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==Ursachen==
 
==Ursachen==
Das Bambi-Syndrom wurde nach der Walt-Disney-Trickfilmfigur Bambi benannt. Besonders verbreitet ist das Bambi-Syndrom unter städtischen jungen Menschen. Ursache hierfür könnte einerseits die wachsende Distanz zwischen der alltäglichen Lebenswelt und ihrem natürlichen Fundament sein, die ein widersprüchliches Patchwork aus Naturverklärung, Naturkulisse und gedankenlosem Naturverbrauch entstehen lässt, erkennbar daran, dass gerade diese Menschen kaum Kenntnisse über einheimische Tier- und Pflanzenarten haben<ref>http://www.staff.uni-marburg.de/~braemer/jurep03kz.htm</ref>.
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Das Bambi-Syndrom wurde nach der Walt-Disney-Trickfilmfigur [http://de.wikipedia.org/wiki/Bambi_(Film) Bambi], einem Weißwedel-Hirschkalb benannt. Besonders verbreitet ist das Bambi-Syndrom unter städtischen jungen Menschen. Ursache hierfür könnte einerseits die wachsende Distanz zwischen der alltäglichen Lebenswelt und ihrem natürlichen Fundament sein, die ein widersprüchliches Patchwork aus Naturverklärung, Naturkulisse und gedankenlosem Naturverbrauch entstehen lässt, erkennbar daran, dass gerade diese Menschen kaum Kenntnisse über einheimische Tier- und Pflanzenarten haben<ref>http://www.staff.uni-marburg.de/~braemer/jurep03kz.htm</ref>.
    
Die Natur nimmt einen unbestrittenen Spitzenplatz in der Wertehierarchie von jungen Menschen ein, 90% glauben ohne sie nicht auszukommen und plädieren sogar für ein Recht auf Natur (siehe [[Tiefenökologie]]), fast ebensoviel gestehen Tieren ein eigenständiges Lebensrecht und eine eigene Seele zu. Aber das Interesse an der Natur nimmt stetig ab, rund die Hälfte hat nicht das geringste Interesse daran, mehr über die Natur zu erfahren, nur 7% engagieren sich eigenen Angaben zufolge aktiv für den Natur- oder Umweltschutz<ref>http://www.staff.uni-marburg.de/~braemer/jurep03kz.htm</ref>.  
 
Die Natur nimmt einen unbestrittenen Spitzenplatz in der Wertehierarchie von jungen Menschen ein, 90% glauben ohne sie nicht auszukommen und plädieren sogar für ein Recht auf Natur (siehe [[Tiefenökologie]]), fast ebensoviel gestehen Tieren ein eigenständiges Lebensrecht und eine eigene Seele zu. Aber das Interesse an der Natur nimmt stetig ab, rund die Hälfte hat nicht das geringste Interesse daran, mehr über die Natur zu erfahren, nur 7% engagieren sich eigenen Angaben zufolge aktiv für den Natur- oder Umweltschutz<ref>http://www.staff.uni-marburg.de/~braemer/jurep03kz.htm</ref>.  
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