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Einer der Hauptaktivisten des Fürstentums Germania ist ein angeblicher Jessie, der im Internet verbreitete, möglicherweise im Jahre 1975 als Frank Büntert geboren zu sein. Andernorts behauptete er auch, 1979 oder 1981 geboren zu sein. In einem ''Worldpassport'', der als Fantasiepass bei einer amerikanischen Firma (WSA) zu kaufen ist, wird das Geburtsdatum 26.&nbsp;Juni 1980 mit Geburtsort Maracaibo (Venezuela) angegeben (siehe Bild rechts). In einem Eintrag einer auf seinen Namen in England registrierten limited (German News Service) ist er als ''venezuelanischer Staatsbürger'' eingetragen <ref>http://psiram.com/images/f/fb/Dumanchshop.jpg</ref>. In einem inzwischen gelöschten Webshop bei 8ung.at wird Marsson hingegen als ''staatenlos'' bezeichnet. Am 3.&nbsp;März 2009 verlautete er in einem Interview&nbsp;<ref>J. Marsson Interview bei Jeet-TV</ref> mit einem Frank Büntert die Indentität getauscht zu haben. Beruflich sei er als Betreiber eines Catering-Betriebes aktiv&nbsp;<ref>Krampfer NU-ERA Forum 25.&nbsp;März 2009 http://psiram.com/images/8/87/Marsson9.jpg</ref>. In seiner Jugend sei er von der Schlierseer Familie namens Büntert ''aufgenommen'' worden. Auf der sogenannten Gründungsveranstaltung des Fürstentums erklärte er ''demnächst Freiherr von Pallandt'' zu heißen&nbsp;<ref>http://video.google.de/videoplay?docid=-5911352553169836223&hl=de</ref>. Marsson/Büntert soll von 1986 bis 1991 von ''BRD Polizisten'', Politikern und anderen ''vermögenden BRD-Propagandisten'' sexuell missbraucht und mit 13&nbsp;Jahren nackt aus einem fahrenden Auto geworfen worden sein. Er habe zwei Kugeln aus einem Mordversuch im Rücken gehabt, die er fortan an einer Kette um den Hals getragen habe. Seine Narben könnten, seinen Angaben zufolge, jedoch auch aus Motocross-Unfällen in seiner Jugend stammen, meinte Marsson/Büntert im Internet. Im Alter von 15&nbsp;Jahren will er Anzeige bei der Polizei erstattet haben, die jedoch untätig gewesen sei. Dennoch seien ein Peiniger und er selbst verurteilt worden.&nbsp;<ref>Eigene Aussage von Jessie Marsson/Frank Büntert</ref> Später sei er selbst zu 900&nbsp;Euro Geldstrafe verurteilt worden, weil er Polizisten beleidigt haben soll. So soll er laut eigener Auskunft gesagt haben: ''[...] Bullen sind Kinderschänder [...]'', was zu seiner zweiten Verurteilung geführt habe. Auch will er selbst einige hundert Kinder befreit und diese samt ihren Eltern in einem Haus beherbergt haben. Ein gewisser Captain Tom Marsson habe sich in der Kindheit um ihn gekümmert.
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Einer der Hauptaktivisten des Fürstentums Germania ist ein angeblicher Jessie, der im Internet und in der Öffentlichkeit eine Vielzahl von Hinweisen auf die eigene Person gab, die sich häufig völlig widersprachen. So verbreitete er, möglicherweise im Jahre 1975 als ein Frank Büntert geboren zu sein. Andernorts behauptete er auch, 1979 oder 1981 geboren zu sein. In einem ''Worldpassport'', der als Fantasiepass bei einer amerikanischen Firma (WSA) zu kaufen ist, wird das Geburtsdatum 26.&nbsp;Juni 1980 mit Geburtsort Maracaibo (Venezuela) angegeben (siehe Bild rechts). In einem Eintrag einer als ''Director der G.N.S.'' auf seinen Namen in England registrierten limited (German News Service) ist er als ''venezuelanischer Staatsbürger'' eingetragen, offenbar hatte er bei der Firmenregistrierung seinen Spasspass der Firma WSA präsentiert. In einem inzwischen gelöschten Webshop bei 8ung.at wird Marsson hingegen als ''staatenlos'' bezeichnet. Am 3.&nbsp;März 2009 verlautete er in einem Interview&nbsp;<ref>J. Marsson Interview bei Jeet-TV</ref> mit einem Frank Büntert die Identität getauscht zu haben. Beruflich sei er als Betreiber eines Catering-Betriebes aktiv&nbsp;<ref>Krampfer NU-ERA Forum 25.&nbsp;März 2009 http://psiram.com/images/8/87/Marsson9.jpg</ref>. In seiner Jugend sei er von der Schlierseer Familie namens Büntert ''aufgenommen'' worden. Auf der sogenannten Gründungsveranstaltung des Fürstentums erklärte er ''demnächst Freiherr von Pallandt'' zu heißen&nbsp;<ref>http://video.google.de/videoplay?docid=-5911352553169836223&hl=de</ref>. Marsson/Büntert soll von 1986 bis 1991 von ''BRD Polizisten'', Politikern und anderen ''vermögenden BRD-Propagandisten'' sexuell missbraucht und mit 13&nbsp;Jahren nackt aus einem fahrenden Auto geworfen worden sein. Er habe zwei Kugeln aus einem Mordversuch im Rücken gehabt, die er fortan an einer Kette um den Hals getragen habe. Seine Narben könnten, seinen Angaben zufolge, jedoch auch aus Motocross-Unfällen in seiner Jugend stammen, meinte Marsson/Büntert im Internet. Im Alter von 15&nbsp;Jahren will er Anzeige bei der Polizei erstattet haben, die jedoch untätig gewesen sei. Dennoch seien ein Peiniger und er selbst verurteilt worden.&nbsp;<ref>Eigene Aussage von Jessie Marsson/Frank Büntert</ref> Später sei er selbst zu 900&nbsp;Euro Geldstrafe verurteilt worden, weil er Polizisten beleidigt haben soll. So soll er laut eigener Auskunft gesagt haben: ''[...] Bullen sind Kinderschänder [...]'', was zu seiner zweiten Verurteilung geführt habe. Auch will er selbst einige hundert Kinder befreit und diese samt ihren Eltern in einem Haus beherbergt haben. Ein gewisser Captain Tom Marsson habe sich in der Kindheit um ihn gekümmert.
 
