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Johanniskrautpräparate sind seit dem 1. April 2009 in der Dosierung zur Behandlung von mittelschweren Depressionen verschreibungspflichtig.  
 
Johanniskrautpräparate sind seit dem 1. April 2009 in der Dosierung zur Behandlung von mittelschweren Depressionen verschreibungspflichtig.  
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[[image:Hypericin.gif|thumb]]
 
==Inhaltsstoffe==
 
==Inhaltsstoffe==
 
Johanniskraut enthält durchschnittlich 0,1-0,15% Gesamt-Hypericine (Ph. Eur. 5.0/S. 2485), welche vor allem in den Exkretblättern der Blüten und Knospen gespeichert sind, welche der Pflanze auch ihr gepunktetes Aussehen verleihen. Hypericine setzen sich aus durchschnittlich 0,2–0,3 % Hypericin, Pseudohypericin und ähnlichen Substanzen zusammen. Für die Wirksamkeit sind des Weiteren 2-4% Flavonoide und Bioflavone verantwortlich. Bisher ausschließlich in dieser Art nachgewiesen wurden das antibiotisch wirksame Hyperforin sowie das Adhyperforin in den Blüten (2%) und Früchten (4%).
 
Johanniskraut enthält durchschnittlich 0,1-0,15% Gesamt-Hypericine (Ph. Eur. 5.0/S. 2485), welche vor allem in den Exkretblättern der Blüten und Knospen gespeichert sind, welche der Pflanze auch ihr gepunktetes Aussehen verleihen. Hypericine setzen sich aus durchschnittlich 0,2–0,3 % Hypericin, Pseudohypericin und ähnlichen Substanzen zusammen. Für die Wirksamkeit sind des Weiteren 2-4% Flavonoide und Bioflavone verantwortlich. Bisher ausschließlich in dieser Art nachgewiesen wurden das antibiotisch wirksame Hyperforin sowie das Adhyperforin in den Blüten (2%) und Früchten (4%).
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