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'''Prahlad Jani''' (Jay Ambe Prahaladbhai Maganlal Jani, eigentlich Chunriwala Mataji, von seinen Anhängern "Mataji" oder "Gottheit" genannt, geb. 13.&nbsp;August 1929) ist ein indischer Fakir und Jainismus-Gläubiger, der behauptet, seit seinem achten Lebensjahr, und somit seit 74&nbsp;Jahren (Stand 2010), ohne herkömmliche Nahrung zu leben, eine behauptete Fähigkeit, die auch als [[Inedia]] bezeichnet wird. Der [[Yoga]] praktizierende Jani soll in einer Höhle leben (laut Bildzeitung sogar in einer "Djungel-Höhle"<ref>http://www.bild.de/BILD/news/2010/05/10/wunder-yogi-prahlad-jani/isst-und-trinkt-nichts-und-verbluefft-aerzte-in-indien.html</ref>)und führt seine angebliche Fähigkeit ohne Nahrung auszukommen auf eine Gabe der Göttin Amba Mata zurück. Ob Jani tatsächlich dauerhaft in einer Höhle wohnt kann bezweifelt werden, da sämtliche Videoaufnahmen von ihm ihn in einer häuslichen Umgebung zeigen, zumeist umringt von Anhängern. Des weiteren liegen noch einige Videoaufnahmen von seinen Aufenthalten in einer Privatklinik vor, wo er auf seine Ernährungsweise hin untersucht wurde.

'''Prahlad Jani''' (Jay Ambe Prahaladbhai Maganlal Jani, eigentlich Chunriwala Mataji, von seinen Anhängern "Mataji" oder "Gottheit" genannt, geb. 13.&nbsp;August 1929) ist ein indischer Fakir und Jainismus-Gläubiger, der behauptet, seit seinem achten Lebensjahr, und somit seit 74&nbsp;Jahren (Stand 2010), ohne herkömmliche Nahrung zu leben, eine behauptete Fähigkeit, die auch als [[Inedia]] bezeichnet wird. Der [[Yoga]] praktizierende Jani soll in einer Höhle leben (laut Bildzeitung sogar in einer "Djungel-Höhle"<ref>http://www.bild.de/BILD/news/2010/05/10/wunder-yogi-prahlad-jani/isst-und-trinkt-nichts-und-verbluefft-aerzte-in-indien.html</ref>)und führt seine angebliche Fähigkeit ohne Nahrung auszukommen auf eine Gabe der Göttin Amba Mata zurück. Ob Jani tatsächlich dauerhaft in einer Höhle wohnt kann bezweifelt werden, da sämtliche Videoaufnahmen von ihm ihn in einer häuslichen Umgebung zeigen, zumeist umringt von Anhängern. Des weiteren liegen noch einige Videoaufnahmen von seinen Aufenthalten in einer Privatklinik vor, wo er auf seine Ernährungsweise hin untersucht wurde.

Im Juni 2006 brachte der Sender "Discovery Channel" eine Dokumentation zum Fall und fachte hierdurch das Interesse weiter an. Auf Jani machte insbesondere auch der indische Arzt [[Sudhir V. Shah]] mit zwei Untersuchungen in den Jahren 2003 und 2010 aufmerksam, in denen er die Bestätigung seiner Hypothese sieht daß erhobene Messdaten von Jani wissenschaftlich nicht erklärbar wären und eine Bestätigung seiner Hypothese wären, dass der Mensch autotroph sei, und also wie Pflanzen über Sonnenlicht Energie gewinnen könne. Zu beiden Untersuchungen liegen keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen vor, sondern nur lückenhafte Angaben auf privaten Webseiten im Internet.   

Im Juni 2006 brachte der Sender "Discovery Channel" eine Dokumentation zum Fall und fachte hierdurch das Interesse weiter an. Auf Jani machte insbesondere auch der indische Arzt [[Sudhir V. Shah]] mit zwei Untersuchungen in den Jahren 2003 und 2010 aufmerksam. Die Ergebnisse der Untersuchungen interpretiert dabei Shah als eine Bestätigung seiner Hypothese daß Janis Ernährungsweise "wissenschaftlich nicht erklärbar" wäre und eine Bestätigung seiner privaten Aussenseiter-Hypothese wäre, dass der Mensch prinzipiell zur [http://de.wikipedia.org/wiki/Autotrophie Autotrophie] befähigt sei, und also wie Pflanzen über Sonnenlicht Energie gewinnen könne. Zu beiden Untersuchungen liegen keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen vor, sondern nur lückenhafte Angaben auf privaten Webseiten im Internet.   

Die ''Indian Rationalist Association (IRA)'' bezeichnet Jani als einen "Dorf-Scharlatan".<ref>http://www.rationalistinternational.net/article/20031209_de.htm</ref> Der indischen IRA war es zuvor mehrfach gelungen, derartige "Wunderfälle" als Betrug zu entlarven.

Die ''Indian Rationalist Association (IRA)'' bezeichnet Jani als einen "Dorf-Scharlatan".<ref>http://www.rationalistinternational.net/article/20031209_de.htm</ref> Der indischen IRA war es zuvor mehrfach gelungen, derartige "Wunderfälle" als Betrug zu entlarven.