Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
89 Bytes hinzugefügt ,  17:10, 29. Jul. 2009
Zeile 7: Zeile 7:  
Anbieter behaupteten, daß die Produkte in einem Labor in Schottland oder den USA hergestellt würden. Dabei käme eine ''Lasertechnologie'' zum Einsatz um die Plättchen zu ''programmieren'', wie es in der Bewerbung hiess. Tatsächlich wurden die Chips jedoch in Handarbeit auf dem Gelände einer verlassenen Bürstenfabrik bei Alsfeld (Hessen) in einem Mini-Bungalow vom Erfinder mit einer Blechschere aus einer kupferbeschichteten Alufolie geschnitten und anschließend in eine Folie eingeschweißt. Laut Anklage im Feldprozessor-Prozess (siehe unten) wurde der Hersteller als Leiter einer ''sektenähnlichen Gemeinschaft'' bezeichnet. Er war Geschäftsführer einer Firma namens Varioplan in Feldatal bei Alsfeld
 
Anbieter behaupteten, daß die Produkte in einem Labor in Schottland oder den USA hergestellt würden. Dabei käme eine ''Lasertechnologie'' zum Einsatz um die Plättchen zu ''programmieren'', wie es in der Bewerbung hiess. Tatsächlich wurden die Chips jedoch in Handarbeit auf dem Gelände einer verlassenen Bürstenfabrik bei Alsfeld (Hessen) in einem Mini-Bungalow vom Erfinder mit einer Blechschere aus einer kupferbeschichteten Alufolie geschnitten und anschließend in eine Folie eingeschweißt. Laut Anklage im Feldprozessor-Prozess (siehe unten) wurde der Hersteller als Leiter einer ''sektenähnlichen Gemeinschaft'' bezeichnet. Er war Geschäftsführer einer Firma namens Varioplan in Feldatal bei Alsfeld
   −
Anbieter bewarben die Feldprozessoren damit, daß sie ''rechtsdrehenden Smog'' in ''linksdrehenden Smog'' verwandeln könnten, der aus Sicht der Hersteller ''bekanntlich nicht gefährlich'' sei.  
+
Anbieter bewarben die Feldprozessoren damit, daß sie ''rechtsdrehenden Smog'' in ''linksdrehenden Smog'' verwandeln könnten, der aus Sicht der Hersteller ''bekanntlich nicht gefährlich'' sei. Auf Stromzähler aufgeklebt sollten sie angeblichen Elektrosmog vom Stromnetz verhindern.
    
Ein Kunde hatte für sechs Feldprozessoren mehr als 12.000 Euro bezahlt, da er an eine Wirkung bei seiner Frau glaubte, die seit Jahren unter "Giftgasen" und Elektrosmogstrahlungen in seinem Haus gelitten habe.  
 
Ein Kunde hatte für sechs Feldprozessoren mehr als 12.000 Euro bezahlt, da er an eine Wirkung bei seiner Frau glaubte, die seit Jahren unter "Giftgasen" und Elektrosmogstrahlungen in seinem Haus gelitten habe.  
23.054

Bearbeitungen

Navigationsmenü