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==Blog Tichys Einblick==
 
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[[image:Tichys Einblick 09 2020.jpg|Erfindung: der WDR ruft zur Wahl der Partei Die Grünen auf (Bild: Kommunalwahl NRW im September 2020)|360px|thumb]]
 
[[image:Tichys Einblick 09 2020.jpg|Erfindung: der WDR ruft zur Wahl der Partei Die Grünen auf (Bild: Kommunalwahl NRW im September 2020)|360px|thumb]]
Auf der von Tichy betriebenen Kommentar- und Analyseplattform "Tichys Einblick" polarisieren Tichy und seine Gastautoren mit eurokritischen, nationalkonservativen und auch den [[Klimalüge|Klimaschutz diffamierenden]] Artikeln. Der „Spiegel“ bezeichnete „Tichys Einblick“ als Plattform für „Salonhetzer“, die mit Verachtung und Hass gegen Kanzlerin Merkel agitieren. Die ZEIT schreibt, Tichy sei ein wirtschaftsliberaler Demokrat, doch begegne man auf seinem Internetforum Menschen, bei denen eine menschenfreundliche Haltung nicht mehr zweifelsfrei zu erkennen sei. Tichy mache sich zum Bauchredner von Menschen, die nur die totale Kapitulation abweichender Meinungen akzeptieren und in der Selbstbewaffnung gegen Migranten eine Problemlösung sehen. Zu den Autoren von Tichys Einblick gehört der deutsche Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, der zuvor zwanzig Jahre lang in der Sendung "Mahlzeit" des DLF Kultur zu hören war. Interviewgast war der ordoliberale [[Markus Krall]] (ehemals Firma Degussa Goldhandel GmbH). Einer der Autoren bei Tichys Einblick ist der Wirtschaftswissenschaftler Günter Christian Rieck (geb. 1963 in Aachen). Rieck stellt sich ebenfalls gegen den Konsens der Experten zum Thema  Klimawandel. Er befasste sich mit der Spieletheorie und eigenen spieltheoretischen Interpretationen politischer Sachverhalte. So interpretierte er den Wirecard-Skandal mit dem Gefangenendilemma. Vor dem russischen Überfall auf die Ukraine leitete er spieltheoretisch ab, dass es keinen russischen Einmarsch geben werde.
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Auf der von Tichy betriebenen Kommentar- und Analyseplattform "Tichys Einblick" polarisieren Tichy und seine Gastautoren mit eurokritischen, nationalkonservativen und auch den [[Klimalüge|Klimaschutz diffamierenden]] Artikeln. Der „Spiegel“ bezeichnete „Tichys Einblick“ als Plattform für „Salonhetzer“, die mit Verachtung und Hass gegen Kanzlerin Merkel agitieren. Die ZEIT schreibt, Tichy sei ein wirtschaftsliberaler Demokrat, doch begegne man auf seinem Internetforum Menschen, bei denen eine menschenfreundliche Haltung nicht mehr zweifelsfrei zu erkennen sei. Tichy mache sich zum Bauchredner von Menschen, die nur die totale Kapitulation abweichender Meinungen akzeptieren und in der Selbstbewaffnung gegen Migranten eine Problemlösung sehen. Zu den Autoren von Tichys Einblick gehört der deutsche Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, der zuvor zwanzig Jahre lang in der Sendung "Mahlzeit" des DLF Kultur zu hören war. Interviewgast war der ordoliberale [[Markus Krall]] (ehemals Firma Degussa Goldhandel GmbH). Einer der Autoren bei Tichys Einblick ist der Wirtschaftswissenschaftler Günter Christian Rieck (geb. 1963 in Aachen). Rieck stellt sich ebenfalls gegen den Konsens der Experten zum Thema  Klimawandel. Seiner Meinung nach seien alle bisherigen Klimamodelle falsch. Rieck befasste sich mit der Spieletheorie und eigenen spieltheoretischen Interpretationen politischer Sachverhalte. So interpretierte er den Wirecard-Skandal mit dem Gefangenendilemma. Vor dem russischen Überfall auf die Ukraine leitete er spieltheoretisch ab, dass es keinen russischen Einmarsch geben werde.
    
Aus Protest gegen eine sexistische Äusserung von Roland Tichy in seinem Blog „Tichys Einblick“ kündigte 2020 die Staatsministerin für Digitales, Dorothee Bär (CSU) ihre Mitgliedschaft in der Ludwig-Erhard-Stiftung. Roland Tichy ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Bär sagte in der Presse: ''„Grund für diese Entscheidung ist eine Publikation in dem Magazin „Tichys Einblick“, die frauenverachtende und in höchstem Ausmaß sexistische Äußerungen gegenüber meiner Kollegin Sawsan Chebli enthält“''. In seinem Artikel heisst es:
 
Aus Protest gegen eine sexistische Äusserung von Roland Tichy in seinem Blog „Tichys Einblick“ kündigte 2020 die Staatsministerin für Digitales, Dorothee Bär (CSU) ihre Mitgliedschaft in der Ludwig-Erhard-Stiftung. Roland Tichy ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Bär sagte in der Presse: ''„Grund für diese Entscheidung ist eine Publikation in dem Magazin „Tichys Einblick“, die frauenverachtende und in höchstem Ausmaß sexistische Äußerungen gegenüber meiner Kollegin Sawsan Chebli enthält“''. In seinem Artikel heisst es:
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