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Das Konzept von der '''Jungen Erde''' wird von [[Kreationismus|Kreationisten]] (Junge-Erde Kreationisten genannt) vertreten, um biblische Ereignisse, wie den Schöpfungsmythos und die Sintflut, zu begründen. Die Vertreter dieser Ansicht, meist evangelikale Christen, sind davon überzeugt, dass die Erde nur wenige (höchstens 10.000 Jahre) Tausend Jahre alt ist (nach dem irischen anglikanischen Bischof James Ussher hat Gott die Welt am 22. Oktober 4004 vor unserer Zeitrechnung erschaffen) und direkt von einem Schöpfer geschaffen wurde. Dabei wird das 1. Buch Mose als wahrheitsgetreuer Bericht angenommen, nach welchem das gesamte Weltall und alles Leben auf der Erde von einem Schöpfer innerhalb von 6 Tagen in Form von [[Grundtypmodell|Grundtypen]] geschaffen worden sei. Man vermutet, dass die biblische Schöpfungsgeschichte eine Umarbeitung einer älteren Geschichte aus Babylonien ist, in der die Schöpfung aber über acht Tage verteilt war. Ebenso wird die biblische Sintflut als reales Ereignis angenommen. Einige Vertreter datieren den Beginn der Sintflut mit dem 17. Februar 1307 nach der Schöpfung.  
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Das Konzept von der '''Jungen Erde''' ist eine Form des [[Kreationismus]] (Junge-Erde Kreationisten genannt). Vertreter dieser Ansicht, meist evangelikale Christen, sind davon überzeugt, dass die Erde nur wenige (höchstens 10.000 Jahre) Tausend Jahre alt ist (nach dem irischen anglikanischen Bischof James Ussher hat Gott die Welt am 22. Oktober 4004 vor unserer Zeitrechnung erschaffen), direkt von einem Schöpfer geschaffen wurde und Ereignisse, wie die Sintflut tatsächlich stattgefunden haben sollen.  
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Dabei wird das 1. Buch Mose als wahrheitsgetreuer Bericht angenommen, nach welchem das gesamte Weltall und alles Leben auf der Erde von einem Schöpfer innerhalb von 6 Tagen in Form von [[Grundtypmodell|Grundtypen]] geschaffen worden sei. Man vermutet, dass die biblische Schöpfungsgeschichte eine Umarbeitung einer älteren Geschichte aus Babylonien ist, in der die Schöpfung aber über acht Tage verteilt war. Ebenso wird die biblische Sintflut als reales Ereignis angenommen. Einige Vertreter datieren den Beginn der Sintflut mit dem 17. Februar 1307 nach der Schöpfung.  
    
Demnach ist für Vertreter des Junge-Erde-Kreationismus auch die heutige Gestalt der Erdoberfläche (z.B. Verteilung von Ozeanen, Entstehung Gebirgen und Erosionstälern) kein Ergebnis lang andauernder geologischer Prozesse, sondern Folge von Katastrophen, wie etwa der Sintflut (Katastrophismus).
 
Demnach ist für Vertreter des Junge-Erde-Kreationismus auch die heutige Gestalt der Erdoberfläche (z.B. Verteilung von Ozeanen, Entstehung Gebirgen und Erosionstälern) kein Ergebnis lang andauernder geologischer Prozesse, sondern Folge von Katastrophen, wie etwa der Sintflut (Katastrophismus).
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