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Zitiert wird auch Franz Weber, Herausgeber des [[Journal Franz Weber]], welches 2004 als zweites Journal unkritisch über Chemtrails berichtete. Dieses Schweizer Magazin berichtete 1992 in einem Artikel ebenfalls unkritisch über eine Untersuchung von [[Hans Ulrich Hertel]], einem Anhänger der Sekte [[Universale Kirche]]. Darin wurde die Behauptung aufgestellt, dass in Mikrowellenöfen zubereitete Nahrung stark gesundheitsschädlich sei (siehe [[Elektrosmog]]). Die Untersuchung stützte sich auf die Untersuchung des Blutes einiger weniger Probanden, eine Kontrollgruppe und eine Verblindung gab es nicht.  
 
Zitiert wird auch Franz Weber, Herausgeber des [[Journal Franz Weber]], welches 2004 als zweites Journal unkritisch über Chemtrails berichtete. Dieses Schweizer Magazin berichtete 1992 in einem Artikel ebenfalls unkritisch über eine Untersuchung von [[Hans Ulrich Hertel]], einem Anhänger der Sekte [[Universale Kirche]]. Darin wurde die Behauptung aufgestellt, dass in Mikrowellenöfen zubereitete Nahrung stark gesundheitsschädlich sei (siehe [[Elektrosmog]]). Die Untersuchung stützte sich auf die Untersuchung des Blutes einiger weniger Probanden, eine Kontrollgruppe und eine Verblindung gab es nicht.  
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Während der Dreharbeiten wurden zwei Flüge mit einer einmotorigen Pilatus Porter PC6 Turbo (D-FGPG) der Fallschirmsprung-Firma Swissboogie Parapro SA unternommen und Luftproben gewonnen. Die zwei Flüge sollen gezeigt haben, dass es einen ernstzunehmenden und wissenschaftlichen Hinweis für Chemtrails gebe, weil die Luftproben einen Nachweis für das Element Barium in 8500 Metern Höhe ergeben hätten. Öffentlich ist auch von einem ''unintentional Geoengineering'' die Rede, was die Verschwörungstheorie der Chemtrails völlig in Frage stellt und einen Bezug zur globalen Erderwärmung herstellt. Da Kondensstreifen und die verwandte Wolkenformation der Zirren die Abstrahlung langwelliger Wärmestrahlung in den Weltraum behindern, wirken sich Kondensstreifen wärmend auf das Klima aus und wären gerade nicht dazu geeignet, die globale Erderwärmung zu bremsen.
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Während der Dreharbeiten wurden zwei Flüge mit einer einmotorigen Pilatus Porter PC6 Turbo (D-FGPG) der Fallschirmsprung-Firma Swissboogie Parapro SA unternommen und Luftproben gewonnen. Die zwei Flüge sollen gezeigt haben, dass es einen ernstzunehmenden und wissenschaftlichen Hinweis für Chemtrails gebe, weil die Luftproben einen Nachweis für das Element Barium in 8500 Metern Höhe ergeben hätten. Öffentlich ist auch von einem ''unintentional Geoengineering'' die Rede, was die Verschwörungstheorie der Chemtrails völlig in Frage stellt und einen Bezug zur globalen Erderwärmung herstellt. Da Kondensstreifen und die verwandte Wolkenformation der Zirren die Abstrahlung langwelliger Wärmestrahlung in den Weltraum behindern, wirken sich Kondensstreifen wärmend auf das Klima aus und wären gerade nicht dazu geeignet, die globale Erderwärmung zu bremsen. Das deutsche Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) schreibt dazu:
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:''..Kondensstreifen tragen zu einer Erwärmung des Klimas bei – möglicherweise sogar genau so stark wie das von Flugzeugen ausgestoßene CO2..''<ref>DLR: "Wie Kondensstreifen das Klima beeinflussen"<br>https://www.dlr.de/de/next/luftfahrt/technik/wie-kondensstreifen-das-klima-beeinflussen#:~:text=Kondensstreifen%20entstehen%20bei%20niedrigen%20Temperaturen,und%20bilden%20so%20zus%C3%A4tzliche%20Wolken.&text=Die%20Reiseflugh%C3%B6he%20der%20Flugzeuge%20liegt,der%20Atmosph%C3%A4re%20entsteht%20unser%20Wetter.</ref> Eine etwaige künstlich verstärkte Bildung von Kondensstreifen oder ein längeres Bestehen dieser würde also die Klimaerwärmung beschleunigen und nicht bremsen.
    
Zu den Flügen:
 
Zu den Flügen:
30.377

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