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RA Holger Fischer
 
RA Holger Fischer
 
RA Elmar Becker
 
RA Elmar Becker
Dr. Maria Hubmer-Mogg
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Dr. [[Maria Hubmer-Mogg]]
 
Dr. Uta Langer
 
Dr. Uta Langer
 
Dr. med. Axel Bolland
 
Dr. med. Axel Bolland
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Die Pressekonferenz fand am 20. September 2021 statt. Als Ort wird missverständlich ein "Pathologisches Institut Reutlingen" genannt, das aber nicht mit dem Institut für Pathologie am Klinikum in Reutlingen<ref>https://www.kreiskliniken-reutlingen.de/klinikum-am-steinenberg-reutlingen/pathologie.html</ref> verwechselt werden darf. Gemeint ist vielmehr die private Arztpraxis von Arne Burkhardt<ref>Im Jahr 2016 integrierte das Institut zunächst die Pathologie-Praxis von Herrn Prof. Dr. Arne Burkhardt, vormals Reutlingen, jetzt Ravensburg, der seither zusammen mit Herrn PD Dr. Stephan Schwarz-Furlan und Frau Dr. Karin Schwärzl-Bosler einen oralpathologischen Schwerpunkt im Institut aufbaut.<br>https://pathologie-kaufbeuren.de/historie/</ref>. An der auf der Webseite angegebenen Adresse befindet sich die Pathologie-Praxis von Arne Burhardt in Reutlingen sowie weitere Praxen anderer Ärzte.<ref>Dr. Arne Burkhardt. Pathologie Praxis Reutlingen Obere Wässere 3–7 72764 Reutlingen Deutschland</ref> Der Begriff "Institut" ist rechtlich nicht geschützt und kann - auch irreführend - für nicht universitäre Einrichtungen genutzt werden.
 
Die Pressekonferenz fand am 20. September 2021 statt. Als Ort wird missverständlich ein "Pathologisches Institut Reutlingen" genannt, das aber nicht mit dem Institut für Pathologie am Klinikum in Reutlingen<ref>https://www.kreiskliniken-reutlingen.de/klinikum-am-steinenberg-reutlingen/pathologie.html</ref> verwechselt werden darf. Gemeint ist vielmehr die private Arztpraxis von Arne Burkhardt<ref>Im Jahr 2016 integrierte das Institut zunächst die Pathologie-Praxis von Herrn Prof. Dr. Arne Burkhardt, vormals Reutlingen, jetzt Ravensburg, der seither zusammen mit Herrn PD Dr. Stephan Schwarz-Furlan und Frau Dr. Karin Schwärzl-Bosler einen oralpathologischen Schwerpunkt im Institut aufbaut.<br>https://pathologie-kaufbeuren.de/historie/</ref>. An der auf der Webseite angegebenen Adresse befindet sich die Pathologie-Praxis von Arne Burhardt in Reutlingen sowie weitere Praxen anderer Ärzte.<ref>Dr. Arne Burkhardt. Pathologie Praxis Reutlingen Obere Wässere 3–7 72764 Reutlingen Deutschland</ref> Der Begriff "Institut" ist rechtlich nicht geschützt und kann - auch irreführend - für nicht universitäre Einrichtungen genutzt werden.
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Anwesend waren ebenfalls die Ärztinnen Uta Langer und Maria Hubmer-Mogg, der österreichische Sender ServusTV, die Anwälte Viviane Fischer und Holger Fischer sowie Robert Cibis von OVALmedia. Uta Langer führte als Moderatorin durch das Video. Per Video zugeschaltet waren die Ärzte Axel Bolland und Michael Dykta. Maria Hubmer-Mogg ist Befürworterin von Therapien mit [[Chlordioxid]] oder [[Ivermectin]].
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Anwesend waren ebenfalls die Ärztinnen Uta Langer und [[Maria Hubmer-Mogg]], der österreichische Sender ServusTV, die Anwälte Viviane Fischer und Holger Fischer sowie Robert Cibis von OVALmedia. Uta Langer führte als Moderatorin durch das Video. Per Video zugeschaltet waren die Ärzte Axel Bolland und Michael Dykta. Maria Hubmer-Mogg ist Befürworterin von Therapien mit [[Chlordioxid]] oder [[Ivermectin]].
    
Die Vortragenden saßen in einem Raum, der mit einigen Laboreinrichtungsgegenständen und zwei Mikroskopen den Eindruck eines Labors erwecken sollte. Auf einem Bildschirm wurden Bilder und Texte gezeigt, die aber oft unlesbar waren. Nachfragen per Chat oder Ton waren nicht vorgesehen. Das Video wurde mit technischer Hilfe von [[OVALmedia]] aufgezeichnet und wurde von der Gruppe [[Stiftung Corona Ausschuss]] (SCA) unterstützt. Nach der Löschung des Videos bei Youtube schrieb das SCA-Mitglied Viviane Fischer: ''..Wir legen Einspruch ein und stellen das Video in Kürze wieder über www.pathologie-konferenz.de auf einem anderen Kanal zur Verfügung. Das Katz- und Maus-Spiel hat begonnen! I love it! Lieben Gruß, Viviane..''
 
