Im 19. Jahrhundert entstanden Hypothesen zur Existenz eines indigenen zentralasiatischen Nomadenvolks, welches als die "vedischen Indogermanen" oder Arier bezeichnet wurde, um ca. 1200-1500 v.Chr. in Indien eingewandert und auf die Urbevölkerung Indiens, die Reste der Harappa-Kultur, getroffen sei. Sie sollen die vedische Kultur nach Indien gebracht und dort die Schriften (zuvor Gesänge und mündlichen Überlieferungen) der Veden etabliert haben. | Im 19. Jahrhundert entstanden Hypothesen zur Existenz eines indigenen zentralasiatischen Nomadenvolks, welches als die "vedischen Indogermanen" oder Arier bezeichnet wurde, um ca. 1200-1500 v.Chr. in Indien eingewandert und auf die Urbevölkerung Indiens, die Reste der Harappa-Kultur, getroffen sei. Sie sollen die vedische Kultur nach Indien gebracht und dort die Schriften (zuvor Gesänge und mündlichen Überlieferungen) der Veden etabliert haben. |