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[[image:Vegatest-si.jpg|thumb|SI-Card]]
 
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Beim Vega-Test wird, wie bei der EAV üblich, der Hautwiderstand des Patienten zwischen einer Handelektrode und einer stiftförmigen Elektrode gemessen, mit der der Behandler verschiedene Punkte an der anderen Hand abtastet. Zuvor können Ampullen mit verschiedenen Testsubstanzen (z.B. Pollen oder Toxine, aber auch herkömmliche Medikamente sind möglich) "in den Messkreislauf eingebracht" werden, wie es typischerweise heißt. Faktisch bedeutet dies lediglich, dass sich die Substanzen im Gerät oder in einer Halterung am Gerät befinden; eine sinnvolle elektrische oder anderweitige messtechnische Verbindung ist nicht gegeben. Bei der klassischen EAV nennt sich diese Prozedur "Resonanztest". Anhand einer behaupteten Reaktion des Hautwiderstandes auf verschiedene Substanzen sollen dann Rückschlüsse auf Organbelastungen, belastende Einflüsse aus dem Umfeld des Patienten und Verträglichkeit bzw. Unverträglichkeit bestimmter Stoffe für den Patienten möglich sein. Das Geheimnis beim  Vega-Test ist geschwollene Formulierung des Messergebnisses. Ansonsten würde ein Vielfachmessgerät für weniger als 30&nbsp;Euro den gleichen Dienst tun.<ref name="neuro24">http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=1741</ref>
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Beim Vega-Test wird, wie bei der EAV üblich, der Hautwiderstand des Patienten zwischen einer Handelektrode und einer stiftförmigen Elektrode gemessen, mit der der Behandler verschiedene Punkte an der anderen Hand abtastet. Zuvor können Ampullen mit verschiedenen Testsubstanzen (z.B. Pollen oder Toxine, aber auch herkömmliche Medikamente sind möglich) "in den Messkreislauf eingebracht" werden, wie es typischerweise heißt. Faktisch bedeutet dies lediglich, dass sich die Substanzen im Gerät oder in einer Halterung am Gerät befinden; eine sinnvolle elektrische oder anderweitige messtechnische Verbindung ist nicht gegeben. Bei der klassischen EAV nennt sich diese Prozedur "Resonanztest". Anhand einer behaupteten Reaktion des Hautwiderstandes auf verschiedene Substanzen sollen dann Rückschlüsse auf Organbelastungen, belastende Einflüsse aus dem Umfeld des Patienten und Verträglichkeit bzw. Unverträglichkeit bestimmter Stoffe für den Patienten möglich sein. Das Geheimnis beim  Vega-Test ist die geschwollene Formulierung des Messergebnisses. Ansonsten würde ein Vielfachmessgerät für weniger als 30&nbsp;Euro den gleichen Dienst tun.<ref name="neuro24">http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=1741</ref>
    
Neuere Vegatest-Geräte haben diverse Zusatzfunktionen, etwa zur [[Mundstrommessung]] oder für einen esoterischen "Yin-Yang-Test", mit dem die Abweichung des Patienten von einem "harmonischen Gleichgewicht" festgestellt werden soll. Ferner kann das Gerät anhand der Diagnose angebliche "Therapieinformationen" auf eine mit Magnetstreifen versehene, ''SI-Card'' genannte Pappkarte übertragen. Die Karte ist vom Patienten als "therapiebegleitende Maßnahme" am Körper zu tragen.
 
Neuere Vegatest-Geräte haben diverse Zusatzfunktionen, etwa zur [[Mundstrommessung]] oder für einen esoterischen "Yin-Yang-Test", mit dem die Abweichung des Patienten von einem "harmonischen Gleichgewicht" festgestellt werden soll. Ferner kann das Gerät anhand der Diagnose angebliche "Therapieinformationen" auf eine mit Magnetstreifen versehene, ''SI-Card'' genannte Pappkarte übertragen. Die Karte ist vom Patienten als "therapiebegleitende Maßnahme" am Körper zu tragen.
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