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'''Frank Dammasch''' (Frankfurt/Main) ist ein [[Psychoanalyse|psychoanalytisch]] ausgerichteter Kinder- und Jugend-Psychotherapeut. Er promovierte in den Fächern Soziologie und Pädagogik, besitzt aber keinen akademischen Abschluss in den Studiengängen Medizin oder Psychologie. Ferner ist er an der Fachhochschule Frankfurt/Main, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit tätig.<ref>http://www.fh-frankfurt.de/de/fachbereiche/fb4/ansprechpartnerinnen/professorinnen/frank_dammasch.html</ref>
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'''Frank Dammasch''' (Frankfurt/Main) ist ein [[Psychoanalyse|psychoanalytisch]] ausgerichteter Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut. Er promovierte in den Fächern Soziologie und Pädagogik, besitzt aber keinen akademischen Abschluss in den Studiengängen Medizin oder Psychologie. Ferner ist er an der Fachhochschule Frankfurt/Main, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit tätig.<ref>http://www.fh-frankfurt.de/de/fachbereiche/fb4/ansprechpartnerinnen/professorinnen/frank_dammasch.html</ref>
    
Dammasch fällt besonders durch seine ADHS/[[Ritalin]]-Kritik auf. Für ihn ist ADHS immer die Folge einer ''"frühen und oft persistierenden Beziehungsstörung mit den primären Bezugspersonen, die sich als Verhaltensstörung zeigt"'', eine Spekulation, die keinerlei wissenschaftlich fundierte Nachweise hat. Dammasch weist damit die Schuld den Müttern der betroffenen Kindern zu.
 
Dammasch fällt besonders durch seine ADHS/[[Ritalin]]-Kritik auf. Für ihn ist ADHS immer die Folge einer ''"frühen und oft persistierenden Beziehungsstörung mit den primären Bezugspersonen, die sich als Verhaltensstörung zeigt"'', eine Spekulation, die keinerlei wissenschaftlich fundierte Nachweise hat. Dammasch weist damit die Schuld den Müttern der betroffenen Kindern zu.
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Obwohl ihm aufgrund seines Werdegangs der medizinisch-naturwissenschaftliche Hintergrund für eine angemessene kritische Würdigung fehlt, weigert Dammasch sich, im Hirnstoffwechsel bedingte Ursachen für ADHS überhaupt nur in Erwägung zu ziehen. Demzufolge lehnt er die medikamentöse Behandlung von ADHS komplett ab. Gegen die [[Antipsychiatrie|Psychiatrie]]  erhebt er Vorwürfe, indem er behauptet, ihre Vertreter nähmen den Menschen nicht als Individuum wahr, sondern würden ihn lediglich mit den 4&nbsp;Buchstaben ADHS etikettieren und reduzieren; des weiteren sei ADHS  als Syndrom nur zur Vermarktung von Ritalin erfunden wurden<ref>http://www.psychoanalyse-aktuell.de/kinder/adhs.html</ref>.
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Obwohl ihm aufgrund seines Werdegangs der medizinisch-naturwissenschaftliche Hintergrund für eine angemessene kritische Würdigung fehlt, weigert Dammasch sich, im Hirnstoffwechsel bedingte Ursachen für ADHS überhaupt nur in Erwägung zu ziehen. Demzufolge lehnt er die medikamentöse Behandlung von ADHS komplett ab. Gegen die [[Antipsychiatrie|Psychiatrie]]  erhebt er Vorwürfe, indem er behauptet, ihre Vertreter nähmen den Menschen nicht als Individuum wahr, sondern würden ihn lediglich mit den 4&nbsp;Buchstaben ADHS etikettieren und reduzieren; des weiteren sei ADHS  als Syndrom nur zur Vermarktung von Ritalin erfunden worden<ref>http://www.psychoanalyse-aktuell.de/kinder/adhs.html</ref>.
    
Dammasch ist neben [[Hans v. Lüpke]] Mitautor des u.a. von [[Gerald Hüther]] und Marianne Leuzinger-Bohleber herausgegebenen Buches über ADHS "Frühprävention statt Medikalisierung. Theorie, Forschung, Kontroversen" aus den Schriften des Sigmund-Freud-Instituts (2.&nbsp;Auflage, 2006). Dieses Buch wird auch im [[Antipsychiatrieverlag]] vertrieben.
 
Dammasch ist neben [[Hans v. Lüpke]] Mitautor des u.a. von [[Gerald Hüther]] und Marianne Leuzinger-Bohleber herausgegebenen Buches über ADHS "Frühprävention statt Medikalisierung. Theorie, Forschung, Kontroversen" aus den Schriften des Sigmund-Freud-Instituts (2.&nbsp;Auflage, 2006). Dieses Buch wird auch im [[Antipsychiatrieverlag]] vertrieben.
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