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In Deutschland ist er als Arzneimittel zugelassen (Bundesgesundheitsamt), wird aber auch in Teeläden als Lebensmittel verkauft.
 
In Deutschland ist er als Arzneimittel zugelassen (Bundesgesundheitsamt), wird aber auch in Teeläden als Lebensmittel verkauft.
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==Risiken==
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Einem häufigen Genuss von Mate-Tee wird jedoch auch ein karzinogenes (krebserregendes) Risiko zugeschrieben. Insbesondere die Entwicklung von Blasenkrebs<ref>BMC Cancer. 2007 Mar 29;7:57. Non-alcoholic beverages and risk of bladder cancer in Uruguay. De Stefani E, Boffetta P, Deneo-Pellegrini H, Correa P, Ronco AL, Brennan P, Ferro G, Acosta G, Mendilaharsu M.</ref>, Speiseröhrenkrebs<ref> Cancer Epidemiol Biomarkers Prev. 2003 Jun;12(6):508-13. Maté consumption and the risk of squamous cell esophageal cancer in uruguay. Sewram V, De Stefani E, Brennan P, Boffetta P. Promec Unit, Medical Research Council, Tygerberg, South Africa</ref> sowie Lungenkrebs<ref> Cancer Epidemiol Biomarkers Prev. 1996 Jul;5(7):515-9. Mate drinking and risk of lung cancer in males: a case-control study from Uruguay. De Stefani E, Fierro L, Correa P, Fontham E, Ronco A, Larrinaga M, Balbi J, Mendilaharsu M. Registro Nacional de Cancer, Instituto Nacional de Oncologia, Montevideo, Uruguay.</ref> sind mit dem Konsum von Mate-Tee verbunden. Die Studien hierzu sind umstritten, da die durchschnittlichen Mate-Trinker in Südamerika einen gesundheitlich guten Zustand aufweisen und überwiegend ein hohes Alter erreichen.
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Allerdings wird ein allgemeiner Zusammenhang mit dem gesundheitlichen Risiko des Genusses von zu warmen Getränken nicht ausgeschlossen, der nicht speziell dem Mate-Tee zuzuschreiben ist.
    
==Quellenverzeichnis==
 
==Quellenverzeichnis==
 
<references/>
 
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