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Einige Arbeitslose einer NU-ERA-Bewegung (nicht zu verwechseln mit newera der Scientology) begannen im Februar 2009 damit, die baufällige Ruine gegen Witterungseinflüsse zu sichern und campieren im Schloss Krampfer provisorisch. Ein dortiger Bewohner gab im Mai 2009 an, dass sie dort von ''Spenden und Zuwendungen'' leben würden.<ref>Bewohner Jens Wilmann, 5.&nbsp;Mai 2009 in Märkische Allgemeine: ''Wir leben hier von Spenden und Zuwendungen''&nbsp;[http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11497942/61469/Untere-Bauaufsichtsbehoerde-des-Landkreises-gestern-bei-Kontrolle-in.html Märkische Allgemeine vom 5.&nbsp;Mai 2009]</ref> Im Mai 2009 zogen die NU-Era-Anhänger aus um an einem anderen Ort in der Nähe ihre Aktivitäten fortzusetzen. Kurz zuvor war es zu einer Begehung des Schlosses durch Vertreter des Bauamtes gekommen. Da die Bewohner die Beamten nicht einlassen wollten, geschah dies durch Polizeischutz.
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Einige Arbeitslose einer NU-ERA-Bewegung (nicht zu verwechseln mit newera der Scientology) begannen im Februar 2009 damit, die baufällige Ruine gegen Witterungseinflüsse zu sichern und campieren im Schloss Krampfer provisorisch. Ein dortiger Bewohner gab im Mai 2009 an, dass sie dort von ''Spenden und Zuwendungen'' leben würden.<ref>Bewohner Jens Wilmann, 5.&nbsp;Mai 2009 in Märkische Allgemeine: ''Wir leben hier von Spenden und Zuwendungen''&nbsp;[http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11497942/61469/Untere-Bauaufsichtsbehoerde-des-Landkreises-gestern-bei-Kontrolle-in.html Märkische Allgemeine vom 5.&nbsp;Mai 2009]</ref>  
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Im März 2009 wurde bekannt, dass das örtliche Bauamt versucht, das Schloss wegen Baufälligkeit für unbewohnbar zu erklären. Im Mai 2009 wurde klar, dass das baufällige Schloss erst nach einer Begehung durch die Baupolizei für Dauerbewohner geeignet sei. Wie auf einer Einwohnerversammlung der Ortschaft Krampfer am 10.&nbsp;März 2009 bekannt wurde, stieß die sogenannte Gründung des Fürstentums Germania auf wenig Gegenliebe in der örtlichen Bevölkerung. Im Mai 2009 setzte das Bauamt den Bewohnern die Frist, bis zum 15.&nbsp;Mai 2009 auszuziehen. Nach einer zu erwartenden Zwangsräumung wollen die Bewohner in Zelten weiter auf dem Fürstentumgelände wohnen. Am 19.&nbsp;Mai 2009 wurde das Schloss Krampfer von der Polizei geräumt.<ref>http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11512218/2242247/Fuerstentum-Germania-in-Krampfer-ist-geraeumt-Polizeieinsatz-in.html</ref>
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Im Germania-Forum schrieb der eindeutig rechte "freie Journalist" Christoph Kastius am 7.&nbsp;März 2009 über einen "Angriff auf Schloss Krampfer". Angeblich hätten sich "bewaffnete Einheiten" der BRD (gemeint war die örtliche Polizei) Zugang verschaffen wollen, ohne einen Durchsuchungsbefehl gehabt zu haben.<ref>http://krampfer.yooco.de/beta/forum/t.2349773-angriff_auf_schloss_krampfer.html</ref> Grund der polizeilichen Durchsuchungsaktion sei eine Anzeige des rbb wegen Besitz von Rauschgift im Regierungssitz auf Schloss Krampfer gewesen.
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Im Germania-Forum schrieb der eindeutig rechte "freie Journalist" Christoph Kastius am 7.&nbsp;März 2009 über einen "Angriff auf Schloss Krampfer". Angeblich hätten sich "bewaffnete Einheiten" der BRD (gemeint war die örtliche Polizei) Zugang verschaffen wollen, ohne einen Durchsuchungsbefehl gehabt zu haben.<ref>http://krampfer.yooco.de/beta/forum/t.2349773-angriff_auf_schloss_krampfer.html</ref> Grund der polizeilichen Durchsuchungsaktion sei eine Anzeige des rbb wegen Besitz von Rauschgift im Regierungssitz auf Schloss Krampfer gewesen.
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Wie auf einer Einwohnerversammlung der Ortschaft Krampfer am 10.&nbsp;März 2009 bekannt wurde, stieß die sogenannte Gründung des Fürstentums Germania auf wenig Gegenliebe in der örtlichen Bevölkerung. Im März 2009 wurde bekannt, dass das örtliche Bauamt versucht, das Schloss wegen Baufälligkeit für unbewohnbar zu erklären. Im Mai 2009 wurde bekannt, dass das baufällige Schloss nicht zu Wohnzwecken genutzt werden darf. Kurz zuvor war es zu einer Begehung des Schlosses durch Vertreter des Bauamtes gekommen. Da die Bewohner die Beamten nicht einlassen wollten, geschah dies durch Polizeischutz. Entsprechende Anträge zur Nutzung oder Umbau des Schlosses wurden seitens des Fürstentums nicht gestellt, woraufhin das Bauamt den Bewohnern die Frist setzte, bis zum 15.&nbsp;Mai 2009 auszuziehen. Am 19.&nbsp;Mai 2009 wurde das Schloss Krampfer von der Polizei geräumt.<ref>http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11512218/2242247/Fuerstentum-Germania-in-Krampfer-ist-geraeumt-Polizeieinsatz-in.html</ref>
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Nach der Zwangsräumung wollen die Bewohner teilweise in Zelten weiter auf dem Fürstentumgelände wohnen. Die NU-Era-Anhänger haben sich vom Fürstentum Germania distanziert und zogen aus, um an im naheliegenden Kleinow ihre Aktivitäten fortzusetzen.<ref>MANUkey
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Administrator
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***** Nachtrag ***** 10.05.2009
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Irgendwie ist die Luft raus aus der Operation.
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Zu viele Germania-Gegner haben nicht begriffen, daß Nu-Era was anderes ist als Germania und haben es tatsächlich geschafft, eine unserer Operationen auszubremsen. Zur Folge hat das Ganze jetzt, daß Germania Schloß Krampfer für sich beansprucht, den Aufbau selbst regeln will und lieber nicht mehr mit anderem in Verbindung gebracht werden möchte.
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Das sehen wir natürlich ein, und nutzen Dank unserer Flexibilität einfach andere, inzwischen zur Verfügung stehende Möglichkeiten.
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Wir werden diese Operation zum 15. Mai schließen, weil wir auf Schloß Krampfer jetzt leider nicht mehr zeigen können, wie man in kürzester Zeit was aufzubauen kann, ganz ohne irgendwas zu brauchen, was nicht zur Verfügung steht. Eigentlich haben wir nie wirklich 'ne Chance dazu bekommen. Aber wir beschweren uns nicht; wir hatten eine gute Zeit und das Beste draus gemacht.
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....die Nu-Era-Leute von Krampfer jetzt nach Kleinow ins Areal:Löwenzahn umsiedeln;
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meldet euch doch bitte um weiter dabei zu sein einfach in der Operation:Woodland an.
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So können wir dort ungestört wieder weiter unsere eigenen Ideen vorleben, unabhängig von Germania oder irgendeinem Staat. ...
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Wir waren am Freitag in Berlin und haben unsere Personalausweise zurückgegeben, mit der Begründung, daß wir keine Herrschaftssysteme mehr anerkennen, und dann ist das natürlich was hinderlich, wenn Germania groß werden will. Soll es, bitte! Solang keiner Germane werden muß, hab' ich nicht das geringste Problem damit. ...
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Die Foren werden laut Absprache unter den Operatoren Manu und Bauchi wieder geschlossen. Es wird jedoch ein neues Forum eröffnet, um in der verbleibenden Woche eventuell aufkommende Fragen weiterhin behandeln zu können. Wer da jetzt noch was zu Germania schreibt, sollte zum Klempner gehen; der hat ein generelles Problem die leichtesten Sachen zu verstehen, da stimmt dann was nicht ;)
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http://krampfer.yooco.de/beta/home.html (nur für Mitglieder)
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[http://woodland.yooco.de/beta/forum/t.2898418-areallwenzahn_im_fokus.html]</ref>
    
