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==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
Von Halle wurde 1972 geboren und stammt aus einer jüdischen Familie, wurde jedoch katholisch erzogen. In ihrer Kindheit soll sie [[Hellsehen|hellsichtig]] gewesen sein. Nach dem Abitur studierte sie Ingenieurwissenschaften und wurde Architektin. Sie wurde Mitglied in der Berliner Anthroposophischen Gesellschaft und Mitarbeiterin des Rudolf-Steiner-Hauses in Berlin. In der Karwoche 2004 wurde von Halle an Händen und Füssen stigmatisiert <ref>http://wiki.anthroposophen.org/Stigmatisation</ref>. Nacheinander zeigten sich diese Wundmale angeblich zunächst an den Innenflächen der Hände, dann an den Handrücken einige Tage später an den Ober- und Unterseiten der Füße, sowie unterhalb der rechten Brust. Sie entsprechen den Malen auf dem bekannten Auferstehungsbild von Matthias Grünewald (Isenheimer Altar). Die Stigmata bringt Von Halle dabei als einen "äußeren Beweis" für eine [[Esoterik|esoterische]] "Durchdringung mit dem Auferstehungsleib" in Verbindung.
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Von Halle wurde 1972 geboren und stammt aus einer jüdischen Familie, wurde jedoch katholisch erzogen. In ihrer Kindheit soll sie [[Hellsehen|hellsichtig]] gewesen sein. Nach dem Abitur studierte sie Ingenieurwissenschaften und wurde Architektin. Sie wurde Mitglied in der Berliner Anthroposophischen Gesellschaft und Mitarbeiterin des Rudolf-Steiner-Hauses in Berlin.  
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==Die angeblichen Stigmata und Nahrungslosigkeit==
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In der Karwoche 2004 wurde von Halle an Händen und Füssen stigmatisiert <ref>http://wiki.anthroposophen.org/Stigmatisation</ref>. Nacheinander zeigten sich diese Wundmale angeblich zunächst an den Innenflächen der Hände, dann an den Handrücken einige Tage später an den Ober- und Unterseiten der Füße, sowie unterhalb der rechten Brust. Sie entsprechen den Malen auf dem bekannten Auferstehungsbild von Matthias Grünewald (Isenheimer Altar). Die Stigmata bringt Von Halle dabei als einen "äußeren Beweis" für eine [[Esoterik|esoterische]] "Durchdringung mit dem Auferstehungsleib" in Verbindung.
    
Ab diesem Zeitpunkt soll auch eine angebliche Nahrungslosigkeit oder Essstörung aufgetreten sein. Aus anthroposophischen Kreisen wird von einer völligen Nahrungslosigkeit ohne Gewichtsverlust berichtet. In den letzten Jahren wird von Schwächeanfällen und Krankheiten von Halles berichtet.
 
Ab diesem Zeitpunkt soll auch eine angebliche Nahrungslosigkeit oder Essstörung aufgetreten sein. Aus anthroposophischen Kreisen wird von einer völligen Nahrungslosigkeit ohne Gewichtsverlust berichtet. In den letzten Jahren wird von Schwächeanfällen und Krankheiten von Halles berichtet.
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Zugleich stellte sich bei ihr wieder die Hellsichtigkeit ihrer Kindheit ein. Diese vorgebliche Fähigkeit verdanke sie vorherigen [[Reinkarnation|Inkarnationen]], erläuterte sie. Von Halle behauptet auch, "Zeitreisen" durchführen zu können.
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Judith von Halle ist nicht die einzige stigmatisierte Anthroposophin. Ein Richard Pollack, Miterbauer des ersten Goetheanums, berichtete ebenfalls über Stigmata. Rudolf Steiner soll diesem daraufhin eine "Meditation zur Überwindung der Stigmatisation" empfohlen haben.
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Zugleich stellte sich bei ihr wieder die [[Hellsehen|Hellsichtigkeit]] ihrer Kindheit ein. Diese vorgebliche Fähigkeit verdanke sie vorherigen [[Reinkarnation|Inkarnationen]], erläuterte sie. Von Halle behauptet auch, "Zeitreisen" durchführen zu können.
    
==Fähigkeiten==
 
==Fähigkeiten==
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