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Krieger meint, dass Energien vom Individuum in die Umgebung und von der Umgebung zum Individuum fließen würden und dass bei Erkrankten diese Wechselbeziehung gestört sei. Diese Energie - von Krieger [[Prana]] oder life force (Lebenskraft) genannt - könnte bei erkrankten Personen durch einen Heiler, der Therapeutic Touch anwenden würde, wieder zum Fließen gebracht werden. Herausgehoben wurde dabei, dass der Patient nicht an die Behandlung glauben müsse und das mangelnde Überzeugung des Behandelten keinerlei Einfluss auf den positiven Heilungserfolg hätte. Die Behandlungsweise des Therapeutic Touch basiert darauf, dass das Energiefeld des Patienten durch den Therapeuten entdeckt und beeinflusst werden kann.
 
Krieger meint, dass Energien vom Individuum in die Umgebung und von der Umgebung zum Individuum fließen würden und dass bei Erkrankten diese Wechselbeziehung gestört sei. Diese Energie - von Krieger [[Prana]] oder life force (Lebenskraft) genannt - könnte bei erkrankten Personen durch einen Heiler, der Therapeutic Touch anwenden würde, wieder zum Fließen gebracht werden. Herausgehoben wurde dabei, dass der Patient nicht an die Behandlung glauben müsse und das mangelnde Überzeugung des Behandelten keinerlei Einfluss auf den positiven Heilungserfolg hätte. Die Behandlungsweise des Therapeutic Touch basiert darauf, dass das Energiefeld des Patienten durch den Therapeuten entdeckt und beeinflusst werden kann.
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Ende der 1990er Jahre machte eine US-amerikanische Schülerin von sich reden. Sie führte mit einem einfachen Versuchsaufbau die kindischen Heilslehren von Dolores Krieger ad absurdum. Der 9-jährigen [[Emily Rosa]] kam beim Ansehen eines Videos über Therapeutic Touch eine zündende Idee. Da die Anhänger der Bewegung die Existenz des Prana nur postuliert hatten, wollte sie untersuchen, ob die Heiler überhaupt in der Lage waren, das Energiefeld von Patienten wirklich zu erspüren. Schließlich kann man keine Energiefelder manipulieren, wenn man nicht einmal in der Lage ist, das Energiefeld korrekt zu erkennen. Emily dachte sich deshalb einen ganz schlichten Versuchsaufbau aus, der hier dargestellt ist. Ein Pappkarton trennte die Heiler von Emily. Die Heiler streckten nur ihre Hände durch zwei Löcher des Kartons, um die Energie Emilys zu spüren.
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Ende der 1990er Jahre machte eine US-amerikanische Schülerin von sich reden. Sie führte mit einem einfachen Versuchsaufbau die kindischen Heilslehren von Dolores Krieger ad absurdum. Der 9-jährigen Emily Rosa kam beim Ansehen eines Videos über Therapeutic Touch eine zündende Idee. Da die Anhänger der Bewegung die Existenz des Prana nur postuliert hatten, wollte sie untersuchen, ob die Heiler überhaupt in der Lage waren, das Energiefeld von Patienten wirklich zu erspüren. Schließlich kann man keine Energiefelder manipulieren, wenn man nicht einmal in der Lage ist, das Energiefeld korrekt zu erkennen. Emily dachte sich deshalb einen ganz schlichten Versuchsaufbau aus, der hier dargestellt ist. Ein Pappkarton trennte die Heiler von Emily. Die Heiler streckten nur ihre Hände durch zwei Löcher des Kartons, um die Energie Emilys zu spüren.
    
==Versuchsaufbau von Emily Rosa==
 
==Versuchsaufbau von Emily Rosa==
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