Von April bis Anfang Mai herrschte eine Art Nachrichtensperre. Fast immer stellte sich nämlich heraus, dass Angaben aus dem Fürstentum sich mit anderen Angaben aus den eigenen Kreisen widersprachen oder nicht mit nachprüfbaren Quellen vereinbar waren. So wurden auch frei zugängliche Foren samt Beiträgen über Nacht gelöscht und Äußerungen des ansonsten mitteilungsfreudigen stellvertretenden Fürsten Jessie Marsson verstummten völlig. Stattdessen scheint mittlerweile der Heidelberger selbsternannte ''freie Aufklärer'' Alexander Przibill (geb. 1960) als eine Art PR-Berater zu fungieren. Er wurde am 21.&nbsp;März 2009 zusammen mit Manuela Pfeifer, Thomas Patzlaff und Toni Haberschuss zum ''Volksrat'' des Fürstentums gewählt<ref>http://www.fuerstentum-germania.org/Volksvertreter.html</ref>. Przibill arbeitete früher bei der Dresdner Bank und wohnt in Jena. Er bezeichnet sich inzwischen als ''Berater für innere und äußere Konflikte''. Als ''kosmisches Paar''<ref>httpx://www.bewusstseins-und-energieschule.de</ref> betreiben Przibill und die esoterische Heilpraktikerin und [[Die Violetten]]-Aktivistin Sylvia Annett Bräuning eine Art Coaching- und Wirtschaftsheilungsunternehmen zur Selbstermächtigung (Self Empowerment) namens ''Neues Lebens Bewusstsein'', das angeblich mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Quantenphysik mit dem Slogan wirbt: ''Erkenne: Jeder Mensch ist ein Unternehmer!''.
 
