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==Theorie==
 
==Theorie==
 
Ein bisher nicht gelöstes Problem in der theoretischen Physik ist es, die aus der Elektrodynamik und aus der Quanten- und Teilchenphysik bekannten drei Grundkräfte (elektromagnetische, schwache und starke Wechselwirkung) zusammen mit der Gravitation durch eine gemeinsame Theorie zu beschreiben. Heim versuchte sich wie andere Physiker vor ihm (z.B. Albert Einstein und Werner Heisenberg) an dieser Aufgabe und glaubte, mit seiner ''einheitlichen Strukturtheorie'' eine Lösung gefunden zu haben.
 
Ein bisher nicht gelöstes Problem in der theoretischen Physik ist es, die aus der Elektrodynamik und aus der Quanten- und Teilchenphysik bekannten drei Grundkräfte (elektromagnetische, schwache und starke Wechselwirkung) zusammen mit der Gravitation durch eine gemeinsame Theorie zu beschreiben. Heim versuchte sich wie andere Physiker vor ihm (z.B. Albert Einstein und Werner Heisenberg) an dieser Aufgabe und glaubte, mit seiner ''einheitlichen Strukturtheorie'' eine Lösung gefunden zu haben.
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Nach Heim erlaube nur eine sechsdimensionale "Mehrdimensionalität" eine einheitliche Beschreibung physikalischer, biologischer und psychischer Prozesse, als unterscheidbare "Räume" in einem mehrfach geschachtelten, wechselseitig aktiven Wirklichkeitsgefüge eines "Hyperraums". Dazu gehörten laut Heim "nichtmaterielle Potentiale".
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Heim entwickelte auch eine "Nachtod Theorie", nach der ein Bewusstsein von Lebewesen nach ihrem Tod weiter existieren würde.
    
In den etablierten Wissenschaften werden Heims Ansätze nicht beachtet.<ref> Seine einzige referierte Veröffentlichung wird keinmal zitiert (Web of Science, September 2007)</ref> Zusätzlich hat der Mathematiker Gerhard W. Bruhn Fehler in einer Veröffentlichung nachgewiesen, die eine Weiterentwicklung der Theorie darstellt.<ref>[http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/IGW.html Gerhard W. Bruhn] über die Weiterentwicklung der Heimtheorie durch Dröscher und Hauser</ref> Heims Strukturtheorie kann jedoch nicht als Humbug abgetan werden und ihr wurden originelle Ansätze bescheinigt. Allerdings ist die Theorie schon wegen ihrer mathematisch extrem anspruchsvollen Formulierung nicht leicht zu bewerten oder gar "nachzurechnen".
 
In den etablierten Wissenschaften werden Heims Ansätze nicht beachtet.<ref> Seine einzige referierte Veröffentlichung wird keinmal zitiert (Web of Science, September 2007)</ref> Zusätzlich hat der Mathematiker Gerhard W. Bruhn Fehler in einer Veröffentlichung nachgewiesen, die eine Weiterentwicklung der Theorie darstellt.<ref>[http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/IGW.html Gerhard W. Bruhn] über die Weiterentwicklung der Heimtheorie durch Dröscher und Hauser</ref> Heims Strukturtheorie kann jedoch nicht als Humbug abgetan werden und ihr wurden originelle Ansätze bescheinigt. Allerdings ist die Theorie schon wegen ihrer mathematisch extrem anspruchsvollen Formulierung nicht leicht zu bewerten oder gar "nachzurechnen".
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