Die Vortragenden saßen in einem Raum, der mit einigen Laboreinrichtungsgegenständen und zwei Mikroskopen den Eindruck eines Labors erwecken sollte. Auf einem Bildschirm wurden Bilder und Texte gezeigt, die aber oft unlesbar waren. Nachfragen per Chat oder Ton waren nicht vorgesehen. Das Video wurde mit technischer Hilfe von [[OVALmedia]] aufgezeichnet und wurde von der Gruppe [[Stiftung Corona Ausschuss]] (SCA) unterstützt. Nach der Löschung des Videos bei Youtube schrieb das SCA-Mitglied Viviane Fischer: ''..Wir legen Einspruch ein und stellen das Video in Kürze wieder über www.pathologie-konferenz.de auf einem anderen Kanal zur Verfügung. Das Katz- und Maus-Spiel hat begonnen! I love it! Lieben Gruß, Viviane..''
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Im Video ist die Rede von "eigenartigsten Metall-Teilen" die bei einer Impfstoff-Analyse gefunden worden seien. Die Metall-Teile hätten verschiedene Formen und seien in den Untersuchungsproben ebenfalls als "braune Spuren im Gewebe" gefunden worden.
 
Im Video ist die Rede von "eigenartigsten Metall-Teilen" die bei einer Impfstoff-Analyse gefunden worden seien. Die Metall-Teile hätten verschiedene Formen und seien in den Untersuchungsproben ebenfalls als "braune Spuren im Gewebe" gefunden worden.
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Die unklar genannte österreichische Quelle der Bilder zu vermeintlichen Verunreinigungen in Impfstoffen entspricht einer Gruppe um die österreichische Ärztin Maria Hubmer-Mogg aus Graz. Sie will in Impfstoffen so genannte "chipartige Metalle" gefunden haben. In einer Probe habe sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie ein "Objekt" in einem "Impfstoffrest" gefunden, das sich bewegen würde. (siehe Brownsche Molekularbewegung). Bestimmte Teilchen werden von ihr als "scharfkantig" beschrieben, bei einer AstraZeneca-Probe habe sie sogar "lebendige" Strukturen entdeckt. Die gezeigten Bilder sind jedoch zum Verwechseln ähnlich mit harmlosen Salzkristallen oder Stofffasern. Hubmer-Mogg ist auch [[COMUSAV]]-Mitglied und somit Unterstützerin der Anwendung des Scharlataneriemittels und Desinfektionsmittels [[Chlordioxid]], welches auch für [[Behandlungsexperimente der COVID-19 Erkrankung mit Chlordioxid]] missbraucht wird.
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Die unklar genannte österreichische Quelle der Bilder zu vermeintlichen Verunreinigungen in Impfstoffen entspricht einer Gruppe um die österreichische Ärztin [[Maria Hubmer-Mogg]] aus Graz. Sie will in Impfstoffen so genannte "chipartige Metalle" gefunden haben. In einer Probe habe sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie ein "Objekt" in einem "Impfstoffrest" gefunden, das sich bewegen würde. (siehe Brownsche Molekularbewegung). Bestimmte Teilchen werden von ihr als "scharfkantig" beschrieben, bei einer AstraZeneca-Probe habe sie sogar "lebendige" Strukturen entdeckt. Die gezeigten Bilder sind jedoch zum Verwechseln ähnlich mit harmlosen Salzkristallen oder Stofffasern. Hubmer-Mogg ist auch [[COMUSAV]]-Mitglied und somit Unterstützerin der Anwendung des Scharlataneriemittels und Desinfektionsmittels [[Chlordioxid]], welches auch für [[Behandlungsexperimente der COVID-19 Erkrankung mit Chlordioxid]] missbraucht wird.
    
Bilder in [[Dunkelfeldmikroskopie]], die eine [[Geldrollenbildung]] bei Geimpften zeigen sollen, stammen von Axel Bolland, der in Bad Sobernheim eine Praxis betreibt. Er behauptet auch, dass von ihm untersuchte Geimpfte nach der Impfung dement geworden seien und Wesensveränderungen gezeigt hätten. Er arbeitet bei seinen Aktivitäten gegen Corona-Impfungen unter anderem mit [[Bärbel Ghitalla]], Holger Fischer und Elmar Becker zusammen. Laut Praxisprofil nutzt er zu diagnostischen Zwecken die außerwissenschaftlichen Methoden [[Kirlianfotografie]], [[Kinesiologie]] (kinesiologischer Muskeltest), eine "Diagnostische Akupunktur" sowie die [[Herzfrequenzvariabilität]]-Methode "Cardiovar". Therapeutisch setzt Bolland unter anderem [[Magnetfeldtherapie]] und [[Radionik]] ein.
 
Bilder in [[Dunkelfeldmikroskopie]], die eine [[Geldrollenbildung]] bei Geimpften zeigen sollen, stammen von Axel Bolland, der in Bad Sobernheim eine Praxis betreibt. Er behauptet auch, dass von ihm untersuchte Geimpfte nach der Impfung dement geworden seien und Wesensveränderungen gezeigt hätten. Er arbeitet bei seinen Aktivitäten gegen Corona-Impfungen unter anderem mit [[Bärbel Ghitalla]], Holger Fischer und Elmar Becker zusammen. Laut Praxisprofil nutzt er zu diagnostischen Zwecken die außerwissenschaftlichen Methoden [[Kirlianfotografie]], [[Kinesiologie]] (kinesiologischer Muskeltest), eine "Diagnostische Akupunktur" sowie die [[Herzfrequenzvariabilität]]-Methode "Cardiovar". Therapeutisch setzt Bolland unter anderem [[Magnetfeldtherapie]] und [[Radionik]] ein.
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