Von April bis Anfang Mai herrschte eine Art Nachrichtensperre. Fast immer stellte sich nämlich heraus, dass Angaben aus dem Fürstentum sich mit anderen Angaben aus den eigenen Kreisen widersprachen oder nicht mit nachprüfbaren Quellen vereinbar waren. So wurden auch frei zugängliche Foren samt Beiträgen über Nacht gelöscht und Äußerungen des ansonsten mitteilungsfreudigen stellvertretenden Fürsten Jessie Marsson verstummten völlig. Stattdessen scheint mittlerweile der Heidelberger selbsternannte ''freie Aufklärer'' Alexander Przibill (geb. 1960) als eine Art PR-Berater zu fungieren. Er wurde am 21.&nbsp;März 2009 zusammen mit Manuela Pfeifer, Thomas Patzlaff und Toni Haberschuss zum ''Volksrat'' des Fürstentums gewählt<ref>http://www.fuerstentum-germania.org/Volksvertreter.html</ref>. Przibill arbeitete früher bei der Dresdner Bank und wohnt in Jena. Er bezeichnet sich inzwischen als ''Berater für innere und äußere Konflikte''. Als ''kosmisches Paar''<ref>httpx://www.bewusstseins-und-energieschule.de</ref> betreiben Przibill und die esoterische Heilpraktikerin und [[Die Violetten]]-Aktivistin Sylvia Annett Bräuning eine Art Coaching- und Wirtschaftsheilungsunternehmen zur Selbstermächtigung (Self Empowerment) namens ''Neues Lebens Bewusstsein'', das angeblich mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Quantenphysik mit dem Slogan wirbt: ''Erkenne: Jeder Mensch ist ein Unternehmer!''.
    
Derweil werden immer neue Gründe gesucht, warum Jessie nicht mehr in FG-Aktivitäten zugegen ist. Nach einem Gerücht über Mordanschäge auf Jessie schreibt [[Jo Conrad]] nun: ''Jessie hat durch seine schwere Hirnhautentzündung sämtliche Sprachen verloren''.
 
Derweil werden immer neue Gründe gesucht, warum Jessie nicht mehr in FG-Aktivitäten zugegen ist. Nach einem Gerücht über Mordanschäge auf Jessie schreibt [[Jo Conrad]] nun: ''Jessie hat durch seine schwere Hirnhautentzündung sämtliche Sprachen verloren''.
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Am 2.&nbsp;Juni 2009 ist Manuela Pfeifer als Volksrat zurückgetreten und hat sich vom Fürstentum Germania distanziert<ref>Beitragvon Manuela_Pfeifer » Di 2. Jun 2009, 18:36
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Rücktritt
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Hiermit trete ich, Manuela PFEIFER, am 02.Juni 2009 als Mitglied des Volksrates vom Kirchenstaat Fürstentum Germania mit sofortiger Wirkung zurück und gebe gleichzeitig meine Bürgerurkunde ab.
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Ich fordere die Administratoren des Forums, wie auch der Internetseite vom Fürstentum Germania auf, alle meine persönlichen Beiträge, Bilder und Daten sofort zu löschen. [...]
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[http://forum.fuerstentum-germania.org/viewtopic.php?f=23&t=218]</ref>.
    
==Rezeption und Medienecho==
 
==Rezeption und Medienecho==
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