gold nach ihrem Körpergewicht bemessen; der Wert von Frauen, Metzgern, Jägern und Schmieden, die zur untersten Unterschicht der unteren Klasse gehörten, entsprach dem Wert eines Strohseils. Die Strafbestimmungen bei Körperverletzung sahen vor: "''Verletzt ein Diener seinen Herrn, müssen ihm seine Hände oder Füße abgehackt werden; wenn ein Herr seinen Diener beim Prügeln verwundet hat, muss er ihn nur medizinisch behandeln lassen und braucht ihm keine Entschädigung zu zahlen''." Die damalige tibetische Lokalregierung sowie die großen Klöster hatten eigene Gerichte und Gefängnisse, die Gutsherren unterhielten auf ihren Gutsanwesen ebenfalls eigene Gefängnisse. Die Strafen waren unglaublich grausam, wie Ausstechen der Augen, Abschneiden der Ohren, Abhacken der Füße und Hände, Herausziehen der Sehnen oder Ertränken.
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==Quellen und Weblinks==
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*http://www.michaelparenti.org/Tibet.html 
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*http://www.focus.de/politik/ausland/tid-9463/interview-friedliches-tibet-ist-ein-mythos_aid_268452.html
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*http://www.rundschau-hd.de/archives/2159/
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*http://www.adelinde.net/2641/die-sexualitat-des-dalai-lama/
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*http://www.denkladen.de/shop_content.php/coID/29/product/Goldner--Buddhismus
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