In anderen Verlautbarungen im Internet heißt es dagegen, dass sein ''irdischer Name'' Byron Michael Jessie Marsson laute, und er aus Irland stamme. Er und sein Zwillingsbruder seien Waisenkinder und hätten die Kindheit bei den mütterlichen Großeltern verbracht, wo er auch zu dem Namen Michael Jessie Reichsfreiherr zu Pallandt gelangt sei. Als irischer Jungdruide (''Ich bin ein Jungdruide, von keinem irdischen Menschen geprüft. Da der Schlüssel zu Allem die bedingungslose Liebe zur Schöpfung ist [...]'') habe er auch Kenntnisse über Heilkräuter erlangt. Daher betreibt Marsson/Büntert im Internet auch einen in England als ltd registrierten Webshop ''Nostradamus II'' auf der Produkte der [[MLM]] Avilion angeboten werden und der von [[Jo Conrad]] beworben wurde (siehe Bild links, allerdings mit falscher Verlinkungsadresse). Im Gästebuch des Shops findet sich wenig überraschend ein Eintrag einer Sylvia Stolz (Anwältin von Horst Mahler), welcher, wenn der Eintrag echt ist, die Nähe zum rechtsextremen Umfeld unterstreicht. Weitere widersprüchliche bzw. ganz offensichtlich irreführende Angaben zur Marsson-Biographie finden sich hier: [http://behördle.de/2009/03/29/germanische-marchenstunde-teil-11-die-leben-des-jessie/].
 
In anderen Verlautbarungen im Internet heißt es dagegen, dass sein ''irdischer Name'' Byron Michael Jessie Marsson laute, und er aus Irland stamme. Er und sein Zwillingsbruder seien Waisenkinder und hätten die Kindheit bei den mütterlichen Großeltern verbracht, wo er auch zu dem Namen Michael Jessie Reichsfreiherr zu Pallandt gelangt sei. Als irischer Jungdruide (''Ich bin ein Jungdruide, von keinem irdischen Menschen geprüft. Da der Schlüssel zu Allem die bedingungslose Liebe zur Schöpfung ist [...]'') habe er auch Kenntnisse über Heilkräuter erlangt. Daher betreibt Marsson/Büntert im Internet auch einen in England als ltd registrierten Webshop ''Nostradamus II'' auf der Produkte der [[MLM]] Avilion angeboten werden und der von [[Jo Conrad]] beworben wurde (siehe Bild links, allerdings mit falscher Verlinkungsadresse). Im Gästebuch des Shops findet sich wenig überraschend ein Eintrag einer Sylvia Stolz (Anwältin von Horst Mahler), welcher, wenn der Eintrag echt ist, die Nähe zum rechtsextremen Umfeld unterstreicht. Weitere widersprüchliche bzw. ganz offensichtlich irreführende Angaben zur Marsson-Biographie finden sich hier: [http://behördle.de/2009/03/29/germanische-marchenstunde-teil-11-die-leben-des-jessie/].
  
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